Ehrbare Spekulanten
Stadtverfassung, Wirtschaft und Politik in der City of London, 1688-1900. Habilitationsschrift
Die Londoner City hat zwei Gesichter: das des modernen Finanzplatzes und das der pittoresk-archaischen Lokalverwaltung. Die Beziehungen zwischen diesen beiden wurden in der Forschung lange vernachlässigt - Andreas Fahrmeir geht ihnen nach. Zugleich legt er...
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Produktinformationen zu „Ehrbare Spekulanten “
Klappentext zu „Ehrbare Spekulanten “
Die Londoner City hat zwei Gesichter: das des modernen Finanzplatzes und das der pittoresk-archaischen Lokalverwaltung. Die Beziehungen zwischen diesen beiden wurden in der Forschung lange vernachlässigt - Andreas Fahrmeir geht ihnen nach. Zugleich legt er die erste zusammenhängende Verfassungsgeschichte der City Corporation für die Zeit des Übergangs von der Handelsstadt zur funktional spezialisierten Bürostadt vor. Fahrmeir untersucht die Herkunft und wirtschaftliche Tätigkeit der führenden Amtsträger und er fragt nach Inhalt und Bedeutung der städtischen Rituale. Deutlich wird, dass der wirtschaftliche Erfolg der City zwar dazu beitrug, die Verfassungskontinuität der City zu bewahren, dass aber gleichzeitig die politische Ordnung der City und die Wert- und Zielvorstellungen ihrer Amtsträger die Entwicklung zum Finanzplatz in entscheidender Weise bestimmten. Andreas Fahrmeir ist Heisenberg-Stipendiat am Historischen Seminar der Universität Frankfurt.
Autoren-Porträt von Andreas Fahrmeir
Andreas Fahrmeir, Promotion in Geschichte, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen-Historischen-Institut in London.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Fahrmeir
- 2003, 596 Seiten, 6 Abbildungen, Maße: 16,7 x 24,2 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben:German Historical Institute London
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 348656725X
- ISBN-13: 9783486567250
- Erscheinungsdatum: 09.04.2003
Rezension zu „Ehrbare Spekulanten “
"Die darstellerische Leistung in der Bewältigung des historischen Materials und die kritische Einbindung der eigenen Fragestellungen in neuere englische wie deutsche Historiographie sind in der Qualität und im Umfang der Argumentationen wohl kaum zu übertreffen." Marie-Elisabeth Hilger in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 2/2005 "... legt Fahrmeir eine vorzügliche Arbeit vor, die Anerkennung und Zeit verdient." Michael Fröhlich in: Historisch-Politisches Buch 5/2004
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