Einführung in die Experimentalzoologie
Wahrelld fur die beschreibenden Gebiete der Zoologie, Systematik, Morphologie, Ent. wicklungsgeschichte usw. eine reiche Literatur 20- sammenfassender Darstellungen vorliegt, insbesondere auch eine ganze Reihe vorlrefflicher Lehrbucher vorhanden ist, kann...
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Produktinformationen zu „Einführung in die Experimentalzoologie “
Klappentext zu „Einführung in die Experimentalzoologie “
Wahrelld fur die beschreibenden Gebiete der Zoologie, Systematik, Morphologie, Ent. wicklungsgeschichte usw. eine reiche Literatur 20- sammenfassender Darstellungen vorliegt, insbesondere auch eine ganze Reihe vorlrefflicher Lehrbucher vorhanden ist, kann das gleiche nicht gelten fur ihren jungsten, in neuerer Zeit machtig sprossenden Zweig, die Experimentalzoologie, welche neben und als wesentIiche Erganzung der beschreibenden Betra. chtungsweise vor aHem die kausale Frage stellung in den Vordergrund riickt. Zwar ist das vorliegende Buch nicht die erste Zusammenfassung dieser Art, aber die Darstellungen, uber welche wir bisher verfugen, sind zum Teil - mit Rucksicht auf die rasch fortschreitellde Erweiterung des Gebietes - schon alter und be durfen daher notwendig der Erganzung durch Berucksichtigung del' neueren und neuesten Ergebnisse, oder sie beschaftigen sich zum Teil mehr oder minder vorzugsW'eise nur mit einem engeren Kreis von Pro blemen und lassen wichtige Fragen ganz beiseite, oder endlich sie sind !la. ch Anlage und Umfang weniger geeignet, als Einfiihrung in das experimentelle Gebiet zu dienen. Neben anderen Ursachen ist es sicherlich diesem Mangel in der Literatur zuzuschreiben, wenn die Experimentalforschung in W'eiteren Kreisen nooh nicht das Interesse und das Verstandnis gefunden hat, das ihr zweifelsohne gebiihrt, und wenn rein spekula. tive Behandlung wichtigster Probleme vielfa. ch mehr Anklang filldet, als eine nuchterne Forschung, die ihre vornehmste Aufgabe darin erblickt, neue Tat sa. chen festzulegen und durch induktive Verwertung derselben die Naturerkenntnis auszubauen. Alleroings hat die experimentelle Forschung nooh langst l1icht. so viel err~icht, daB eine luckenlose Darstellung aller in Betra.
Inhaltsverzeichnis zu „Einführung in die Experimentalzoologie “
- Erstes Kapitel. Einleitung1. Umgrenzung und Einteilung des Gebietes
2. Berechtigung der kausalen Fragestellung; ihr Verhältnis zu Kou- ditionismus und Teleologie
A. Erster Hauptteil. Versuche über Individualentwicklung. Die Faktoren der Einbryonalentwicklung. Das Idioplasma im isoliert betrachteten Individuum
I. Der Begiim der Embryonalentwickhiiig. Eiitwickluiigserregiiug. Berniehtung imd Parthenogenese
- Zweites Kapitel
a) Die künstliche Besamung
b) Die Annäherung und das Eindringen des Spermatozoon
c) Das Wesen der Befruchtung
1. Künstliche Entwicklungserregung (künstliche Parthenogenese) durch physikalisch-chemische Agentien
2. Entwicklungserregung durch fremdartiges Sperma
3. Entwicklungserregung durch fremdartige Besamung mit experimenteller Ausschaltung des Spermakemes
4. Ephebogenesis (Merogonie)
5. Polyspermie
d) Zusammenfassung
II. Die äußeren Faktoren der Embryonalentwieklung
- Drittes Kapitel
a) Der Einflußäußerer Faktorenaufdieersten Entwicklungszustände
1. Die Schwerkraft
2. Die Zentrifugalkraft
3. Furchung unter Pressimg
4. Wirkung von Bestrahlung
5. Die Temperatur
6. Elektrizität und Magnetismus
7. Radiumbestrahlung
8. Die chemische Beschaffenheit des Mediums
9. Gasaustausch und atmosphärischer Druck
b) Der Einfluß äußerer Faktoren auf spätere Entwicklungszustände und auf das Wachstum
1. Die Temperatur
2. Das Licht
.3. Radiumbestrahlung
4. Zusammensetzung des Mediums
5. Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung
6. Gifte
7. Nahrung und Stoffwechsel
8. Mechanische Faktoren. Schwerkraft imd funktionelle Inanspruchnahme
III. Die inneren Faktoren der Embryonalentwieklung
- Viertes Kapitel
a) Die Potenz der Furchungszellen
1. Fragestellung
2. Bedeutung und Bestimmung der Furchungsebenen
3. Abändenmg des Furchungsverlaufs durch Pressung des Eies als Mittel zur Potenzbestimmung
4. Potenzbestimmung durch Isolierung der Blastomere; Doppelbildungen
5. Regulationseier
6. Mosaikeier
7. Zusammenfassung
- Fünftes
... mehr
Kapitel
b) Die Wechselbeziehungen der Teile als Entwicklungsfaktoren. Relation und Korrelation
1. Die echte Korrelation
- Die Korrelationskette
- Der Korrelationskomplex
2. Die unechte Korrelation
3. Die echte Relation
4. Die unechte Relation
5. Die Kombination
6. Die engere Fassung des Korrelationsbegriffs
7. Weitere Beispiele der verschiedenen Abhängigkeitsarten
- Sechstes Kapitel
c) Die Wiedererzeugung verlorener Teile: Die Regeneration und ihre Bedeutung für die Beurteilung des Entwicklungsgeschehens
1. Die Verbreitung der Regenerationsfähigkeit
2. Der Verlauf der Regeneration
3. Fragestellung
4. Regneration und Anpassung
- Die Autotomie
- Die Regeneration geschützter Organe
5. Metaplasie
6. Regulation und Heteromorohose
7. Die Bedeutung der Wundfläche
8. Superregeneration
9. Relationserscheinungen bei der Regeneration
- Die Wirkung funktioneller Inanspruchnahme
- Der Einfluß des Ganzen
- Die Bedeutung des Nervensystems
10. Zusammenfassung
- Siebentes Kapitel
d) Das Verhalten isolierter und künstlich verbundener Teile Explantation und Transplantation
1. Explantation
2. Transplantation
- Transplantationsfähigkeit und allgemeine Erscheinungen bei Transplantationen
- Die Transplantation als entwicklungsmechanische Methode
- 1') Die Ermittlung der Potenz durch Transplantation
-') Transplantation frühembryonaler Stadien
-') Transplantation von Organanlagen
- 2') Beeinflussungen zwischen Transplantat und Unterlage
- 3') Reizwu-kung des Transplantats auf die Unterlage
- 4') Das Verhalten der Polarität
- 5') Regulationen bei transplantativer Vereinigung nachembryonaler Komponenten
- 6') Heteroplastische Transplantationen
- Allgemeine Folgerungen
- Achtes Kapitel
IV. Einteilung und Wirkungsweise der Entwicklungsfaktoren
a) Die Wertigkeit der Faktoren
b) Die Art der Wirksamkeit der Faktoren
c) Der Satz von der Gleichnotwendigkeit (Aequinecessitas) der Faktoren
d) Die Nichtvertretbarkeit der Faktoren
e) Die Bildungsreize
1. Die verschiedenen Seiten der Reizwirkimg
2. Einteilung der Bildungsreize
3. Bildungsreiz und Funktionsreiz
f) Die erbgleiche Kernteilung
g) Verhältnis von Selbstdifferenzierung und abhängiger Entwicklung
h) Die elastische Bindung der Korrelation
i) Der primäre Entwicklungsmodus
B. Zweiter Hauptteil. Das Idioplasma im Zusammenhange der Grenerationen Die Vererbung
I. Die Mendelselie Vererbungstheorie
- Neuntes Kapitel
a) Die Lokalisation des Idioplasmas. Der Gametenkern als Vererbungsträger
b) Einführung einiger wichtiger Begriffe. Genotypus und Phänotypus
c) Kreuzungsversuche
l. Die Monohybriden
- Kreuzimg mit Dominanz
- Das Spaltungsgesetz
- Die genotypische Formel
2. Die Dihybriden
- Die Zahlenverhältnisse bei Kreuzung mit Dominanz
- Das Auftreten neuer Phänotypen
- Das selbständige Mendeln des einzelnen Merkmals
3. Ableitung allgemeingültiger Formeln
4. Kreuzung mit intermediärem Verhalten der Bastardgeneration. Mosaikbastarde
5. Epistase und Hypostase der Erbfaktoren
6. Komplexe Erbfaktoren
7. Scheinbar der Mendelschen Theorie widersprechende Fälle. Koppelung der Faktoren; die sogenannten konstanten Bastarde
d) Zusammenfassung
II. Die Vererbung und Bestimmung des Gesehleehts
- Zehntes Kapitel
a) Die Geschlechtsvererbung als ein Spezialfall der Mendelschen Vererbung
1. Die geschlechtsgebundene Vererbung
2. Cytologische Befunde betreffend Geschlechtsvererbung
- Die Heterochromosomen
- Verbindung der cytologischen Befunde und der mendelistischen Auffassung
3. Abweichungen vom einfachen Sexualverhältnis 1:1
b) Die Geschlechtsbestimmung
1. Beobachtungen über Verschiebung des Sexual Verhältnisses und Umstimmung des Geschlechts
2. Versuche über Geschlechtsbestimnnmg
- Geschlechtsbestimmung durch Abänderung der übergeordneten Faktoren
- Geschlechtsbestimmung durch Potenzverschiebung der geschlechtsbestimmenden Faktoren
III. Die Veränderbarkeit des Idioplasmas und die Erwerbung neuer Anlagen
- Elftes Kapitel
a) Theoretische Vorbemerkungen und Fragestellung
1. Evolutionismus und Epigenese in ihrer Beziehung zu dem Problem
2. Bestimmung des Begriffs der erworbenen Eigenschaft
3. Die verschiedenen Möglichkeiten der Induktion
b) Versuche über Vererbung erworbener Eigenschaften
1. Mutationen
2. Weitere Versuche über die direkte Beeinflussbarkeit des Idioplasmas bezw. der Keimzellen
3. Der Nachweis der Verbindungsmöglichkeit zwischen Soma und Keimzellen
4. Versuche über mittelbare Beeinflussung der Keimzellen; Parallelinduktion und somatische Induktion
- Versuche mit Lebenslagefaktoren
- Änderung der Färbung und Zeichnung
- Versuche an Insekten
- Versuche an Reptilien und Amphibien
- Änderung von Instinkten, insbesondere von Fortpflanzungsgewohnheiten
- Versuche an Amphibien
- Versuche an Insekten
- Versuche mit Verletzungen
c) Theoretische Schlußbetrachtung und Ausblick auf das Problem der merogenen somatischen Induktion
- Namen- und Saehverzeiehnis
b) Die Wechselbeziehungen der Teile als Entwicklungsfaktoren. Relation und Korrelation
1. Die echte Korrelation
- Die Korrelationskette
- Der Korrelationskomplex
2. Die unechte Korrelation
3. Die echte Relation
4. Die unechte Relation
5. Die Kombination
6. Die engere Fassung des Korrelationsbegriffs
7. Weitere Beispiele der verschiedenen Abhängigkeitsarten
- Sechstes Kapitel
c) Die Wiedererzeugung verlorener Teile: Die Regeneration und ihre Bedeutung für die Beurteilung des Entwicklungsgeschehens
1. Die Verbreitung der Regenerationsfähigkeit
2. Der Verlauf der Regeneration
3. Fragestellung
4. Regneration und Anpassung
- Die Autotomie
- Die Regeneration geschützter Organe
5. Metaplasie
6. Regulation und Heteromorohose
7. Die Bedeutung der Wundfläche
8. Superregeneration
9. Relationserscheinungen bei der Regeneration
- Die Wirkung funktioneller Inanspruchnahme
- Der Einfluß des Ganzen
- Die Bedeutung des Nervensystems
10. Zusammenfassung
- Siebentes Kapitel
d) Das Verhalten isolierter und künstlich verbundener Teile Explantation und Transplantation
1. Explantation
2. Transplantation
- Transplantationsfähigkeit und allgemeine Erscheinungen bei Transplantationen
- Die Transplantation als entwicklungsmechanische Methode
- 1') Die Ermittlung der Potenz durch Transplantation
-') Transplantation frühembryonaler Stadien
-') Transplantation von Organanlagen
- 2') Beeinflussungen zwischen Transplantat und Unterlage
- 3') Reizwu-kung des Transplantats auf die Unterlage
- 4') Das Verhalten der Polarität
- 5') Regulationen bei transplantativer Vereinigung nachembryonaler Komponenten
- 6') Heteroplastische Transplantationen
- Allgemeine Folgerungen
- Achtes Kapitel
IV. Einteilung und Wirkungsweise der Entwicklungsfaktoren
a) Die Wertigkeit der Faktoren
b) Die Art der Wirksamkeit der Faktoren
c) Der Satz von der Gleichnotwendigkeit (Aequinecessitas) der Faktoren
d) Die Nichtvertretbarkeit der Faktoren
e) Die Bildungsreize
1. Die verschiedenen Seiten der Reizwirkimg
2. Einteilung der Bildungsreize
3. Bildungsreiz und Funktionsreiz
f) Die erbgleiche Kernteilung
g) Verhältnis von Selbstdifferenzierung und abhängiger Entwicklung
h) Die elastische Bindung der Korrelation
i) Der primäre Entwicklungsmodus
B. Zweiter Hauptteil. Das Idioplasma im Zusammenhange der Grenerationen Die Vererbung
I. Die Mendelselie Vererbungstheorie
- Neuntes Kapitel
a) Die Lokalisation des Idioplasmas. Der Gametenkern als Vererbungsträger
b) Einführung einiger wichtiger Begriffe. Genotypus und Phänotypus
c) Kreuzungsversuche
l. Die Monohybriden
- Kreuzimg mit Dominanz
- Das Spaltungsgesetz
- Die genotypische Formel
2. Die Dihybriden
- Die Zahlenverhältnisse bei Kreuzung mit Dominanz
- Das Auftreten neuer Phänotypen
- Das selbständige Mendeln des einzelnen Merkmals
3. Ableitung allgemeingültiger Formeln
4. Kreuzung mit intermediärem Verhalten der Bastardgeneration. Mosaikbastarde
5. Epistase und Hypostase der Erbfaktoren
6. Komplexe Erbfaktoren
7. Scheinbar der Mendelschen Theorie widersprechende Fälle. Koppelung der Faktoren; die sogenannten konstanten Bastarde
d) Zusammenfassung
II. Die Vererbung und Bestimmung des Gesehleehts
- Zehntes Kapitel
a) Die Geschlechtsvererbung als ein Spezialfall der Mendelschen Vererbung
1. Die geschlechtsgebundene Vererbung
2. Cytologische Befunde betreffend Geschlechtsvererbung
- Die Heterochromosomen
- Verbindung der cytologischen Befunde und der mendelistischen Auffassung
3. Abweichungen vom einfachen Sexualverhältnis 1:1
b) Die Geschlechtsbestimmung
1. Beobachtungen über Verschiebung des Sexual Verhältnisses und Umstimmung des Geschlechts
2. Versuche über Geschlechtsbestimnnmg
- Geschlechtsbestimmung durch Abänderung der übergeordneten Faktoren
- Geschlechtsbestimmung durch Potenzverschiebung der geschlechtsbestimmenden Faktoren
III. Die Veränderbarkeit des Idioplasmas und die Erwerbung neuer Anlagen
- Elftes Kapitel
a) Theoretische Vorbemerkungen und Fragestellung
1. Evolutionismus und Epigenese in ihrer Beziehung zu dem Problem
2. Bestimmung des Begriffs der erworbenen Eigenschaft
3. Die verschiedenen Möglichkeiten der Induktion
b) Versuche über Vererbung erworbener Eigenschaften
1. Mutationen
2. Weitere Versuche über die direkte Beeinflussbarkeit des Idioplasmas bezw. der Keimzellen
3. Der Nachweis der Verbindungsmöglichkeit zwischen Soma und Keimzellen
4. Versuche über mittelbare Beeinflussung der Keimzellen; Parallelinduktion und somatische Induktion
- Versuche mit Lebenslagefaktoren
- Änderung der Färbung und Zeichnung
- Versuche an Insekten
- Versuche an Reptilien und Amphibien
- Änderung von Instinkten, insbesondere von Fortpflanzungsgewohnheiten
- Versuche an Amphibien
- Versuche an Insekten
- Versuche mit Verletzungen
c) Theoretische Schlußbetrachtung und Ausblick auf das Problem der merogenen somatischen Induktion
- Namen- und Saehverzeiehnis
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Dürken
- 1919, Softcover reprint of the original 1st ed., 448 Seiten, Maße: 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer
- ISBN-10: 3642896332
- ISBN-13: 9783642896330
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