Familienrecht
Von der Antike bis zur Gegenwart
Die Grundlagen des heute geltenden Familienrechts reichen zurück bis in die Antike.
Das aus der Lehrpraxis entstandene Studienbuch von Stephan Meder verfolgt die Familienrechtsgeschichte vom altrömischen Recht über das Mittelalter und die Neuzeit bis zur...
Das aus der Lehrpraxis entstandene Studienbuch von Stephan Meder verfolgt die Familienrechtsgeschichte vom altrömischen Recht über das Mittelalter und die Neuzeit bis zur...
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Produktinformationen zu „Familienrecht “
Klappentext zu „Familienrecht “
Die Grundlagen des heute geltenden Familienrechts reichen zurück bis in die Antike.Das aus der Lehrpraxis entstandene Studienbuch von Stephan Meder verfolgt die Familienrechtsgeschichte vom altrömischen Recht über das Mittelalter und die Neuzeit bis zur Gegenwart.
Es thematisiert intensiv die ideengeschichtlichen Hintergründe, wobei der Akzent auf dem Wandel der Geschlechterrollen und den Reformforderungen der Frauenbewegung im internationalen Kontext liegt.
Die Geschichte des Familienrechts von der Antike bis zur Gegenwart wird den Studierenden hier detailliert und facettenreich präsentiert.
Inhaltsverzeichnis zu „Familienrecht “
Einleitung 111. Kapitel
Grundlagen und Gang der Untersuchung 21
1.1 Defizite in der Rechtsvergleichung 22
1.2 Wo anfangen? 24
1.3 Reformforderungen zum Familienrecht:
Rechtsquellentheoretische Aspekte 28
1.4 Gang der Untersuchung 31
1.5 Wo stehen wir heute? 33
2. Kapitel 41
2.1 Rezeption des römischen Ehe- und Familienrechts? 41
2.2 "Römisches Recht" in den Diskussionen der bürgerlichen Frauenbewegung 44
2.3 Das vorklassische römische Ehe- und Familienrecht 46
2.3.1 Patriarchalische Hausgewalt undGeschlechtsvormundschaft 47
2.3.2 Von der Ehegewalt zur manus-freien Ehe 48
2.3.3 Zwischenergebnis 50
2.4 Paradigmenwechsel im klassischen Ehe- und Familienrecht 51
2.4.1 Zurückdrängung der Geschlechtsvormundschaft (tutela mulierum) 52
2.4.2 Wandel auch im Güterrecht 54
2.4.3 Legitimation des Ausschlusses von Frauen aus den öffentlichen Ämtern 55
2.5 Das Verbot der Interzession 60
2.5.1 Legitimationsprobleme des Interzessionsverbots 62
2.5.2 Rezeption und Kritik des Interzessionsverbots 63
2.5.3 Aktuelle Bedeutung des Interzessionsverbots 64
2.5.4 Geschlechtsneutrale Grenze der Privatautonomie? 65
2.6 Resümee 66
3. Kapitel
Mittelalter und Frühe Neuzeit 71
3.1 Ehelehre der mittelalterlichen Kirche und Reformation 72
3.1.1 Katholisches Eherecht als Form der autonomen Rechtsetzung 73
3.1.2 Evangelisches Eherecht als Element der staatlichen Gesetzgebung 74
3.1.3 Zwischenergebnis 77
3.2 Geschlechtsvormundschaft 77
3.3 Legitimationsprobleme der Geschlechtsvormundschaft 80
3.3.1 Unvertrautheit mit gerichtlichen Formalitäten 80
3.3.2 Die Legende der Calefurnia 82
3.3.3 Zwischenergebnis 83
3.4 Eheschließung 85
3.5 Scheidung 87
3.6 Scheidungsfolgen, insbesondere Güterrecht 89
3.7 Schlüsselgewalt 93
3.8 Herrschaftsrechte der Frau im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit 95
3.9 Resümee 97
4. Kapitel
Aufklärung und Vernunftrecht 103
4.1 Das Postulat der
... mehr
Freiheit und Gleichheit in den Naturrechtslehren 103
4.2 Folgen des Gleichheitspostulats für das Ehe- und Familienrecht 104
4.2.1 Das Ius connatum im Codex Maximilianeus Bavaricus von 1756 105
4.2.2 Das Ius connatum im österreichischen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch von 1811 107
4.2.2.1 Rechtsgleichheit der Geschlechter bei Carl Anton von Martini 108
4.2.2.2 Wolffs Lösung über den Vertragsgedanken 109
4.2.2.3 Das weitere Schicksal des "Entwurfs Martini" 111
4.2.2.4 Konsequenzen für das Güterrecht 114
4.2.3 Rechtsgleichheit im Preußischen Allgemeinen Landrecht von 1794 116
4.3 Zwischenergebnis 119
4.4 Die Rechtsstellung der Frau im Code civi 120
4.4.1 Revolutionsgesetzgebung und Vorarbeiten zum Code civil 121
4.4.2 Der Code civil 123
4.5 Resümee 125
5. Kapitel
Bürgerliche Familie und Historische Rechtsschule 129
5.1 "Ganzes Haus" und bürgerliche Familie 129
5.2 Probleme des Übergangs zum Familienbegriff der bürgerlichen Gesellschaft 133
5.3 Schleiermachers Kritik an Positionen von Aufklärung und Vernunftrecht 136
5.3.1 Argumente gegenRousseau und Fichte 137
5.3.2 Egalitäre Auslegung der biblischen Lehre vom Mann als "Haupt der Ehe" 141
5.3.3 Ausschluss der Frau aus dem öffentlichen Leben? 143
5.3.4 Forderungen zur Verbesserung der Rechtsstellung von Frauen 144
5.4 Grundlegung des Ehe- und Familienrechts der Historischen
Rechtsschule durch Friedrich Carl von Savigny 146
5.4.1 Der junge Savigny und das Geschlechterverhältnis 148
5.4.2 Savignys Konzeption der Familienbeziehung als "Grenze" 149
5.5 Resümee und Ausblick 153
6. Kapitel
Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht
nach 1848: Frankreich, England, USA 161
6.1 Protagonisten der französischen Frauenrechtsbewegung nach 1848 162
6.2 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in Frankreich nach 1848 165
6.2.1 Folgen der Gehorsamspflicht: Unterwerfung der Frau auch im Güt
4.2 Folgen des Gleichheitspostulats für das Ehe- und Familienrecht 104
4.2.1 Das Ius connatum im Codex Maximilianeus Bavaricus von 1756 105
4.2.2 Das Ius connatum im österreichischen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch von 1811 107
4.2.2.1 Rechtsgleichheit der Geschlechter bei Carl Anton von Martini 108
4.2.2.2 Wolffs Lösung über den Vertragsgedanken 109
4.2.2.3 Das weitere Schicksal des "Entwurfs Martini" 111
4.2.2.4 Konsequenzen für das Güterrecht 114
4.2.3 Rechtsgleichheit im Preußischen Allgemeinen Landrecht von 1794 116
4.3 Zwischenergebnis 119
4.4 Die Rechtsstellung der Frau im Code civi 120
4.4.1 Revolutionsgesetzgebung und Vorarbeiten zum Code civil 121
4.4.2 Der Code civil 123
4.5 Resümee 125
5. Kapitel
Bürgerliche Familie und Historische Rechtsschule 129
5.1 "Ganzes Haus" und bürgerliche Familie 129
5.2 Probleme des Übergangs zum Familienbegriff der bürgerlichen Gesellschaft 133
5.3 Schleiermachers Kritik an Positionen von Aufklärung und Vernunftrecht 136
5.3.1 Argumente gegenRousseau und Fichte 137
5.3.2 Egalitäre Auslegung der biblischen Lehre vom Mann als "Haupt der Ehe" 141
5.3.3 Ausschluss der Frau aus dem öffentlichen Leben? 143
5.3.4 Forderungen zur Verbesserung der Rechtsstellung von Frauen 144
5.4 Grundlegung des Ehe- und Familienrechts der Historischen
Rechtsschule durch Friedrich Carl von Savigny 146
5.4.1 Der junge Savigny und das Geschlechterverhältnis 148
5.4.2 Savignys Konzeption der Familienbeziehung als "Grenze" 149
5.5 Resümee und Ausblick 153
6. Kapitel
Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht
nach 1848: Frankreich, England, USA 161
6.1 Protagonisten der französischen Frauenrechtsbewegung nach 1848 162
6.2 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in Frankreich nach 1848 165
6.2.1 Folgen der Gehorsamspflicht: Unterwerfung der Frau auch im Güt
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Autoren-Porträt von Stephan Meder
Prof. Dr. Stephan Meder hat den Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover inne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Meder
- 2013, Neuausg., 300 Seiten, Maße: 12 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825239012
- ISBN-13: 9783825239015
- Erscheinungsdatum: 10.04.2013
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