Eduard Arnhold (1849-1925)
Eine biographische Studie zu Unternehmer- und Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich
Das Buch schließt nicht nur eine Lücke in den Forschungen zur jüdischen Unternehmerelite im Deutschen Kaiserreich, sondern leistet darüber hinaus einen Beitrag zur Erforschung des großbürgerlichen Mäzenatentums im 19. und 20. Jahrhundert. Innerhalb dieser...
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Produktinformationen zu „Eduard Arnhold (1849-1925) “
Klappentext zu „Eduard Arnhold (1849-1925) “
Das Buch schließt nicht nur eine Lücke in den Forschungen zur jüdischen Unternehmerelite im Deutschen Kaiserreich, sondern leistet darüber hinaus einen Beitrag zur Erforschung des großbürgerlichen Mäzenatentums im 19. und 20. Jahrhundert. Innerhalb dieser mäzenatischen "Bewegung" spielte Arnhold vor allem als Kunstmäzen - angeführt sei nur die Villa Massimo als seine bekannteste Gründung -, aber auch durch sein caritatives Engagement und seine Förderung der Wissenschaften eine überragende Rolle. Aufgrund seiner vielseitigen Neigungen, seiner Beteiligung an zahlreichen Initiativen im Bereich der Kunst- und Wissenschaftsförderung und seiner herausgehobenen Stellung innerhalb des wilhelminischen Wirtschaftslebens eröffnet eine Beschäftigung mit der Person Arnholds Einblicke in Rahmenbedingungen und Strukturen mäzenatischen und unternehmerischen Handelns im Kaiserreich.
Inhaltsverzeichnis zu „Eduard Arnhold (1849-1925) “
I. Von Dessau nach Berlin II. Zwischen Metropole und Revier1. Der oberschlesische Steinkohlenhandel 2. Unternehmer im "korporativen Kapitalismus"
3. Kohlennot und Antisemitismus 4. Am Rande und im Vorhof der Macht
III. "Die Pflichten des Reichthums" 1. Mäzenatisches und gemeinnütziges Handeln
2. Philanthropie und soziale Frage 3. Das Johannaheim
IV. Kunstförderung am "Regentenhof" 1. Die Sammlung Arnhold
2. Staatliche Kunstförderung und private Kunstmäzene
3. Römische Rochaden: Die Villa Massimo und die preußisch-deutsche Kulturpolitik in Italien
V. "Tagespraxis" und "hohe Wissenschaft" 1. Individuelle Wege der Wissenschaftsförderung
2. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften VI. Lebensstil eines Großbürgers
VII. Verteidigung und Verlust 1. Eduard Arnhold im "Großen Krieg"
2. Der Kampf gegen das Unvermeidliche: Die Teilung Oberschlesiens 3. Mäzenatentum unter veränderten Rahmenbedingungen
Anhang: Die Gemälde und die Großplastik der Sammlung Arnhold
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Dorrmann
- 2002, 414 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050037482
- ISBN-13: 9783050037486
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