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Dietrich Bonhoeffer: Ein Lehrstück vom Widerstand in zwei Akten

 
 
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«Dietrich Bonhoeffer: Ein Lehrstück vom Widerstand in zwei Akten» hält auf spannende Weise und mit ergreifenden Dialogen die Erinnerung an ein lehrreiches Stück Geschichte wach, das auch heute noch aktuell ist. Deutschland, 1930-er Jahre: Der Theologe und...
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Kommentare zu "Dietrich Bonhoeffer: Ein Lehrstück vom Widerstand in zwei Akten"
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  • 5 Sterne

    liesmal, 11.02.2024

    „Es ist schlimmer, böse zu sein, als Böses zu tun.“
    Ob ich diesen Satz schon mal gehört habe und ob er tatsächlich von Bonhoeffer gesagt wurde, weiß ich nicht, aber aus diesem Buch ist er hängen geblieben.
    Etwa das erste Viertel des Buches beschäftigt sich in der Einleitung mit der Frage „Bonhoeffer – Held oder Heiliger?“ und enthält Impulse für eine Theologie des Widerstands heute.
    Daran schließt sich eine Übersicht der beteiligten Personen des Lehrstücks an und es folgt eine kurze Inhaltsangabe.
    Das Lehrstück selbst hat mich sehr berührt. Durch die Dialoge mit dem Gefangenenwärter auf der einen Seite und den Gesprächen der Beteiligten auf der anderen Seite fühlte ich mich „ganz nah dran“. Im Gegensatz zu anderen Geschichten hat diese Art der Erzählung eine ganz andere Tragweite. Es geht tiefer und hinterlässt ein besonderes Gefühl.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 13.03.2024

    Der evangelischer Pfarrer Dietrich Bonhoeffer ist für viele ein Vorbild. Seine Texte wurden vertont und bleiben unvergesslich. Sie sind tröstlich und erzählen authentisch von schweren Lebenswegen. Dieser vorbildliche Christ musste mit einer schwierigen Frage ringen. Die Bibel verbietet es uns einen Menschen zu töten. Doch kann es davon Ausnahmen geben, wenn beispielsweise durch ein Mord viele Menschenleben gerettet werden können?

    Dieses Buch enthält ein Theaterstück, das zwischen zwei Zeitebenen wechselt. Zum einen zeigt es Bonhoeffer in seiner Gefängniszelle am Tag seiner Hinrichtung. Noch hofft er, dass die vorrückenden Amerikaner schneller sind und die Gefangenen rechtzeitig befreien. Doch am Ende wird er vom Henker gerufen. Er muss für seine Beteiligung an einer Verschwörung gegen Hitler sterben.

    Die andere Zeitebene erzählt von Bonhoeffers Entscheidung für den Widerstand. Dieser Erzählstrang beginnt in seinem Elternhaus Ende der 30er Jahre und geht bis zu seiner Festnahme im Jahr 1944.

    Dem Theaterstück vorangestellt ist eine längere Einführung des Herausgebers und Übersetzers, das hilfreiche Erklärungen zum Text und zum Hintergrund der Geschehnisse enthält.

    Dieses kleine Buch ist bewegend. Auf nachvollziehbare Weise, wird der innere Kampf Bonhoeffers geschildert. Unglaubwürdig wirkt allerdings seine lieblose Art gegenüber seinem Wächter in seinen letzten Stunden.

    Am interessantesten ist der Gedanke, dass die schwierige Frage, ob ein Mord jemals gerechtfertigt sein kann, auch für Bonhoeffer ungeklärt blieb, er aber trotzdem nach bestem Gewissen handelte. Als sein Schwager ihn fragt: Jeder, der das Schwert erhebt, wird durch das Schwert sterben. Das ist doch noch immer Teil des christlichen Glaubens, oder?, antwortet Bonhoeffer: Es bleibt auch gültig. Ohne Sünde zu töten, ist eine Illusion. Auf die anschließende Frage, ob er trotzdem bereit ist zu helfen, antwortet er: Es ist schlimmer, böse zu sein, als Böses zu tun.

    Fazit: Ein Theaterstück, das die innere Gewissensnot eines Christen zeigt, der an einem Mordkomplott gegen einen Diktator beteiligt ist. Sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 19.01.2024

    „...Als Beteiligter im Widerstand gegen das Hitlerregime: War der Theologe Dietrich Bonhoeffer eine Held oder ein Heiliger?...“

    Diese Frage steht am Anfang des Prologs, der von Bernd Wannenwetsch verfasst wurde. Auf Fast 30 Seiten legt er dabei seine Ansicht der Dinge dar. Dann folgt ein Personenverzeichnis und ein kurzes Inhaltsverzeichnis des Theaterstücks.
    Dass Theaterstück selbst spielt in zwei Zeitebenen. Eine beschränkt sich auf den 8. April 1945. An diesem Tag wurde das Todesurteil gesprochen. In diesem Teil geht das Gespräch vor allem zwischen Bonhoeffer und seinem Wärter. Allerdings haben mich hier einige Aussagen irritiert. In den Gesprächen geht es um Schuld und Verantwortung, aber auch um den Glauben. Das folgende Zitat passt nicht in die sonstigen Schriften Bonhoeffers.

    „...Was hätte ich dir von Gott erzählen wollen? Was hättest du hören wollen? ...“
    Der zweite Handlungsstrang beginnt Ende der 30er Jahre mit der Aufnahme von Bonhoeffer in den Widerstand an der Seite seines Schwagers und endet mit der Verhaftung von beiden.

    „...Wir brauchen dich. Wir brauchen deine Hilfe. Es könnte für viele Menschen von großer Bedeutung sein...“

    Hier wird der Frage nachgegangen, ob ein Mord aus moralischen Gründen gerechtfertigt ist. Gleichzeitig werden einige Stationen des Widerstands thematisiert. Es kommt zu Gesprächen zwischen Bonhoeffer und seinem Schwager Hans, aber auch mit zwei SS – Leuten.
    Das Stück hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie menschliche Entscheidungen in schwierigen Zeiten abgewogen werden.

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