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Eiskalte Verschwörung

 
 
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Berlin ist in Aufruhr.
Als das Herz von Bardo Erbach, renommierter Kriminologe und Berater des Innenministeriums, aufhört zu schlagen, erschüttert gleichzeitig ein bestialischer Mord die Bundeshauptstadt.
Seine Tochter Alexa, Leiterin der Forensischen...
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Kommentare zu "Eiskalte Verschwörung"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Yvonne H., 11.02.2016

    Alexa Erbach lebt mit ihrem Mann und dem 7-jährigen Sohn Josh in Berlin. Sie ist die Leiterin einer forensischen Strafanstalt und ihr Mann Ermittler beim BKA. Alexa bekommt die Gelegenheit, beruflich an einer Studie teilzunehmen, bei der Straftäter mit einem Computerprogramm konfrontiert werden, welches deren Mimik und Gestik so aufnimmt und analysiert, dass man daraus eine fundierte Prognose eines möglichen Rückfalls nach der Haftentlassung erheben kann. Man kann quasi ein mögliches zukünftiges Verbrechen vorhersagen.

    Ganz plötzlich verstirbt Alexas Vater, ein Kriminologe und Berater des Innenministeriums an Herzversagen, was Alexa aber stutzig macht, weil er erst kürzlich von ihr einem ärztlichen Checkup unterzogen wurde. Überhaupt passieren auf einmal merkwürdige Dinge in ihrem und Toms Leben. Tom muss sich um einen grausamen Mord kümmern und fühlt sich verfolgt, Alexa erkennt ihren eigenen Mann nicht mehr und es ist nichts mehr wie vorher in ihrem Leben.
    Zur gleichen Zeit treibt in Russland und Deutschland der brutale Psychopath Janus sein Unwesen, der Frauen auf grausame und bestialische Weise ermordet. Was hat er mit der Studie von Alexa zu tun? Und warum ist auf einmal auch Alexas Familie in großer Gefahr? Die Antworten dazu sind erschreckend……wahrscheinlich zum Teil erschreckend real.

    Astrid Korten ist mit ihrem Buch „Eiskalte Verschwörung“ ein Politthriller gelungen, der den Leser mit Schweiß auf der Stirn zurücklässt, weil man sich die Frage stellen muss, was davon Fiktion und was schon bittere Realität ist.

    Mal davon abgesehen, ist der Thriller nichts für Zartbesaitete, da die Beschreibungen, wie Janus seine Opfer malträtiert, schon sehr bildlich beschrieben werden und mir nicht nur einmal eine Gänsehaut über den Rücken beschert hat. Aber das, wie ich finde, Erschreckendste an dem Buch ist die reale Präsenz der Machenschaften, Spionage, politischen Intrigen, gesellschaftlicher Überwachung, Umgang mit digitalen Daten und Manipulation von Menschen, die heutzutage teilweise keine Fiktion mehr, sondern bittere Realität sind. Ich könnte mir denken, Astrid Korten hat hier noch nicht einmal das ganze Ausmaß dessen, was Politik und Wirtschaft treiben, beschrieben. Das hier ganz besonders akribisch vor Entstehung des Buches recherchiert wurde, zeigen die aufgeführten Daten und Fakten im Epilog sowie die Anmerkungen der Autorin zum Thema Predictive Policing. Umso erschreckender die Tatsache, dass es das alles schon gibt oder in naher Zukunft geben wird, was Astrid Korten hier so genial als Thema in ein Buch gepackt hat.

    Die Charaktere sind realistisch dargestellt. Alexa hatte bei mir sofort Sympathiepunkte, was ich von Tom nicht behaupten kann. Zu gravierend fand ich seine charakterliche Entwicklung im Verlauf der Handlung. Janus ist ein perverser Psychopath, dessen Taten eine tiefe psychische Erkrankung vermuten lassen. Trotzdem fand ich auch ihn gut ausgearbeitet. Manche Nebencharaktere hätten etwas mehr Präsenz verdient gehabt.

    Das Buch ist in Kapitel eingeteilt die relativ kurz sind und von der Erzählperspektive immer zwischen den Hauptprotagonisten wechseln. Die Autorin nutzt kursive Schrift für die Gedanken der Protagonisten, die dem Leser offenbart werden, was ich sehr gut fand. So konnte man manche Handlung besser nachvollziehen.

    Schon nach den ersten Seiten fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Wie es typisch für einen Thriller ist, endet dieser in einem Showdown, der den Leser mitreißt und leider mit ein paar offenen Fragen zurück lässt. Von mir aus hätte das Buch noch mehr Seiten haben können, es hätte der Spannung trotzdem nicht geschadet.

    „Eiskalte Verschwörung“ bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Thomas Jessen, 18.11.2015 bei bewertet

    In Astrid Kortens neuestem Thriller geht es nicht nur um Predictive Policing, ein Überwachungsprogramm mit dem die Polizei mögliche Straftaten vorhersagen will, ähnlich wie in dem Film „Minority Report“ mit Tom Cruise, sondern auch um die visuelle Manipulation mit der Mindmachine in einer Forensischen Strafanstalt. In den USA ist das Programm schon weit verbreitet, aber in Europa streiten die Experten noch um den sinnvollen Einsatz. Wer die Autorin kennt, weiß um ihren wirklich tollen Schreibstil, mit dem sie es jedes Mal gelingt, mich zu begeistern. Sie hat das richtige Gespür, das man für einen guten Thriller braucht, um höchste Spannung zu erzeugen. Diese Gabe hat beileibe nicht jeder Autor, doch ihr wurde das vermutlich in die Wiege gelegt. Schon heute ist sie eine der besten Thriller-Autorinnen der deutschen Buchbranche. Eiskalte Verschwörung ist bereits ihr sechster Thriller und ich muss gestehen, dass sie mit jedem Thriller besser wird. In „Eiskalte Verschwörung“ beschreibt sie die Kehrseite der vorhersehende Polizeiarbeit: der Missbrauch einer Polizeisoftware, um Menschen Schaden zuzufügen. Ein psychopathischer Softwareentwickler, ein korrupter Mitarbeiter des Innenministeriums, eine Forensikpsychiaterin und ihre Familie - im Visier eines Killers. Spannungsgeladen fügt die Autorin die verschiedenen Handlungsstränge zusammen. Wie man es von Kortens Thrillern kennt, gehört auch die eine oder andere grausame Szene schon fast zum Repertoire der Autorin. Damit meine ich aber nicht, dass sie grausame Szenen explizit bis ins Detail schildert, nein, sie schreibt eindringlich und wohldosiert. Szene für Szene nistet sich in unseren Köpfen ein und dennoch überlässt sie vieles unserer Fantasie. Das hat klasse, große klasse, so mag ich das, denn so nimmt das Grauen für jeden Leser eine andere Dimension an. Die Figuren sind sehr gut durchdacht und werden sehr bildhaft beschrieben. Sie wirken lebendig. Besonders die Figur des Psychopathen Janus ging mir unter die Haut, er war so real, zum Greifen nah, eiskalt, beängstigend, zum Fürchten. Man konnte ihn nur hassen, je weiter man in der Story vorankam. Es sind die Gefühle, die Astrid Korten immer wieder beim Leser weckt und die ihre Thriller so stark machen. Auch ist es der Autorin mal wieder gelungen, mich in die Irre zu führen, so dass ich bis zum Schluss gerätselt habe, wer nun wie in die ganze Geschichte involviert war und wer das Böse personifizierte. Das Finale ist ein echtes Korten-High-Light mit dem mich die Autorin mal wieder aufs Glatteis geführt hat. Phänomenal! Allein des Finales wegen, sollte man diesen hervorragenden Thriller lesen, der den Leser keine Atempause gönnt. Eiskalte Verschwörung konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und ich spreche hier sehr gerne meine absolute Leseempfehlung aus.

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