Dienen und Verdienen
Hitlers Geschenke an seine Eliten
Zum 60. Geburtstag ließ Adolf Hitler seinem treuen Vasallen Feldmarschall Keitel für die "Gestaltung der Annehmlichkeiten Ihres privaten Lebens" 250.000 Reichsmark zukommen. Wie sehr der Diktator auch viele andere seiner Helfer mit Geldpräsenten,...
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Produktinformationen zu „Dienen und Verdienen “
Zum 60. Geburtstag ließ Adolf Hitler seinem treuen Vasallen Feldmarschall Keitel für die "Gestaltung der Annehmlichkeiten Ihres privaten Lebens" 250.000 Reichsmark zukommen. Wie sehr der Diktator auch viele andere seiner Helfer mit Geldpräsenten, Rittergütern und weiteren Aufmerksamkeiten verwöhnte, beleuchtet diese aufschlussreiche Dokumentation.
Klappentext zu „Dienen und Verdienen “
Stattliche Rittergüter, fette Pfründen und gewaltige Geldbeträge - Hitler gewährte sie im Vorgriff auf den "Endsieg" bis zuletzt jenen, die sich für ihre Komplizenschaft mit einem verbrecherischen Regime reichlich entlohnen ließen. »Ein kräftiges Bild von gierigen Generälen, die sich vom Führer mästen und prämieren ließen.« Der Spiegel »Von der Fama preußischer Offizierstugend bleibt nach diesem Buch nichts mehr übrig.« Süddeutsche Zeitung »Auf dieses Buch mußten wir 50 Jahre warten.« Die Zeit
Autoren-Porträt von Gerd R. Ueberschär, Winfried Vogel
Ueberschär, Gerd R.Gerd. R. Ueberschär, geb. 1943, Historiker. Promotion 1976. Bis 1996 wiss. Mitarbeiteram Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Freiburg/Potsdam, seit 1986Lehrbeauftragter an der Freiburger Universität. 1996-2008 Historiker und Archivarim Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg. Zahlreiche Veröffentlichungen, imFischer Taschenbuch Verlag u. a. »Für ein anderes Deutschland. Der deutsche Widerstandgegen den NS-Staat 1933-1945«, »Das Nationalkomitee 'Freies Deutschland'und der Bund Deutscher Offiziere«, »Der Nationalsozialismus vor Gericht«,»Dienen und Verdienen. Hitlers Geschenke an seine Eliten« (zus. mit W.Vogel) sowie»Stauffenberg und das Attentat vom 20. Juli 1944. Darstellung, Biographienund Dokumente«.Vogel, WinfridWinfried Vogel, Jahrgang 1937, trat 1956 in die Bundeswehr ein, war u.a. Stabsoffizier und Kommandeur einer Panzerbrigade. 1970 wurde er in den Leitungsstab des damaligen Bundesverteidigungsministers Helmut Schmidt berufen. Ab 1972 war er persönlicher Referent der Parlamentarischen Staatssekretäre Berkhan und Schmidt-Würgendorf. 1982 wurde er zum Brigadegeneral befördert und übernahm 1984 die Stellvertretung des Amtschefs im Streitkräfteamt in Bonn. Seit 1997 im Ruhestand, gehört er dem Vorstand des Vereins »Geschichte und Erinnerung. Verein zur Förderung der Ausstellung 'Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944'« an und ist Beiratsmitglied des »Weiße Rose e.V.«. Er schrieb u.a. für Die Zeit Aufsätze zur Zeit- und Militärgeschichte. 1987 erschien sein Buch »Entscheidung 1864« über die Schlacht an den Düppeler Schanzen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Gerd R. Ueberschär , Winfried Vogel
- 2000, 4. Aufl., 304 Seiten, 24 Abbildungen, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596149665
- ISBN-13: 9783596149667
- Erscheinungsdatum: 01.12.2000
Rezension zu „Dienen und Verdienen “
"Auf dieses Buch mussten wir 50 Jahre warten", schrieb die ZEIT.
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