Etzel Zauderkern und die Macht der Wünsche

Meine Meinung zum Kinderbuch:
Etzel Zauderkern
und die Macht der Wünsche

Inhalt in meinen Worten:
Ein Bote kommt am Hofe an, und es ist etwas passiert, die Königin ist schwer krank. Schnell ist Etzel klar er muss seinen Meister holen, doch dieser liegt im Bett und ist sehr gebrechlich und auch krank. Der Meister schickt deswegen Etzel los um der Königin zu helfen. Doch Etzel hat kein Selbstvertrauen in sich, und muss erkennen das er verraten wurde.
Wird er es schaffen, diese Reise heil zur Königin anzutreffen und zu seinem Meister heile zurück zu kehren? Das erfahrt ihr, wenn ihr diese Geschichte lest.

Wie ich das Gelesene empfinde:
Ich finde das Buch ist ein wenig nostalgisch angehaucht und hat die Sprache wie Jugendbücher um die 90er. Was ich aber gut fand, wenn ich mich tatsächlich aber auch erst einmal hinein fuchsen musste und am Ball bleiben musste, um wirklich alles gut auffassen zu können.

Etzel:
Etzel erkennt wer er ist. Er ist nicht der naive und dümmliche Zauberer, der er denkt zu sein, sondern er ist vielmehr und sein Meister glaubte an ihn, nun muss er nur noch selbst das erkennen und dafür ist die Reise die er antreten muss, mit allen Gefahren, Irrungen und Wirrungen perfekt und auf diese Reise nimmt mich Etzel mit, weswegen ich eine Ritterin kennenlernen darf, die doch gar keine ist da es Mädchen und jungen Frauen verboten ist, doch ihr Ziel ist es, die Königin zu überzeugen, das Mädchen genauso gut für diese Tätigkeiten sind, doch wenn die Königin so krank ist und am Ende auch noch verschwunden ist, scheint es eine unlösbare Aufgabe, so freunden sich Etzel und dieses Mädchen an und gehen gemeinsam die Gefahren durch, doch was Etzel nicht erkennt, der Meister von ihm hat ihm nicht irgendein Reisepferd mit auf den Weg gegeben sondern dieses Pferd ist etwas ganz besonderes, es kann auf seine ganz eigene Weise sprechen. Glaubt ihr nicht? Dann lest das Buch und lasst euch überraschen von einem Helden, der gar keiner sein will, weil er selbst nicht an sich glauben konnte.

Spannung:
Die Spannung war am Anfang ziemlich hoch, lies dann aber hin und wieder locker und ich musste mich manchmal etwas durchkämpfen, doch letztlich hat mich das Buch bis zum Ende begleitet und immer wieder überraschen können und dabei einen jungen Zauberer vorgestellt, der eben nicht nur ein Zauberer ist, sondern Freund, cooler Wegbegleiter, der es aber erst einmal selbst erkennen muss.

Charaktere:
Ich mochte vor allem den kleinen Helden, nämlich das Pferd, das spricht und dabei so unscheinbar wirkte, da es eben nur das Pferd war, aber ich glaube ohne dieses Pferd wäre Etzel niemals so weit gekommen, weswegen ich diesen Charakter so schätze. Dann noch das Mädchen, das ich im Laufe der Zeit kennen lernen durfte und eben Etzel. Die anderen Charakter blitzten immer wieder wie Sterne auf, aber dann war es auch wieder dunkel um diese Charaktere. Weswegen ich diesen Punkt mir ein wenig mehr ausgemalt gewünscht hätte. Dennoch nicht schlechte Wahl der Charaktere und dabei berührend wie Etzel seine eigene Stärke finden darf.

Gestaltung des Buches:
Das Buch lag mir manches Mal ein wenig schwer in der Hand, und die Seiten sind sehr schön gestaltet und ich sehe in jedem neuen Kapitel das Pferd und Etzel und eine Burg auf einem Berg, das ist so schön miteinander gestaltet, das ich das wirklich schön finde und was mich wirklich freute.

Empfehlung:
Ich habe zwar kleine Punkte die ich etwas schwer empfand, zum Beispiel die Charaktere hätten deutlicher ausgemalt werden dürfen, und die Spannung war nicht perfekt gestaltet für mich, dennoch ist es eine tolle abenteuerreiche Geschichte, die mich gut mitnehmen konnte und ich hab den Charakter Etzel und sein Pferd in seinem Werdegang sehr geschätzt. Ich denke das Buch könnte noch einen zweiten Teil gut gebrauchen, um zu erfahren wie Etzel in seinem Werdegang weiter geht.

Bewertung:
Ich möchte der Geschichte von Etzel gerne 4 Sterne geben. Drei Sterne wegen Charakter und Spannung, vier wegen der Gestaltung der Geschichte und auch der besonderen Seiten, weswegen ich dann eben 4 Sterne gebe.