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Die Wege der Söhne

 
 
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Die Lage spitzt sich zu für die Familien von Falkenbach und Lehmann. Der neue historische Roman von SPIEGEL-Bestsellerautorin Ellin Carsta.
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Kommentare zu "Die Wege der Söhne"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 18.12.2021

    In der Liebe verachtet der Sohn den Vater, beim Handeln der Vater den Sohn. (Sprichwort)
    1938 Starnberger See. Wilhelm Lehmann erholt sich von seinem Schlaganfall, und das Verhältnis zu seinem Sohn Leopold scheint sich etwas gewandelt zu haben. Doch dieser Schein trügt, denn Leopold sinnt immer noch auf Rache an seinem Vater. Währenddessen konnte Ferdinand Lehmann der Wehrmacht endlich nach einer Beförderung den Rücken kehren, was Ehefrau Elisabeth beruhigt, er hat aber schon Pläne, diese durch eigene Produktion mit Waffen zu versorgen, was einige Familienangehörige nur schwer verdauen können. Paul-Friedrich von Falkenbach leidet unter starken Schmerzen, die auch sein Sohn Gustav nicht zu lindern weiß. Zudem liegen die dunklen Geheimnisse auf seiner Seele, die er mit Macht von der Familie fernhalten will. Gustav behandelt heimlich jüdische Patienten und lebt damit in diesen Zeiten auf gefährlichem Fuß. Und Wilhelmine von Falkenbach darf endlich ihrer Leidenschaft, dem Springreiten, offiziell frönen und an Turnieren teilnehmen. Gleichzeitig hat sie heimlich in dem Widerstandskämpfer Martin Reinders ihre große Liebe gefunden, was für alle in ihrem Umfeld zur großen Gefahr werden kann...

    Ellin Carsta hat mit „Die Wege der Söhne“ den vierten Band ihrer Falkenbach-Saga vorgelegt, der den Vorgängern in Spannung und Unterhaltungswert in nichts nachsteht und den Leser mit vielen Geheimnissen und Verwicklungen wunderbar unterhält. Der flüssige, und bildhafte Erzählstil katapultiert den Leser ins vergangene Jahrhundert in die düsterste Zeit deutscher Vergangenheit, wo er sich wie ein Schatten in den verschiedenen Familien bewegt und ihr Treiben mitverfolgt. Auch am Starnberger See wird das Leben durch die Nazis immer schwieriger und umtriebiger, für die jüdische Bevölkerung geradezu unmöglich und gefährlich. Gerade Gustav, der als Arzt heimlich jüdische Patienten versorgt, wagt sich mit seinem Tun in die Höhle des Löwen, denn ihm könnte einiges an Gefahr drohen. Aber auch Wilhelmine mit ihrer Liebe zu Martin, der von ihr und Gustav versteckt wird, lebt auf gefährlichem Fuß und könnte mit ihrem Tun die ganze Familie in Ungnade fallen lassen. Carsta hat wie immer sehr gut recherchiert und den historischen Hintergrund sehr schön mit ihrer Handlung verwoben. Während die unterschiedlichen Akteure mal miteinander, mal gegeneinander kämpfen und sich durch manche Intrige das Leben schwer machen, schwebt dunkel-düster das Naziregime mit seinen unmenschlichen Gesetzen und seiner braunen Gesinnung über allem. Der Spannungsbogen wird somit nicht nur durch das Treiben der einzelnen Familienmitglieder entfacht und hochgehalten, auch die politisch brisante Lage tut ihr Übriges dazu. Da einige von ihnen auch noch so manches zu verbergen haben, ist der Leser während der Lektüre konstant im Hochspannungsmodus, da die Geschichte kaum vorhersehbar ist und sämtliche Unwägbarkeiten miteingeplant werden müssen. Die Lage wird immer ernster für fast alle der Falkenbachs und Lehmanns, was auch durch die ständigen Perspektivwechsel noch einmal verstärkt wird.

    Die Charaktere überzeugen mit authentischen menschlichen Ecken und Kanten, ziehen den Leser schnell in ihre Mitte, der sich bald als Teil von ihnen fühlt und das Geschehen hautnah miterleben darf. Das macht das Mitfiebern ausgesprochen leicht. Leopold ist ein verlogener Mistkerl, der seinem Vater etwas vorgaukelt, während er gleichzeitig schon Rachepläne schmiedet. Wilhelm ist ein intelligenter Mann, den man nicht so leicht täuschen kann und ein gesundes Misstrauen besitzt. Paul-Friedrich ist nicht nur clever, sondern auf seine Art auch kaltblütig, wenn es darum geht, Schaden von der Familie und sich abzuwenden. Wilhelmine ist eine kluge und mutige Frau, die sich schützend vor die stellt, die sie liebt. Aber auch Gustav, Elisabeth und viele andere Protagonisten bringen mit ihren Auftritten Spannung in diese Geschichte.

    „Die Wege der Söhne“ überrascht mit einer gelungenen Mischung aus Familiengeschichte, sehr gut recherchierter Historie, Intrigen, Liebe und einer brisanten politischen Lage. Der Leser hat während der Lektüre ein wunderbares Kopfkino und wird bestens unterhalten. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 05.04.2022

    Leseempfehlung! Dramatik und Spannung vom Feinsten!
    Wer Familiengeschichten mit historischem Hintergrund liebt ist bei der Falkenbach-Saga sehr gut aufgehoben. Mit dem nunmehr 4. Buch der Reihe, das voller Dramatik und Spannung steckt, hat mich Ellin Carsta wieder einmal begeistert. Die Zuspitzung der beängstigenden politischen Entwicklung in Deutschland im Jahr 1938 bekommen auch die Falkenbachs und Lehmans zu spüren. Als Unternehmer können sie ihre Neutralität nicht bewahren und werden von außen und innerhalb der Familie dazu gezwungen mit dem Regime und den ausführenden Organen zu kooperieren. Durch ihren fesselnden und emotionsvollen Schreibstil schafft Ellin Carsta die dazu passende düstere und beklemmende Atmosphäre, die ihre facettenreichen und mitunter polarisierenden Charaktere umgibt. Die Geschichte wird, wie auch in den vorhergehenden Bänden, aus der sich abwechselnden Sicht der verschiedenen Familienmitglieder erzählt, wodurch eine sehr große Sogkraft beim Lesen erzeugt wird. Themen wie die Verfolgung politisch Abtrünniger und der Umgang mit behinderten Familien in der NS-Zeit bindet die Autorin sehr glaubwürdig mit in die Geschichte hinein.

    Ich habe mich gefreut, dass Ferdinand Lehmann wieder von der Wehrmacht zurück in den Schoß der Familie kehrt, doch der Preis, den er dafür bezahlen muss ist sehr groß. Richtig mitgefiebert habe ich mit Wilhelmine, die endlich einen Sinn in ihrem Leben findet und sich dadurch bewusst auch in Gefahr bringt. Paul Friedrich hat wieder mal bewiesen, was für ein Schlitzohr und ein gewiefter Geschäftsmann er ist. Eine große Überraschung war für mich das Auftauchen einer Person, die lange als verschollen galt und ich bin gespannt darauf, wie und ob diese in dem nächsten Roman stärker mit eingebunden wird. Seine Rolle als Bösewicht und Antisympathisant in der Geschichte hat Leonhard Lehmann wieder vortrefflich verkörpert und ich ahne Schlimmes, wenn ich an den Epilog denke, der mich schon auf den nächsten Band hin fiebern lässt.

    Mein Fazit:

    Als Fan der Falkenbach-Saga habe ich mit „Die Wege der Söhne“ sehr unterhaltsame Lesestunden genießen dürfen, kann aber jedem Leser nur empfehlen die Reihe von vorne weg zu lesen um die Zusammenhänge und die Charaktere besser verstehen zu können. Vor mir erhält der Roman hochverdiente 5 Sterne!

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