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Düstere Tage

 
 
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Es handelt sich hierbei um einen historischen Action- Horror- Thriller mit vielen Wendungen und unerwarteten Überraschungen. Es geschehen blutige Morde und unheimliche Ereignisse.
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Kommentar zu "Düstere Tage"
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    Dagmar H., 02.05.2021

    Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Freund von Krimi und Co. bin aber auch Fantasy nicht abgeneigt, Hauptsache es ist eine gewisse Spannung und Handlung drin. Dieses Buch hier ist mal etwas ganz Anderes – vereint es doch etwas Mystisches mit Historischem, jedoch ist hier auch kriminalistisches Gespür gefragt, denn so manches geht da auch bei den Personen nicht mit rechten Dingen zu. Die Persönlichkeiten sind so vielfältig, dass man schon auch kombinieren muss, wer hier der „Böse“ ist und wer nicht, aber zurück zum Anfang.

    Es beginnt ganz harmlos: Drei Mädchen haben an einem freien Nachmittag nichts Besseres zu tun, als in einer Ruine herum zu schlendern und diese zu inspizieren, in der Hoffnung auf ein Abenteuer oder einem Geheimnis auf die Spur zu kommen, denn dieses Haus steht schon lange brach. Es gibt auch Einiges zu entdecken, jedoch kommt der Schreck, während sich eine Falle bewegt und sie eine Flasche mit Inhalt finden. Da das eine Mädchen sich gerade noch so befreien konnte, flüchten alle Drei aus dem Haus, die Flasche mit dem violetten Inhalt nehmen sie mit. Ebenso drei Medaillons, die sie gefunden haben, hängen sie sich um. Wenn sie wüssten, was es damit auf sich hat, hätten sie es mal lieber gelassen. Ein Mädel kommt dann zu Hause an und ist neugierig, die Mutter von ihr nicht minder … und dann nimmt das Unheil seinen Lauf … DAS allerdings merken sie erst später.

    Zuerst für den Leser etwas irritierend, wird umgeschaltet auf zwei Familienclans, die nah voneinander leben und sich absolut nicht leiden können. Die Personen beider Clans werden nun näher vorgestellt: Da gibt es einen Meister, eine adoptierte Tochter mit Freund, eine Haushälterin, Bedienstete und Leute, die Ahnung von Kampfsport haben. Der andere Clan mit seinen Anhängern agiert ähnlich, da werden die Personen außer dem Clanvorsteher nicht so in den Vordergrund gerückt. Ferner geht es um eine Fehde, die sie beide miteinander haben, um Eifersucht, weil der eine reicher als der andere ist und man hört raus, dass sie nur auf eine Gelegenheit warten, um den anderen zu vernichten.

    Im Leben der Adoptivtochter geht es dann darum, dass sie sich gemeinsam mit einem Kampfmeister für einen Wettkampf vorbereitet, bei denen jeweils in verschied. Gewichtsklassen Kämpfe ausgetragen werden. Bei dieser Gelegenheit lernt man kennen, welche Techniken es gibt, wie die Leute miteinander kämpfen und es werden Personen vorgestellt, die in dem Moment und auch später noch eine Rolle spielen werden. Auffällig ist, dass diese Kämpfe nicht gleichzusetzen sind, wie z.B. Boxen oder Wrestling – denn es geht zwar mit rechten Dingen zu und es gibt auch Ringrichter und Regeln, jedoch wird auch ein möglicher Tod dabei in Kauf genommen. Also fein gehen sie miteinander dabei nicht um. Das hat mich an dieser Stelle ein wenig erschreckt, jedoch scheint es für die Leute, die dort teilnehmen, nichts Besonderes zu sein. In der Zeit des alten China war das halt so.

    Dann gibt es ein besonderes Treffen der beiden Clanvorsteher, bei dem man merkt, es wird höflich miteinander umgegangen, aber sich unterschwellig belauert, wer denn wo einen Fehler macht. Dabei wird deutlich, dass der eine ein Schlitzohr ist und der andere eher die Heimtücke im Auge hat. Wie das werde ich hier nicht verraten, und wer auch nicht … Jedenfalls spielen beide ihre Rolle sehr gut. Später gibt der eine vor, nach Hause zu reiten und hat dabei noch eine Sache im Sinn, die mich wiederum schmunzeln ließ und mit dem Treffen von vorher gar nichts zu tun hat.

    Im weiteren Verlauf wird deutlich, dass der heimtückische Mann dem anderen eine Falle stellen will, wobei dieser schon Einiges von anderer Quelle erfahren hat und demzufolge das Vorhaben nicht so klappt. Parallel dazu gibt es einen Überfall auf seine Dienstmädchen, wer sie beraubt haben könnte und warum, kann noch nicht geklärt werden.

    Ebenso wenig ist die Aktion von Karakal zu durchschauen, die einen Wächter umgarnt und ihm vorher eine ganz andere persönliche Geschichte erzählt. Das ließ mich etwas aufhorchen, in dem Moment konnte ich mir aber noch keinen Reim auf ihr Verhalten machen. In den Ereignissen haben dann die Hunde von Meister Yen unerklärliche Verhaltensweisen, seine Haushälterin wird überfallen, jedoch stellt sich das zunächst anders dar, als es sich dann später heraus stellt.

    Ein Kurier, der Briefe zu beiden Clans bringen soll, kommt nie an, stattdessen gibt es eine Art vorprogrammierten Krieg zwischen den beiden Parteien – was führt hier wer im Schilde? Wer steckt hinter dem Ganzen? Wer sind die maskierten Personen – wie viele gibt es? Haben sie die Hunde beeinflusst? Welche Rolle spielt Han wirklich? Warum hauste ein Mann in einer versteckten Kammer des Firedragon? Welche Krankheit hat Yim befallen? Welches Geheimnis verbirgt der Weinkeller? Und vor allem: Wem kann man eigentlich noch trauen?

    Obwohl kein Krimi kristalliert sich langsam alles heraus – dazwischen gibt es viele Kämpfe, die auch blutig und mutig ausgetragen werden, dabei fällt mir auf, dass die Frauen damals auch schon ganz schön viel drauf hatten und die Kampftechniken beherrschten, mit Säbel und Schwert umgehen konnten und vor allem keine Angst hatten, ihr Leben zu riskieren. Alles wird einem Ziel untergeordnet.... den Krieg zu gewinnen und den Clan des Meisters nicht zu gefährden.

    Am Ende fügen sich alle losen Fäden nahtlos zusammen. Man erfährt, welcher Fluch hinter dem Anfang steckt und wie er gebannt werden kann. Dazu kommt es in dem Weinkeller, hinter dem sich ein ehemals großes Gebäude versteckt, zum Showdown, Jemand verwandelt sich in einen Endgegner, der mit dem selbsternannten Großkotz, der ein Dämon ist, kämpfen muss. Diese Stelle hat mich ein wenig an Harry Potter erinnert, denn sie ist sehr spektakulär.

    Erscheinungen gibt es, die ich hier noch erwähnen möchte, die mit den Medaillons vom Anfang etwas zu tun haben, da muss man erstmal drauf kommen. Genauso wie sich aufklärt, was mit einer älteren Frau passiert ist, welche Rolle ein bestimmtes Mädchen wirklich spielt und auch Personen, die man vom Anfang vergessen hat, bekommen auf einmal eine ganz eigene Rolle in der Geschichte zugeschrieben… Es ist eine schlüssige Handlung, jedoch muss man wirklich das Buch lesen bis zum Ende, sonst würde man nie drauf kommen.

    Interessant zu lesen sind auch die Feinheiten, die der Auto mit reinbringt, die Waffen zum Beispiel, die mit verwendet werden und wie sie funktionieren, dreigeteilt mit Messer und Ketten … ich hab doch direkt gegoogelt um zu schauen, wie die aussehen. Man kann viel über Kampftechniken erfahren, auch wenn man sie nicht selbst durchführt ist es doch gar nicht so einfach, als man denkt, vor allem spielt da auch der Überraschungseffekt eine Rolle. Zu erwähnen wäre auch, dass auch ein gewitzter Humor noch mit drinnen ist, - zum Beispiel das trojanische Pferd – in Form einer Kobra, die eine Gruppe dazu bringt, sich einzuschmuggeln und Schlimmeres für sie abzuwenden. Kampfgeist und Strategie ist ebenso wichtig für den Ausgang eines Kampfes wie Stärke und Kraft oder Fallen im Haus … Erschreckend waren allerdings die Zombies, die immer wieder auferstanden sind, das war richtig gruselig, aber auch von der Handlung des Fluches erklärt und damit nachvollziehbar.

    Es soll ja, so viel ich weiß, eine Fortsetzung geben, darauf bin ich schon gespannt.

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