Ein unerschütterliches Reich
Die mittelplatonische Umformung des Parusiegedankens im Hebräerbrief. Diss.
The series Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) is one of the oldest and most highly regarded international scholarly book series in the field of New Testament studies. Since 1923 it has been a forum for seminal works...
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Produktinformationen zu „Ein unerschütterliches Reich “
The series Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) is one of the oldest and most highly regarded international scholarly book series in the field of New Testament studies. Since 1923 it has been a forum for seminal works focusing on Early Christianity and related fields. The series is grounded in a historical-critical approach and also explores new methodological approaches that advance our understanding of the New Testament and its world.
Klappentext zu „Ein unerschütterliches Reich “
Der Band untersucht die fünf Stellen des Hebräerbriefes, die herkömmlicherweise als Hinweise auf die Parusie Christi gedeutet werden (Hebr 1,6; 9,28; 10,25.36-39; 12,25-29). Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass eine apokalyptische Rede von der Parusie zur übrigen Denkweise des Schreibens nicht recht passen will, die eher von einer mittelplatonischen Ontologie geprägt ist. Zur Auflösung dieser Spannung werden in Teil I die problematischen Stellen des Hebräerbriefes textimmanent analysiert und in Teil II mit relevanten Texten von Philon, Plutarch, Seneca und Alkinoos in Verbindung gebracht, die ebenfalls eingehend analysiert werden. Teil III führt schließlich die Ergebnisse der ersten beiden Teile zusammen und macht eine mittelplatonische Umformung des Parusiegedankens durch den Autor des Hebräerbriefes plausibel.
Der Band untersucht die fnf Stellen des Hebrerbriefes, die herkmmlicherweise als Hinweise auf die Parusie Christi gedeutet werden (Hebr 1,6; 9,28; 10,25.36-39; 12,25-29). Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass eine apokalyptische Rede von der Parusie zur brigen Denkweise des Schreibens nicht recht passen will, die eher von einer mittelplatonischen Ontologie geprgt ist. Zur Auflsung dieser Spannung werden in Teil I die problematischen Stellen des Hebrerbriefes textimmanent analysiert und in Teil II mit relevanten Texten von Philon, Plutarch, Seneca und Alkinoos in Verbindung gebracht, die ebenfalls eingehend analysiert werden. Teil III fhrt schlielich die Ergebnisse der ersten beiden Teile zusammen und macht eine mittelplatonische Umformung des Parusiegedankens durch den Autor des Hebrerbriefes plausibel.
Autoren-Porträt von Wilfried Eisele
Diss. theol. Tübingen 2001, betreut von Prof. Dr. Michael Theobald. Der Autor arbeitet als Vikar in der katholischen Kirchengemeinde St. Maria in Aalen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilfried Eisele
- 2003, XVII, 547 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,5 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110175959
- ISBN-13: 9783110175950
Rezension zu „Ein unerschütterliches Reich “
"Stellt einen sehr wertvollen und anregenden Beitrag zur Exegese des bedeutenden frühchristlichen Textes dar. Die Klarheit der Formulierung und die vorherrschende Sorgfalt der Analysen und Argumentationen sind eine Freude. Eine reiche Bibliographie sowie Stellen- und Autorenregister sind beigegeben."
Hermut Löhr in: Theologische Literaturzeitung 5/2006"E.'s reinterpretation of Hebrews' eschatological language is a fascinating, outstanding contribution to the discussion of the religiongeschichtlich background of Hebrews and the interpretation of individual passages."
Kenneth Schenck in: The Catholic Biblical Quarterly 1-2005"This Tübingen dissertation fills the need for a serious investigation of the eschatology of the parousia in Hebrews."
Alan C. Mitchell in Religious Studies Review 2/2004
Pressezitat
"Stellt einen sehr wertvollen und anregenden Beitrag zur Exegese des bedeutenden frühchristlichen Textes dar. Die Klarheit der Formulierung und die vorherrschende Sorgfalt der Analysen und Argumentationen sind eine Freude. Eine reiche Bibliographie sowie Stellen- und Autorenregister sind beigegeben."Hermut Löhr in: Theologische Literaturzeitung 5/2006
"E.'s reinterpretation of Hebrews' eschatological language is a fascinating, outstanding contribution to the discussion of the religiongeschichtlich background of Hebrews and the interpretation of individual passages."
Kenneth Schenck in: The Catholic Biblical Quarterly 1-2005
"This Tübingen dissertation fills the need for a serious investigation of the eschatology of the parousia in Hebrews."
Alan C. Mitchell in Religious Studies Review 2/2004
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