Ein Leben ohne Kinder
Ausmaß, Strukturen und Ursachen von Kinderlosgkeit
Über ein zentrales Problem der Gesellschaft
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Produktinformationen zu „Ein Leben ohne Kinder “
Über ein zentrales Problem der Gesellschaft
Klappentext zu „Ein Leben ohne Kinder “
Trotz der offensichtlichen sozialpolitischen Relevanz und großen medialen Aufmerksamkeit des Phänomens Kinderlosigkeit sind das Ausmaß, die Ursachen und die Konsequenzen der Kinderlosigkeit in Deutschland bislang unzureichend untersucht worden, mit der Folge, dass in öffentlichen Debatten eine unkritische Verwendung irreführender, wenn nicht falscher Angaben über Kinderlosigkeit vorherrscht. Das Ziel des Bandes besteht vor diesem Hintergrund darin, das Phänomen der Kinderlosigkeit in Deutschland analytisch differenziert zu durchdringen und belastbare Daten und Ergebnisse über das Ausmaß und die Struktur, die Ursachen und Folgen von Kinderlosigkeit zu präsentieren. In fast allen europäischen Ländern sind die Anteile kinderlos bleibender Männer und Frauen in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Deutschland nimmt in dieser Hinsicht eine Spitzenposition ein. Die Medien haben das Thema in jüngster Zeit für sich entdeckt; dort ist Kinderlosigkeit immer stärker in den Brennspiegel derDiskussionen um die "Krise" der Familie, den demografischen Wandel, den Umbau des Sozialstaats und eine gerechte Verteilung der Kosten der gesellschaftlichen Alterung gerückt.
Der überwältigenden sozialpolitischen und medialen Aufmerksamkeit steht jedoch ein Mangel an Fakten gegenüber. Ausmaß und Ursachen der Kinderlosigkeit in Deutschland sind bislang nur unzureichend empirisch untersucht worden. In der öffentlichen Debatte herrscht ein unkritischer und missverständlicher Gebrauch statistischer Daten vor. Auf der Grundlage eines lückenhaften empirischen Wissens werden häufig voreilige Diagnosen über die Ursachen und "Verantwortlichen" eines komplexen Aspekts des sozialen und kulturellen Wandels getroffen.
Die in diesem Band versammelten Beiträge leisten eine Bestandsaufnahme eines Phänomens, die über moralische Schuldzuweisungen, mediale Kampagnen und kurzschlüssige Lösungsvorschläge wie "Strafsteuern" für Kinderlose weit hinausgeht. Sie zeigen das Ausmaß, die sozialen Hintergründe und die
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Folgen von Kinderlosigkeit in Deutschland und im internationalen Vergleich auf. Damit bieten sie dem Leser einen fundierten Einblick in die unterschiedlichen Ausprägungen und Dimensionen eines zentralen Phänomens des gegenwärtigen demografischen Wandels.
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In fast allen europäischen Ländern sind die Anteile kinderlos bleibender Männer und Frauen in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Deutschland nimmt in dieser Hinsicht eine Spitzenposition ein.
Die Medien haben das Thema in jüngster Zeit für sich entdeckt; dort ist Kinderlosigkeit immer stärker in den Brennspiegel der Diskussionen um die "Krise" der Familie, den demografischen Wandel, den Umbau des Sozialstaats und eine gerechte Verteilung der Kosten der gesellschaftlichen Alterung gerückt.
Der überwältigenden sozialpolitischen und medialen Aufmerksamkeit steht jedoch ein Mangel an Fakten gegenüber. Ausmaß und Ursachen der Kinderlosigkeit in Deutschland sind bislang nur unzureichend empirisch untersucht worden. In der öffentlichen Debatte herrscht ein unkritischer und missverständlicher Gebrauch statistischer Daten vor. Auf der Grundlage eines lückenhaften empirischen Wissens werden häufig voreilige Diagnosen über die Ursachen und "Verantwortlichen" eines komplexen Aspekts des sozialen und kulturellen Wandels getroffen.
Die in diesem Band versammelten Beiträge leisten eine Bestandsaufnahme eines Phänomens, die über moralische Schuldzuweisungen, mediale Kampagnen und kurzschlüssige Lösungsvorschläge wie "Strafsteuern" für Kinderlose weit hinausgeht. Sie zeigen das Ausmaß, die sozialen Hintergründe und die Folgen von Kinderlosigkeit in Deutschland und im internationalen Vergleich auf. Damit bieten sie dem Leser einen fundierten Einblick in die unterschiedlichen Ausprägungen und Dimensionen eines zentralen Phänomens des gegenwärtigen demografischen Wandels.h ein Mangel an Fakten gegenüber. Ausmaß und Ursachen der Kinderlosigkeit in Deutschland sind bislang nur unzureichend empirisch untersucht worden. In der öffentlichen Debatte herrscht ein unkritischer und missverständlicher Gebrauch statistischer Daten vor. Auf der Grundlage eines lückenhaften empirischen Wissens werden häufig voreilige Diagnosen über die Ursachen und "Verantwortlichen" eines komplexen Aspekts des
Die Medien haben das Thema in jüngster Zeit für sich entdeckt; dort ist Kinderlosigkeit immer stärker in den Brennspiegel der Diskussionen um die "Krise" der Familie, den demografischen Wandel, den Umbau des Sozialstaats und eine gerechte Verteilung der Kosten der gesellschaftlichen Alterung gerückt.
Der überwältigenden sozialpolitischen und medialen Aufmerksamkeit steht jedoch ein Mangel an Fakten gegenüber. Ausmaß und Ursachen der Kinderlosigkeit in Deutschland sind bislang nur unzureichend empirisch untersucht worden. In der öffentlichen Debatte herrscht ein unkritischer und missverständlicher Gebrauch statistischer Daten vor. Auf der Grundlage eines lückenhaften empirischen Wissens werden häufig voreilige Diagnosen über die Ursachen und "Verantwortlichen" eines komplexen Aspekts des sozialen und kulturellen Wandels getroffen.
Die in diesem Band versammelten Beiträge leisten eine Bestandsaufnahme eines Phänomens, die über moralische Schuldzuweisungen, mediale Kampagnen und kurzschlüssige Lösungsvorschläge wie "Strafsteuern" für Kinderlose weit hinausgeht. Sie zeigen das Ausmaß, die sozialen Hintergründe und die Folgen von Kinderlosigkeit in Deutschland und im internationalen Vergleich auf. Damit bieten sie dem Leser einen fundierten Einblick in die unterschiedlichen Ausprägungen und Dimensionen eines zentralen Phänomens des gegenwärtigen demografischen Wandels.h ein Mangel an Fakten gegenüber. Ausmaß und Ursachen der Kinderlosigkeit in Deutschland sind bislang nur unzureichend empirisch untersucht worden. In der öffentlichen Debatte herrscht ein unkritischer und missverständlicher Gebrauch statistischer Daten vor. Auf der Grundlage eines lückenhaften empirischen Wissens werden häufig voreilige Diagnosen über die Ursachen und "Verantwortlichen" eines komplexen Aspekts des
Inhaltsverzeichnis zu „Ein Leben ohne Kinder “
Probleme der Analyse von Kinderlosigkeit - Bildung der Frau und Kinderlosigkeit - Männer und Kinderlosigkeit - Internationale Vergleiche - Theoretische Erklärungen der Kinderlosigkeit
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Dirk Konietzka ist Professor für Soziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig.Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld ist stellvertretende Abteilungsleiterin am Max-Planck-Institut für demografische Forschung und ab 2014 Professorin für Soziologie an der Hertie School of Governance.
Bibliographische Angaben
- 2013, Neuaufl., 397 Seiten, 40 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Konietzka, Dirk; Kreyenfeld, Michaela
- Herausgegeben: Michaela Kreyenfeld, Dirk Konietzka
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531183559
- ISBN-13: 9783531183558
- Erscheinungsdatum: 07.10.2013
Rezension zu „Ein Leben ohne Kinder “
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