Ein Monster kommt selten allein / Gänsehaut Horrorland Bd.7
Vorsicht, Gruselalarm!
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen...
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ein Monster kommt selten allein / Gänsehaut Horrorland Bd.7 “
Vorsicht, Gruselalarm!
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen die Macher des Gruselparks?
Schaurige Überraschungen und finstere Kreaturen - Gruselspaß wie ihn Kinder lieben!
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen die Macher des Gruselparks?
Schaurige Überraschungen und finstere Kreaturen - Gruselspaß wie ihn Kinder lieben!
Klappentext zu „Ein Monster kommt selten allein / Gänsehaut Horrorland Bd.7 “
Ein Freizeitpark verschickt exklusive Einladungen an ausgesuchte Kinder - das klingt eigentlich nach Spannung, Spaß und Spiel. Doch wer steckt hinter den Kulissen von HorrorLand und welche düsteren Pläne verfolgen die Macher des Gruselparks?Schaurige Überraschungen und finstere Kreaturen - Gruselspaß wie ihn Kinder lieben!
Lese-Probe zu „Ein Monster kommt selten allein / Gänsehaut Horrorland Bd.7 “
"Michael, das ist doch total verrückt", flüsterte meine beste Freundin Daisy Edwards. "Eigentlich dürften wir gar nicht hier sein.""Zu spät", flüsterte ich zurück. "Jetzt sind wir schon da." Dabei hatte Daisy recht. Dass wir uns einfach so in das Haus unserer Lehrerin schlichen, war wahrscheinlich keine sehr gute Idee.
Doch da waren wir nun alle drei - Daisy, ich und unser gemeinsamer Freund Dwayne Walker - und standen in Mrs Hardestys Küche. Ich schaute mich hektisch um, versuchte krampfhaft, im Dämmerlicht etwas zu erkennen. Es waren nämlich alle Jalousien heruntergelassen.
"Komisch. Ihr Haus ist genauso abgedunkelt wie das Klassenzimmer", stellte Dwayne fest.
In der Küche roch es nach Zimt. Am Kühlschrank hingen jede Menge Fotos, die ich mit einem kurzen Blick streifte. Alle Gesichter sahen unscharf aus. Auf dem Spülbecken stand ein leerer Eierkarton.
Die Couch war, passend zu den vier Sesseln, aus schwarzem Leder. Auf dem Beistelltischchen daneben lag ein Wollknäuel, aus dem Stricknadeln ragten. Eine große Holzuhr auf dem Kaminsims tickte laut.
"Mir gefällt das ganz und gar nicht", flüsterte Daisy.
"Was, wenn sie plötzlich nach Hause kommt und uns überrascht? Dann sind wir erledigt!"
"Keine Sorge", entgegnete ich. "Sie ist noch in der Schule."
"Komm, wir lassen die Katze frei, und dann nichts wie weg!", sagte Dwayne. Er hielt den großen Käfig, den er vor sich hertrug, in die Höhe. Daraus spähten die blauen Augen der Katze zu mir heraus.
Warum wir uns mit einer schwarzen Katze in Mrs Hardestys Haus schlichen? Tja, unser Plan war eigentlich ziemlich einfach.
Mrs Hardesty ist nämlich sehr abergläubisch. Also: Sie kommt nach Hause, merkt, dass eine schwarze Katze um ihre Knöchel streift - und flippt total
... mehr
aus!
Ich wäre zu gern dabei gewesen, wenn sie durchdrehte! Aber ich hatte vor, zu diesem Zeitpunkt bereits ganz, ganz weit weg zu sein.
Die Katze tippte miauend mit den Pfoten gegen die Käfigstäbe. Wahrscheinlich wollte sie raus.
"Monster, nun mach den Käfig schon auf", sagte Dwayne. "Lass die Katze raus, und wir hauen ab."
Meine Freunde nennen mich Monster.
Das ist mein Spitzname. Ich bin nämlich ziemlich groß. Obwohl ich erst zwölf bin, sehe ich so aus, als würde ich schon in die Oberstufe gehen. Außerdem bin ich ziemlich kräftig gebaut.
Und das ist gut.
Aber vielleicht werde ich auch deshalb Monster genannt, weil ich immer ziemlich schnell ausraste. Und das ist schlecht. Meine Eltern sagen, ich hätte eine kurze Lunte. Damit meinen sie, dass ich ziemlich rasch in die Luft gehe. Aber nicht dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht: Ich rege mich nicht die ganze Zeit auf. Nur wenn ich einen Grund dazu habe.
Und genau deshalb waren meine zwei Freunde und ich auch in Mrs Hardestys Haus. Unsere Lehrerin gab mir nämlich ständig einen Grund dazu, seit sie bei uns an der Addams Middle School ist.
"Lass die Katze raus", wiederholte Dwayne und hielt mir den Käfig vors Gesicht.
"Nicht hier", widersprach ich. "Da sieht Mrs Hardesty sie zu schnell. Das ist ja langweilig."
"Wie steht es mit dem Keller?", fragte Daisy. "Wenn Mrs Hardesty die Kellertür aufmacht, sitzt da eine schwarze Katze unten an der Treppe und starrt sie an. Stellt euch das mal vor!"
"Genial!", sagte ich und tippte Daisy mit dem Zeigefinger gegen die Stirn. "Deine Art zu denken gefällt mir."
Wir suchten im Flur nach der Tür zum Keller. Als wir sie gefunden hatten, machte ich sie auf, und wir spähten in tiefe Dunkelheit. Blindlings tastete ich nach dem Lichtschalter und über unseren Köpfen ging eine nackte Glühbirne an.
Ich stieg als Erster die knarrenden Holzstufen hinunter. Wieder miaute die Katze. "Nur Geduld", sagte ich zu ihr. "Gleich darfst du raus. Und Mrs Hardesty wird sich ganz toll um dich kümmern."
Unten gelangten wir in einen kurzen Gang. Die Luft wurde kalt und klamm. Vom Gang gingen zwei Kellerräume ab, aber beide Türen waren geschlossen.
Dwayne setzte die Katzen-Kiste auf dem Boden ab und bückte sich etwas, um das Türchen aufzumachen.
Genau in diesem Augenblick hörten wir ein schweres, dumpfes Rumsen. Es kam aus einem der beiden Räume.
Wir erstarrten. Dwayne riss den Arm hoch, mit dem er gerade nach dem Türchen gegriffen hatte, und glotzte mich mit offenem Mund an. Daisy wich einen Schritt zurück.
Kurz darauf ertönte ein Stöhnen, und dann wieder ein dumpfer Schlag.
Mein Herz schlug einen Salto in meiner Brust. "Hier unten ist jemand!", raunte ich den anderen zu.
Mehr sagten wir nicht. Schon packte Dwayne die Tragekiste am Griff, wir machten auf dem Absatz kehrt und rannten los.
Wir sausten die Stufen hinauf. Dabei dröhnten unsere Schritte laut.
Ich war schon fast ganz oben angekommen, als ich ein metallisches Pling hörte. Irgendetwas war auf einer Stufe aufgeschlagen und kullerte nun treppab.
"Mir ist irgendwas aus der Tasche gefallen!", rief ich.
Mein Handy?
Doch ich konnte unmöglich umkehren und es holen. Wir mussten hier raus! Jemand - oder etwas - war hinter uns her!
ZWEI WOCHEN ZUVOR "Wer von euch hat schon mal was vom Ungeheuer von Loch Ness gehört?", wollte Mrs Hardesty wissen. Sofort gingen mehrere Hände hoch.
"Mal wieder ihr Lieblingsthema", flüsterte ich Dwayne ins Ohr, der mein Sitznachbar war.
Dwayne verdrehte die Augen. "Nichts als Monster und Ungeheuer."
"Die andere sechste Klasse nimmt gerade den Bürgerkrieg durch", flüsterte ich ihm zu. "Und alles, worüber wir hier reden, sind Monster. Schon ziemlich komisch, oder?"
Dwayne lachte. Er ist ein schlaksiger, gut aussehender Typ, trägt gern weite Jeans, die ihm in den Knien hängen, und lange T-Shirts mit Hip-Hop-Sängern vornedrauf. Er hat große braune Augen und kurz geschorene schwarze Haare.
Er ist echt gut drauf, auch wenn er immer zu laut lacht, was uns ziemlich oft in Schwierigkeiten bringt.
Plötzlich merkte ich, dass Mrs Hardesty ihre kleinen, stechenden schwarzen Adleraugen auf mich gerichtet hatte. "Was ist daran so komisch, Michael?", fragte sie.
Ich zuckte die Achseln.
"Möchtest du nicht der ganzen Klasse erzählen, was dich so amüsiert hat?"
Wieder zuckte ich mit den Achseln. "Ach, nicht so wichtig."
Ich wäre zu gern dabei gewesen, wenn sie durchdrehte! Aber ich hatte vor, zu diesem Zeitpunkt bereits ganz, ganz weit weg zu sein.
Die Katze tippte miauend mit den Pfoten gegen die Käfigstäbe. Wahrscheinlich wollte sie raus.
"Monster, nun mach den Käfig schon auf", sagte Dwayne. "Lass die Katze raus, und wir hauen ab."
Meine Freunde nennen mich Monster.
Das ist mein Spitzname. Ich bin nämlich ziemlich groß. Obwohl ich erst zwölf bin, sehe ich so aus, als würde ich schon in die Oberstufe gehen. Außerdem bin ich ziemlich kräftig gebaut.
Und das ist gut.
Aber vielleicht werde ich auch deshalb Monster genannt, weil ich immer ziemlich schnell ausraste. Und das ist schlecht. Meine Eltern sagen, ich hätte eine kurze Lunte. Damit meinen sie, dass ich ziemlich rasch in die Luft gehe. Aber nicht dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht: Ich rege mich nicht die ganze Zeit auf. Nur wenn ich einen Grund dazu habe.
Und genau deshalb waren meine zwei Freunde und ich auch in Mrs Hardestys Haus. Unsere Lehrerin gab mir nämlich ständig einen Grund dazu, seit sie bei uns an der Addams Middle School ist.
"Lass die Katze raus", wiederholte Dwayne und hielt mir den Käfig vors Gesicht.
"Nicht hier", widersprach ich. "Da sieht Mrs Hardesty sie zu schnell. Das ist ja langweilig."
"Wie steht es mit dem Keller?", fragte Daisy. "Wenn Mrs Hardesty die Kellertür aufmacht, sitzt da eine schwarze Katze unten an der Treppe und starrt sie an. Stellt euch das mal vor!"
"Genial!", sagte ich und tippte Daisy mit dem Zeigefinger gegen die Stirn. "Deine Art zu denken gefällt mir."
Wir suchten im Flur nach der Tür zum Keller. Als wir sie gefunden hatten, machte ich sie auf, und wir spähten in tiefe Dunkelheit. Blindlings tastete ich nach dem Lichtschalter und über unseren Köpfen ging eine nackte Glühbirne an.
Ich stieg als Erster die knarrenden Holzstufen hinunter. Wieder miaute die Katze. "Nur Geduld", sagte ich zu ihr. "Gleich darfst du raus. Und Mrs Hardesty wird sich ganz toll um dich kümmern."
Unten gelangten wir in einen kurzen Gang. Die Luft wurde kalt und klamm. Vom Gang gingen zwei Kellerräume ab, aber beide Türen waren geschlossen.
Dwayne setzte die Katzen-Kiste auf dem Boden ab und bückte sich etwas, um das Türchen aufzumachen.
Genau in diesem Augenblick hörten wir ein schweres, dumpfes Rumsen. Es kam aus einem der beiden Räume.
Wir erstarrten. Dwayne riss den Arm hoch, mit dem er gerade nach dem Türchen gegriffen hatte, und glotzte mich mit offenem Mund an. Daisy wich einen Schritt zurück.
Kurz darauf ertönte ein Stöhnen, und dann wieder ein dumpfer Schlag.
Mein Herz schlug einen Salto in meiner Brust. "Hier unten ist jemand!", raunte ich den anderen zu.
Mehr sagten wir nicht. Schon packte Dwayne die Tragekiste am Griff, wir machten auf dem Absatz kehrt und rannten los.
Wir sausten die Stufen hinauf. Dabei dröhnten unsere Schritte laut.
Ich war schon fast ganz oben angekommen, als ich ein metallisches Pling hörte. Irgendetwas war auf einer Stufe aufgeschlagen und kullerte nun treppab.
"Mir ist irgendwas aus der Tasche gefallen!", rief ich.
Mein Handy?
Doch ich konnte unmöglich umkehren und es holen. Wir mussten hier raus! Jemand - oder etwas - war hinter uns her!
ZWEI WOCHEN ZUVOR "Wer von euch hat schon mal was vom Ungeheuer von Loch Ness gehört?", wollte Mrs Hardesty wissen. Sofort gingen mehrere Hände hoch.
"Mal wieder ihr Lieblingsthema", flüsterte ich Dwayne ins Ohr, der mein Sitznachbar war.
Dwayne verdrehte die Augen. "Nichts als Monster und Ungeheuer."
"Die andere sechste Klasse nimmt gerade den Bürgerkrieg durch", flüsterte ich ihm zu. "Und alles, worüber wir hier reden, sind Monster. Schon ziemlich komisch, oder?"
Dwayne lachte. Er ist ein schlaksiger, gut aussehender Typ, trägt gern weite Jeans, die ihm in den Knien hängen, und lange T-Shirts mit Hip-Hop-Sängern vornedrauf. Er hat große braune Augen und kurz geschorene schwarze Haare.
Er ist echt gut drauf, auch wenn er immer zu laut lacht, was uns ziemlich oft in Schwierigkeiten bringt.
Plötzlich merkte ich, dass Mrs Hardesty ihre kleinen, stechenden schwarzen Adleraugen auf mich gerichtet hatte. "Was ist daran so komisch, Michael?", fragte sie.
Ich zuckte die Achseln.
"Möchtest du nicht der ganzen Klasse erzählen, was dich so amüsiert hat?"
Wieder zuckte ich mit den Achseln. "Ach, nicht so wichtig."
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Bibliographische Angaben
- Autor: R. L. Stine
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2009, 126 Seiten, Maße: 12,6 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Janka Panskus
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570220184
- ISBN-13: 9783570220184
Rezension zu „Ein Monster kommt selten allein / Gänsehaut Horrorland Bd.7 “
"Gut gemachte Spannung."
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