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Die Zeit der Jäger

Kriminalroman
 
 
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München 1958. Zwischen Stadtjubiläum, alten Seilschaften und erstem Nazi-Prozess geraten zwei Freunde in ein erbittertes Katz-und-Maus-Spiel - der Abschlussband der 1950er-Jahre-Trilogie um den Journalisten Karl Wieners, seine Nichte Magda und Oberkommissar...
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Kommentare zu "Die Zeit der Jäger"
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    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Im Frühjahr 1958 sortiert Journalist Karl Wieners nach einem Herzinfarkt sein Leben neu.
    Fazit: 1958 erleidet der Journalist Karl Wieners einen Herzinfarkt daraufhin beginnt er sein Leben neu zu ordnen. Er bemerkt, dass er nicht ohne Magda sein kann. Sie wurde von ihrem Mann nach Amerika verbannt. Er will bis zum Äussersten gehen, da ist er sich sicher. Als Blohm aus seiner Villa spurlos verschwindet beginnt Ludwig Gruber mit den Ermittlungen. Die erste Spur führt ihn zu einer Gruppe jüdischer Rächer. Und ein weiterer Tipp zu seinem Jugendfreund Karl. Dieser Band ist der Abschluss der Reihe. Man liest über eine Neuausrichtung von Polizei, Wirtschaft und Gesellschaft. Die nicht lückenlose Aufarbeitung von Kriegsverbrechen kommt nicht zu kurz. Es ist eine Darstellung des Zeitgeschehens. Das Lesen vermittelt wie die Aufarbeitung erfolgte oder nicht ganz erfolgte.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Alte Schuld

    1958: Während München der 800-Jahrfeier entgegenfiebert, verschwindet der erfolgreiche Bauunternehmer Walter Blohm aus seiner Villa. Zurück bleiben nur ein großer Blutfleck und ein offener Tresor. Wurde er nur entführt oder getötet? Der ehemalige Privatdetektiv Ludwig Gruber ist als Oberkommissar in den Polizeidienst zurückgekehrt ist und wird mit den Ermittlungen beauftragt. Sein Chef hat auch schon 2 Verdächtige parat – Blohms Frau Magda und ihren Onkel, den Journalisten Karl Wieners. Dass Karl gar nicht deren Onkel, sondern ihr Liebhaber ist, wissen Gruber und sein Chef dabei nicht.

    Karl hat einen Herzinfarkt überstanden und sein Leben umkrempelt. Er verzichtet auf Kaffee und Zigaretten – doch auf Magda will er nicht mehr verzichten. Aber wie weit würde er dafür gehen? Würde er Blohm ermorden?
    Magda wurde von Blohm vor 3 Jahren nach New York geschickt, um jeden Kontakt zu Karl zu unterbinden. Sie steht dort unter der ständigen Beobachtung seiner Handlanger, er verweigert ihr die Scheidung und bestimmt über ihr Leben. Jedes Mal, wenn sie einen Schritt in Richtung einer von ihm unabhängigen Zukunft macht, unterbindet er das sofort. Um sie unter Kontrolle zu halten, droht er mit ihrem und Karls Tod. Was wäre, wenn sie ihm zuvorkommt und ihn töten lässt?
    Ludwig befindet sich in einer Zwickmühle. Seiner Meinung nach stecken weder Magda noch Karl hinter Blohms Verschwinden. Magda lebt schließlich in New York und Karl und er sind schon ewig befreundet, kennen sich gut. Bliebe noch die Geheimorganisation Nakam, die einer Zeitschrift Informationen über Blohm zuspielt und für weitere Taten verantwortlich zu sein scheint …

    „Wer nicht mit offenen Karten spielen kann, der spielt falsch. Und das ist nie der Anfang von etwas Gutem.“ (S. 110/111) „Die Zeit der Jäger“ ist der Abschluss der Trilogie von Andreas Götz und beschäftigt sich wie schon die ersten beiden Bände mit der Neuausrichtung von Polizei, Wirtschaft und Gesellschaft und der (nicht ausreichenden) Aufarbeitung von Kriegsverbrechen. Parallel dazu gibt es noch einen Spionagestrang, bei dem nicht so ganz klar ist, auf wessen Seite die Spione eigentlich stehen und was ihre Ziele sind.

    „Das Leben ist keine Gerade, dachte Ludwig, es dreht sich im Kreis.“ (S. 7) –auch die Handlung dreht sich leider irgendwie im Kreis. Mir hat wie schon im zweiten Band die Spannung gefehlt, da man als Leser einen Teil der Auflösung von Beginn an kennt und die Handlung gleichzeitig vorwärts und rückwärts bis zum Zeitpunkt von Blohms Verschwinden erzählt wird. Außerdem hat der dauernde Wechsel der fünf parallelen Stränge um Karl, Ludwig, Magda, die Spione und Blohm meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen.
    Dafür fand ich die politischen Hintergründe und den Einblick in die Vergangenheit der Protagonisten interessant, die Fragen, ob man für die Liebe und eigene Freiheit zum Mörder werden kann, wie gut man seine Freunde kennt, wo Schuld beginnt und ob man sie je hinter sich lassen kann, wie unterschiedlich in der DDR und der BRD mit der Aufarbeitung der Kriegsverbrechen und -verbrecher umging und wie sich schon wieder neue radikale Gruppen herausbilden.

    Mein Fazit: Leider etwas wenig Spannung, aber mir gefällt die Darstellung des Zeitgeschehenes und die Zerrissenheit und Vielschichtigkeit der Protagonisten. 3,5 Sterne

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