Eine Hoffnung am Ende der Welt

Persien, Flüchtlingslager außerhalb von Isfahan, 1944: Hier ist die achtzehnjährige Polin Helena mit ihrer jüngeren Schwester Luzyna nach einer Odyssee durch Russland und Persien gestrandet, nachdem ihre Familie aus Lemberg nach Sibirien deportiert wurde. Als ein paar Hunderte polnische Waisen Asyl in Neuseeland erhalten sollen, keimen Hoffnung und Freude in Helena auf. Doch sie ist zu alt für die Verschickung. Luzyna dagegen wird ausgewählt, obwohl sie sich die Auswanderung nicht wünscht, denn sie hat einen Freund im Lager. Helena beneidet ihre Schwester glühend um das lebensrettende Ticket, sosehr sie sich deshalb schuldig fühlt. Natürlich lässt sie sich nichts anmerken, sondern redet Luzyna stattdessen zu, die Reise anzutreten. Schließlich steht sie pünktlich mit Luzynas Gepäck auf dem Sammelplatz für die Abreise. Aber Luzyna erscheint nicht … Während Helena in Persien auf die Reise nach Neuseeland hofft, verlässt McKenzie bei Nacht und Nebel Kiward Station, um sich den britischen Luftstreitkräften anzuschließen. Schließlich landet er in England bei einer Bomberstaffel und soll von dort aus beim Kampf um das Ruhrgebiet dabei sein. Als er jedoch die Bomben über Essen, Duisburg und Bochum abwerfen soll, stößt er an seine Grenzen: Er wollte nicht in den Krieg ziehen, um unbewaffnete Frauen und Kinder zu töten. Plötzlich droht im das Kriegsgericht …

Mitreißende Liebesgeschichte vor einem dramatischen historischen Hintergrund aus der Feder von Bestsellerautorin Sarah Lark