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Eigenbedarf / Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen Bd.3

Der dritte Fall für die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen. Kriminalroman
 
 
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Schauplatz Berlin: voller Einsatz gegen Mietwucher und Immobilienhaie

Die Szymanskis waren jahrzehntelang rechtschaffene Mieter. Doch nun wurde ihre Wohnung an einen Investor verkauft, der die beiden zu vertreiben versucht - mit perfiden Mitteln....
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Kommentare zu "Eigenbedarf / Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen Bd.3"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin D., 26.09.2021

    Mithaie in Berlin

    Ein älteres Berliner Ehepaar bittet die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen um Hilfe: Das Mietshaus, in dem sie schon so lange leben, soll in einen Luxus-Bau umgewandelt und die jetzigen Mieter vergrault werden, der Eigentümer des Blocks ist dabei nicht zimperlich. Die Mitglieder der Gesellschaft gehen mit Köpfchen, Raffinesse und dem Einsatz ihrer jeweiligen besonderen Kenntnisse zu Werk. - Zur gleichen Zeit kämpft Kriminalhauptkommissar Dreier, ihr mitunter unfreiwilliger Verbündeter, gegen die Entwicklung einer rechten Gruppierung innerhalb des Polizeiapparats.

    Obwohl ich die beiden vorherigen Bände dieser Reihe nicht kannte, fiel mir der Einstieg in diesen intelligent verfassten Kriminalroman sehr leicht. Die sechs Mitglieder der Gesellschaft waren mir auf Anhieb sympathisch. Das Buch liest sich wie Butter. Besonders unterhaltsam fand ich die humorvollen (und zutreffenden) Seitenhiebe auf die Eigenarten der rheinhessischen Landbevölkerung. Überhaupt ist der Schreibstil von Michael Opoczynski trocken-witzig und selbst-ironisch, man kommt aus dem Kichern nicht heraus.

    Für dieses Glanzlicht gebe ich ganz klar fünf Sterne! Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Sigrid, 31.10.2021

    Und wieder gibt es ein Einsatzgebiet für die "Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen". Diesmal werden die so verschiedenen Charaktere dieser selbsternannten Gesellschaft gefordert. Ein Ehepaar bittet um Hilfe, da das Mietshaus in dem sie wohnen, von einem skrupellosen Miethai aufgekauft wurde und dieser nun versucht die langjährigen Mieter loszuwerden. Und das geschieht nicht gerade auf die sanfte Tour. Es ist wohl Alltag in vielen Großstädten, dass bei Renovierungsarbeiten das Wohl der jetzigen Mieter mit Füßen getreten wird. Denn sie sollen raus, um neuen und solventeren Mietern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Renoviert - neue Ausstattung - hohe Mieten. Die ganzen Schilderungen dieser sogenannten "Arbeiten" werden hier sehr detailreich geschildert. Man kann es sich gut vorstellen und ich denke, die meisten Leser werden geschockt sein. Man hört zwar davon, aber in diesem Krimi wird man eben nah rangeführt. Zum Glück sind die Mitglieder der Gesellschaft ja gut aufgestellt und durch ihre verschiedenesten Berufe und Anschauungen, sind ihre Aktionen auch entsprechend interessant. Ob frau sich nun als potentielle Mieterin oder Käuferin ausgibt und dabei sogar bis an ihre Grenzen geht. Oder man Kontakte nach Außen anbohrt und so auch durch offizielle Stellen Unterstützung bekommt. Man kann hier auf alle Fälle wieder auf die guten Einfälle der Mitglieder der Gesellschaft hoffen. Der Text lässt sich auf jeden Fall flüssig und gut lesen. Man ist immer gut informiert und verfolgt die Ereignisse gespannt. Hier in diesem Band erleben wir auch noch zusätzlich die persönlichen Entwicklungen und Lebenssituationen der Protagonisten kennen. Denn auch ihr Leben läuft ja neben den Aktionen nicht immer so reibungslos und vorhersehbar ab. Es gibt Probleme, aber auch schöne Ereignisse im Privatleben der Protagonisten. Diese Mischung finde ich auch sehr gut. Auf der einen Seite die Hilfsaktionen für hilfesuchende Personen und auf der anderen Seite das sehr abwechslungsreiche Leben der Gesellschafter. Die dargestellte Problematik der sogenannten Miethaie ist sehr authentisch und aktuell. Die Wohnungssituation in vielen Größstädten treibt die Imobilienhändler zu immer schlimmeren Methoden an, um Gewinn zu machen. Aber wie hier gezeigt wird, gibt es auch Wege sich zu wehren. Und zum Glück zeigt die unkonventionelle Gesellschaft auch wieder einen unblutigen Weg zur Gegenwehr. Es macht immer Spaß diese ideenreichen Aktionen zu beobachten. Es ist spannend und vor allen Dingen sind diese Aktionen auch gut machbar. Die Protagonisten sind mir sympathsich und ich freue mich immer auf neue Fälle mit ihnen.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 14.09.2021

    Wirtschaftskrimi im Berliner Immobilienmilieu – sehr interessant, etwas nüchtern erzählt

    Das alte Ehepaar Szymanski wohnt seit 40 Jahren in der Birkenstraßen in Berlin. Alles ein bisschen heruntergekommen, aber dennoch: ihr Zuhause. Daraus sollen sie nun vertrieben werden. Das komplette Wohnhaus wurde aufgekauft und soll kernsaniert werden. Ziel: Verkauf der Wohnungen als Luxusappartements an zahlungskräftige Kunden. Doch die Szymanskis wollen es nicht so hinnehmen und suchen Hilfe bei der Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen. Das ist eine unkonventionelle Einsatztruppe, die sich für die Wehrlosen und Unschuldigen einsetzt und denen jedes Mittel recht ist – unblutig, aber mit Nachdruck. Die Gesellschaft ist geheim, besteht aus einigen gerechtigkeitsliebenden Menschen – u.a. einem türkischen Ladeninhaber, eine Vorzimmerdame, ein Rentner mit viel Geld, einem Handwerker und so weiter. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie man den Miethaien das Handwerk legen kann. Nicht immer ganz legal, aber doch sehr kreativ und wirkungsvoll.

    Es hat etwas gedauert, bis ich in die Story hineingefunden habe. Der Schreibstil ist sachlich, trocken, streckenweise ein wenig humorvoll. Die Handlung super interessant und spannend. Ich war jedoch von den vielen Charaktere zeitweise überfordert und habe – bis zum Schluss – nicht so recht verstanden, warum dieser oder jener nun überhaupt im Buch vorkam. Denn außer für Verwirrung hat der eine oder andere nicht wirklich zu Handlung beigetragen. Auch waren mir die Figuren selbst zu oberflächlich beschrieben – ich konnte mit keinem so recht warm werden, habe den einen oder anderen oft mal verwechselt, was dann wieder zu Verwirrung führte und die Lesefreude ein wenig schmälerte. Erst, als es dann wirklich ans Eingemachte ging, als die Mitglieder der Gesellschaft endlich anfingen, sich in den Fall hineinzuhängen, wurde es spannend. Die Lösung des Problems war dann sehr kreativ und humorvoll – auch wenn es am Ende jemandem dafür an den Kragen ging.

    Für mich waren Figuren und Setting schlicht zu blass, zu wenig individuell, zu gleichförmig. Ein bisschen mehr Ausschmückung und Detailliebe hätte der Story gutgetan. So war es sicher ein guter Wirtschafskrimi mit realem Hintergrund (was mir per se immer gut gefällt) aber mit nur sehr wenig Spannung. Sehr nüchtern erzählt – für meinen Geschmack zu nüchtern. Das Hintergrundwissen rund um die teils schmutzigen Immobiliengeschäfte, die sicher auch in unserem Land Gang und Gäbe sind, ist gut recherchiert und beschrieben. Ein bisschen erzählerischer verpackt, hätte mir der Krimi sicher richtig gut gefallen. So fand ich ihn ein wenig blass, trocken und „unberührend“.

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