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Ein unerbittlicher Scharfschütze

 
 
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David Connelly, ein ehemaliger Scharfschütze der britischen Armee, verliert als junger Interpol-Agent bei einem verdeckten Einsatz seine Partnerin an Frank Benninger. Der Waffenschieber tötet die junge Agentin und lässt die Leiche verschwinden.
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Kommentar zu "Ein unerbittlicher Scharfschütze"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia D., 23.02.2017

    Nachfolgend ein Textauszug, der alles über diesen Roman aussagt. Die Charaktere sind toll, die Spannung steigert sich, wobei sie v. a. auf die Entwicklung von Sarah ausgelegt ist. Hier steht nicht eine Entführung und Vergewaltigung im Vordergrund, das liest man schon zur Genüge, nein, hier geht es um den Kampf einer Frau, aus der Opferrolle gestärkt hervorzugehen und sich den Dämonen der Vergangenheit zu stellen. In Sarahs Fall, sich Frank Benninger zu stellen.
    Ihre Entwicklung, die hier so wundervoll in ihrer Vergangenheit dargestellt wird, mag ich besonders. Dabei ist der Schreibstil so flüssig und gut zu lesen und eins ums andere Mal musste ich über die Dialoge lachen. Der Roman umfasst nicht nur ein paar Stunden oder Tage, sondern er umfasst einen Zeitraum über mehrere Jahre, das gibt dem Leser die Möglichkeit, länger mit den Hauptfiguren mitzufiebern. Ich durfte den Roman im Zuge einer Leserunde bei Lovelybooks lesen und bin sehr froh darüber.
    Hier der Textauszug, der mich besonders gefesselt hat:
    Der Helikopter landete auf einer von Bergen umgebenen Wiese. David und sein Einsatzteam von fünf Männern verließen die Maschine. Sofort rannten sie los, bis sie sich bei einer Baumgruppe vor dem Haus formatierten.
    David gab seinen Leuten Anweisungen: „Zwei Männer, du, Stefan und Sie, Braun, sichern die Gegend vor dem Haus. Wir anderen gehen durch die Vordertür.”
    Der ehemalige Seal Daniel, der in der Zwischenzeit das Haus verlassen hatte, lehnte hinter einem Baum und rauchte eine Zigarre. Als er den Trupp bemerkte, eröffnete er sofort das Feuer. Krüger und Braun erwiderten es und gaben ihren Kollegen Feuerschutz, die geduckt zum Haus liefen. Der kleine stämmige Asiate flüchtete in die Berge und die beiden Agenten verfolgten ihn.
    Währenddessen betraten David und die drei anderen vorsichtig das zweistöckige Wochenendhaus, die Tür war nicht abgeschlossen, zu sicher fühlte sich Benninger. Schnell durchsuchten sie das Gebäude, aus allen Räumen hörte man ein „Gesichert”. Jetzt blieb nur noch der Keller übrig. Shane und Bell sicherten das Erdgeschoss.
    David flüsterte ihnen zu: „Hier ist alles in Ordnung, nur noch Benninger ist im Haus. Mr. Bell, gehen Sie raus und helfen Sie Krüger und Braun, der Bodyguard ist gefährlich, sie können jede Hilfe gebrauchen, die sie kriegen können. Shane, Sie bleiben hier oben, falls er zurückkommen sollte. Julian, du kommst mit mir.”
    David und Agent Julian Zimmer schlichen vorsichtig die Kellertreppe hinunter.
    Frank war in einem der schalldichten Kellerräume und hörte sich das Tonband an. Nachdenklich schaltete er es aus und fragte sich, wie Sarah so eine positive Energie ausstrahlen konnte und warum sie nicht verbittert war, bei dem, was sie in ihrer Vergangenheit erlebt hatte. Ungewollt bewunderte er sie und das stachelte ihn noch mehr an, herauszufinden, wie viel sie noch in der Lage war, zu ertragen. Er genoss es, sie jederzeit besitzen zu können und ihre Todesangst zu spüren, wenn er sie quälte. Auch die beiden Schwestern hätte er gerne mal hier unten in seinem Keller, es interessierte ihn, wie viel Leid die beiden noch ertragen konnten, ohne zu zerbrechen und ihren Lebensmut zu verlieren. Vielleicht machte er sie irgendwann einmal zu einem seiner Projekte, wenn sie optisch reizvoll für ihn waren. Eigentlich hatte er Sarah längst töten wollen, aber er bemerkte, dass er anfing, etwas für sie zu empfinden und das verwirrte ihn.
    In diesem Moment stürmten David und Julian das Zimmer. Frank sprang auf, da traf ihn auch schon der Kinnhaken wie ein Rammbock. David drehte ihm die Arme auf dem Rücken und knallte ihn auf den Boden.
    „Wo ist Sarah? Sollte sie nicht mehr am Leben sein, werde ich dich töten.” Er sprach diese Drohung knallhart aus, es bestand kein Zweifel daran, dass er es tun würde.
    Frank Benninger erkannte, dass das Spiel aus war. Er hatte sich zu einem Fehler hinreißen lassen und Sarah zu lange leben lassen, so dass David sie finden konnte. Sein Plan hatte vorgesehen, bereits wieder in Deutschland zu sein, wenn Connelly von seinem Einsatz zurückkam, wo David ihn dann hätte befragen können. Doch er wollte sie durch und durch besitzen und das hatte ihn zu lange zögern lassen.
    „Sie ist in dem Zimmer nebenan und sie lebt.” Er war nur noch ein wimmernder Wurm, der um sein Leben fürchtete und Angst vor Schmerzen hatte.
    Angewidert stieß David ihn von sich und stürzte in das andere Zimmer.
    Sarah, seine Sarah lag auf einer Matratze und schaute blicklos zu ihm auf. „Liebes, ich bin es.”
    Sie sah ihn an und Erkennen blitzte in ihren Augen auf. Aber sie konnte ihren geschundenen Körper nicht bewegen. Er ließ sich neben sie sinken und nahm sie zärtlich in die Arme.
    „David? Wie siehst du aus, wo sind deine Haare? Und dieser Bart geht ja gar nicht. Da bin ich mal ein paar Tage nicht da und schon änderst du dein Aussehen so völlig.”
    Ihre Stimme war sehr schwach und er dachte bei sich: „War ja klar, selbst in dieser verzweifelten Lage fällt ihr als aller erstes der Verlust meiner Haare auf.”
    Ungläubig schüttelte er den Kopf. „What?! Tut mir leid, dass ich mich noch nicht rasiert habe seit ich wieder zuhause bin, aber ich hatte etwas Wichtigeres zu tun. Ich war damit beschäftigt, dir das Leben zu retten, mein Liebling!”
    Und mit den Worten und einem schwachen Lächeln auf den Lippen: „Ich wusste, du würdest mich retten, du rettest mich doch immer”, schlief sie beruhigt ein.
    Er schaute auf sie herab und sein gerade noch harter Blick, wurde vor Kummer dunkel. Diesmal hatte er sie nicht vor den seelischen und körperlichen Schäden bewahren können und das brach ihm das Herz. Aber sie war am Leben und die Erleichterung ließ ihn erzittern, er hatte sie nicht verloren, alles andere konnte heilen, aber er hatte sie nicht verloren.
    Er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und zog sie auf seinen Schoß, er hielt sie fest an sich gedrückt. Seit er von seinem schweren Einsatz als Scharfschütze nach Hause gekommen war, hatte er noch keine Zeit zum Ausruhen gehabt und erschöpft ließ er jetzt seinen Kopf in den Nacken fallen und unendlich erleichtert schloss er die Augen.
    Als die Agenten dieses Bild sahen, zogen sie sich lautlos zurück und unsanft stießen sie Benninger nach oben und über Funk forderten sie einen Krankenwagen an.

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