Filter Bubble, deutsche Ausgabe
Wie wir im Internet entmündigt werden
Google und viele andere große Plattformen treiben die Entwicklung zur "Personalisierung" massiv voran: Die Nutzer bekommen im Internet nur noch das zu sehen, was zu ihrem Profil passt. Das kann sinnvoll sein: Bei der Eingabe des Stichwortes "Golf" erfährt...
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Produktinformationen zu „Filter Bubble, deutsche Ausgabe “
Klappentext zu „Filter Bubble, deutsche Ausgabe “
Google und viele andere große Plattformen treiben die Entwicklung zur "Personalisierung" massiv voran: Die Nutzer bekommen im Internet nur noch das zu sehen, was zu ihrem Profil passt. Das kann sinnvoll sein: Bei der Eingabe des Stichwortes "Golf" erfährt der passionierte Golfer alles über seine Lieblingssportart, während der Autonarr nur Informationen zum VW Golf geliefert bekommt. Doch politisch sind die Folgen gravierend: Wir erhalten nur noch Nachrichten, die zu unseren angestammten Überzeugungen passen, abweichende Standpunkte gehen an uns vorbei. Und weil wir nicht wissen, welche Informationen gefiltert sind, merken wir es nicht einmal. Eli Pariser wendet sich in seinem Buch mutig gegen die rücksichtslosen Big Player des Internets, die Meinungsvielfalt und breite politische Diskussionen auf dem Altar ihres Profits opfern.
Autoren-Porträt von Eli Pariser
Eli Pariser ist Board President und früherer Executive Director von MoveOn.org, einer Internet-Plattform mit 5 Millionen Mitgliedern, die durch ihre Opposition zur Bush-Regierung bekannt wurde. Seine Beiträge sind in der "Washington Post" erschienen, der "Los Angeles Times" und dem "Wall Street Journal".
Bibliographische Angaben
- Autor: Eli Pariser
- 2012, 287 Seiten, Maße: 12,1 x 19,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Ursula Held
- Übersetzer: Ursula Held
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446430342
- ISBN-13: 9783446430341
- Erscheinungsdatum: 27.02.2012
Rezension zu „Filter Bubble, deutsche Ausgabe “
"Online-Aktivist Eli Pariser hat mit seinem Buch eine wichtige Debatte aufgegriffen." Patrick Bernau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.02.12 "Sein Buch [ ] zeigt in ungekannter Deutlichkeit und bestechender Argumentation die langsame Umformung vom selbstbestimmten Ich [ ] zum fremdgesteuerten Werbemedium". Thomas Thiel, 12.03.12, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Damit gelangt man zuletzt zu der wohl wichtigsten Frage, die Parisers sehr interessantes [...] Buch aufwirft: Die nach den sich immer deutlicher konsolidierenden Herrschaftsverhältnissen im immer mächtiger werdenden Netz" Jan Füchtjohann, 08.03.12, Süddeutsche Zeitung "Pariser dekliniert in Filter Bubble durch, was es für unsere vernetzen Gesellschaften bedeutet, wenn die großen Player unser Leben vorsortieren, ohne dass wir die Kriterien kennen, und aus unserer Suchvergangenheit auf unsere Suchzukunft schließen." Kilian Trotier, 26.04.12, Die Zeit "Online-Aktivist Eli Pariser hat mit seinem Buch eine wichtige Debatte aufgegriffen." Patrick Bernau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.02.12 "Sein Buch [ ] zeigt in ungekannter Deutlichkeit und bestechender Argumentation die langsame Umformung vom selbstbestimmten Ich [ ] zum fremdgesteuerten Werbemedium". Thomas Thiel, 12.03.12, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Damit gelangt man zuletzt zu der wohl wichtigsten Frage, die Parisers sehr interessantes [...] Buch aufwirft: Die nach den sich immer deutlicher konsolidierenden Herrschaftsverhältnissen im immer mächtiger werdenden Netz" Jan Füchtjohann, 08.03.12, Süddeutsche Zeitung "Online-Aktivist Eli Pariser hat mit seinem Buch eine wichtige Debatte aufgegriffen." Patrick Bernau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.02.12
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