Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman
Mit einem ironischen Blick auf die sechziger Jahre beschreibt Genazino den Weg eines jungen Mannes: Ein Träumer, der immer an dasselbe denkt: ans Lesen und Schreiben. Und daran, endlich erwachsen zu werden und die drei Dinge zu haben, die es dazu braucht:...
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Produktinformationen zu „Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman “
Mit einem ironischen Blick auf die sechziger Jahre beschreibt Genazino den Weg eines jungen Mannes: Ein Träumer, der immer an dasselbe denkt: ans Lesen und Schreiben. Und daran, endlich erwachsen zu werden und die drei Dinge zu haben, die es dazu braucht: eine Frau, eine Wohnung und einen eigenen, selbst geschriebenen Roman. Vorerst führt er jedoch ein Doppelleben zwischen Lokalblatt und Lieferscheinen ...
Klappentext zu „Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman “
Ein junger Mensch von siebzehn Jahren fliegt vom Gymnasium, das kommt vor. Soll er sich damit trösten, dass auch so mancher große Geist ein schlechter Schüler war, bevor dann doch etwas aus ihm wurde? Die Mutter sieht es praktischer und macht sich mit ihrem Sohn zunächst auf die Suche nach einer Lehrstelle: Gartenbau, Süßwaren, eine Reifenfabrik, eine Brauerei, alles kommt in Frage. Der Sohn aber interessiert sich weder für Schokolade noch für Bier, sondern nur für eines: für Bücher. Ein Träumer, wie er im Buche steht, denkt er immer an dasselbe: ans Lesen und Schreiben. Und daran, endlich erwachsen zu werden und die drei Dinge zu haben, die es dazu braucht: eine Frau, eine Wohnung und einen eigenen, selbst geschriebenen Roman. Dann aber, im gleichen Augenblick, da die Mutter ihn als kaufmännischen Lehrling in einer Spedition unterbringt, druckt der örtliche Lokalanzeiger zum ersten Mal einen seiner Texte. Ein wunderbares Doppelleben beginnt: Tagsüber schreibt der Lehrling Lieferscheine, abends kleine Artikel für den Lokalanzeiger. Und mit der Kollegin Linda scheint der junge Mann auch der anderen Seite seines Traumes näher zu kommen. Wilhelm Genazino hat einen klassischen Entwicklungsroman geschrieben - aber in seiner ganz eigenen, unverwechselbaren Art: leicht, komisch und von großem Einfallsreichtum und sprachlicher Originalität.
Autoren-Porträt von Wilhelm Genazino
Wilhelm Genazino, 1943 in Mannheim geboren, lebte in Frankfurt und ist dort im Dezember 2018 gestorben. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis und dem Kleist-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt: Bei Regen im Saal (Roman, 2014), Außer uns spricht niemand über uns (Roman, 2016), Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze (Roman, 2018), Der Traum des Beobachters (Aufzeichnungen 1972-2018, 2023).
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Genazino
- 2003, 6. Aufl., 159 Seiten, Maße: 13,4 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446202692
- ISBN-13: 9783446202696
- Erscheinungsdatum: 10.03.2003
Rezension zu „Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman “
"Ein wahres Juwel und wohl das Beste, was Genazino je geschrieben hat: Eine gelungene Mischung aus ironisch funkelndem Künstlerroman, aus zarter, untergangsgeweihter Liebesgeschichte und aus einer suggestiven 'Vergegenwärtigung der frühen sechziger Jahre. ... frisch und beschwingt." (Uwe Wittstock, Die Welt)
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