Finanzmarkt und Temporabilität
Imaginäre Zeit und die kulturelle Repräsentation der Gesellschaft
"In the long run we are all dead" - so äußerte sich John Maynard Keynes vor über 80 Jahren über den praktischen Nutzen der Annahme, dass Finanzmärkte auf lange Sicht rational, effizient und an die Realwirtschaft rückgebunden seien. Und heute? Die...
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Produktinformationen zu „Finanzmarkt und Temporabilität “
Klappentext zu „Finanzmarkt und Temporabilität “
"In the long run we are all dead" - so äußerte sich John Maynard Keynes vor über 80 Jahren über den praktischen Nutzen der Annahme, dass Finanzmärkte auf lange Sicht rational, effizient und an die Realwirtschaft rückgebunden seien. Und heute? Die vorliegende Studie analysiert auf der Grundlage von Interviews mit Fondsmanager/-innen, Aktienanalyst/-innen und anderen Finanzmarktprofessionellen die Vorstellungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Handeln am Finanzmarkt orientieren, und zieht daraus Rückschlüsse auf die Art und Weise, wie wir uns die Gesellschaft vorstellen, in der wir leben. Was bedeutet es, dass der Finanzmarkt einmal kurzfristig irrational und sprunghaft und ein anderes Mal langfristig rational und berechenbar vorgestellt wird? Und welche Metaphern des Gesellschaftlichen verbergen sich hinter diesem (scheinbaren) Widerspruch?
Autoren-Porträt von Andreas Langenohl
Andreas Langenohl (Prof. Dr.) lehrt Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kulturtheorie, Finanzmarktsoziologie und sozialwissenschaftliche Epistemologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Langenohl
- 2007, 130 Seiten, Maße: 15,5 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Lucius & Lucius
- ISBN-10: 3828203671
- ISBN-13: 9783828203679
- Erscheinungsdatum: 01.02.2007
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