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Die Welt im Viertel

 
 
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Sommer 2017, Hamburg im Ausnahmezustand: Neben dem Viertel treffen sich die mächtigsten Staatschefs auf dem G20-Gipfel. Viel Arbeit für die Journalistin Nele. Und es gibt Tote: Während einer polizeilichen Maßnahme stirbt ein Freund von Neles Sohn, und an...
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Kommentare zu "Die Welt im Viertel"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 16.07.2018 bei bewertet

    "Die Welt im Viertel" von Cord Buch aus dem Verlag Oberkassel ist ein Krimi um den G20 Gipfel 2017 in Hamburg. Ein Passant wird schon Wochen vor dem Gipfel bei einer Demonstration zu Tode getrampelt. Und kurz vor deem gipfel wird auch noch eine Polizistin ermordet. Zwei Ermittler und eine Zeitungsredakteurin machen sich auf Spurensuche. Hänge die Tode vielleicht sogar zusammen? Ein spannender Krimi in der schönen Hansestadt Hamburg beginnt.

    Das Cover ist schlicht, zeigt aber einen Ausschnitt, der defintiv zum Thema paast.
    Formal ist das Buch in sechs Kapitel unterteilt, die teilweise minutiös mit Absätzen unterbrochen werden. Die Absätze behandeln immer den Blickwinkel einer anderen PErson, sowohl auf die Ereignisse um den G20 Gipfel, als auch um die beiden Tode. Durch diese Unterteilung kann man als Leser klar die Personen zuordnen, zum anderen ist das Buch recht kurzweilig und lässt sich sehr gut auch mit Unterbrechung lesen.
    Inhaltlich ist der Krimi wirklich gut gestaltet. Immer wieder tauchen Beschreibungen oder Erwähnungen zu Orten in Hamburg auf. Der Krimi ist in sich stimmig, der Leser wird immer wieder mit neuen Verdächtigen konfrontiert, es wird also nicht langweilig.
    Durch EInschübe zu Beginn der Kapitel werden die Probleme, um die sich der G20 Gipfel dreht, verdeutlicht. Allerdings waren die wirklich schwer einzuordnen.
    Der Schreibstil ist wirklich lebendig und macht alles sehr fassbar. Die Charaktere sind klar gezeichnet. Allerdings fehlten mir viele Informationen aus den vorherigen Büchern, und somit hatte ich hin und wieder Schwierigkeiten die Charaktere in ihren Handlungen zu verstehen.

    Wer Spaß an einem HAimatkrimi aus der Hansestadt hat, der ist hier wirklcih richtig. Das Buch laß sich gut und ich fühlte mich wirklich gut Uunterhalten. Endlich mal wieder ein Krimi der ohne Blut viel spannung aubaut. Danke dafür!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 17.07.2018

    „...Das heißt aber nicht, dass es richtig ist, ebenfalls Menschen zu töten. Ich will eine gerechte Welt, und in der soll niemand erschossen werden...“

    In wenigen Tagen soll in Hamburg der G20-Gipfel stattfinden. Das sorgt auch in Neles Zeitungsredaktion für Stress. Nele wohnt im Viertel und erlebt die Vorbereitungen der Polizei hautnah.
    Am Tag vor den Gipfel wird von der Polizei eine Straßenblockade geräumt. Dabei stürzt Sven, ein Freund von Neles Sohn Cairo, fällt nach eine Tritt auf den Rücken ins Koma und stirbt in der Nacht. Am nächsten Tag wird eine Polizistin erschossen. Sie war zusammen mit Wiebke zu einem Einsatz abkommandiert worden.
    Der Autor hat einen spannenden und brisanten Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Mehrere Handlungsstränge verlaufen parallel. Zum einen erwarten Cairo und seine Freunde, dass Ermittlungen zum Tode von Sven aufgenommen werden. Zum anderen versuchen Hauptkommissar Werner Jensen und Wiebke den Mörder der Polizistin zu finden. Leiter der SOKO ist allerdings Moser. Nicht zuletzt erfahre ich, was während nach nach dem Gipfel auf den Straßen im Viertel abgeht.
    Der Schriftstil ist dem Genre angemessen. Er unterstützt die fesselnde Handlung, lässt Raum für private Probleme und integriert gut ausgearbeitete Dialoge.
    Als in der Redaktion eine Mail mit brisanten Inhalt eingeht, die den Mord an der Polizistin auf den Tod von Sven zurückführt, stehen Nele und ihre Mitarbeiter plötzlich im Fokus der Ermittlungen von Moser. Der möchte schnell den Täter präsentieren und setzt dabei notfalls rechtsstaatliche Regelungen außer Kraft. Jensen allerdings recherchiert im privaten Umfeld der Polizistin und stößt dort auf ein paar Merkwürdigkeiten. Die Schlussfolgerung liest sich so:

    „...Unser Auftrag ist es, herauszufinden, ob der Mörder aus dem Umfeld der Toten stammt, aus persönlichen Motiven getötet hat und den Gipfel nur genutzt hat, um eine falsche Fährte zu legen...“

    Sehr ausführlich und fundiert werden in den Dialogen die Geschehnisse rund um den Gipfel aufgearbeitet. Das Eingangszitat stammt von Nele. Obwohl von fast allen der Sinn des Treffens infrage gestellt wird, bleibt ein Ziel erhalten:

    „...Wer redet, der schießt nicht. Das ist das Wichtigste überhaupt - Krieg zu verhindern...“

    Sowohl in der Redaktion als auch in Cairos Freundeskreis werden die Ereignisse sehr kontrovers diskutiert. Es reicht von radikalen Äußerungen bis zu sachlichen und ausgleichenden Meinungen. Gerade Nele zeichnet sich durch ein realistisches Herangehen aus.
    Immer wieder eingestreut werden kurze Absätze, die belegen, was die Gipfeltage für die Bewohner bedeutet haben. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Sicherheitskräfte völlig überfordert waren und deshalb Fehlentscheidungen die Regel und nicht die Ausnahme waren.
    Der Schwerpunkt der Handlung beginnt einen Tag vor dem Gipfel und endet drei Tage nach dessen Ende. Kurze Kapitel mit Angabe der Uhrzeit fördern den Lesefluss.
    Als besonderes inhaltliches und stilistisches Mittel hat der Autor jeden Tag mit einem kursiven Text begonnen. Dort wird an sehr konkreten Beispielen gezeigt, welche Folgen unsere großzügige Lebensweise für Menschen in anderen Teilen der Welt hat.
    Sehr gut fand ich ebenfalls die während der Ermittlung eingeflossenen Informationen zur Sicherheit von Computern. Sie sind allgemeinverständlich und gut nachvollziehbar.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Auch wenn ein Teil davon schriftstellerische Freiheit ist, wie der Autor im Nachwort erläutert, zeigt es ein völlig andere Sicht auf das Gipfelgeschehen wie die normalen Massenmedien.

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