Freiheit und Reduktion
Grundzüge einer phänomenologischen Meontik bei Eugen Fink (1927-1946)
Das Absolute ist nur als seine Manifestation. Nicht ist zuerst das Absolute und dann manifestiert es sich (oder konstituiert die Welt), sondern es ist, sofern es sich manifestiert. "Konstitution" heißt also letztlich Manifestation oder Erscheinung des...
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Produktinformationen zu „Freiheit und Reduktion “
Klappentext zu „Freiheit und Reduktion “
Das Absolute ist nur als seine Manifestation. Nicht ist zuerst das Absolute und dann manifestiert es sich (oder konstituiert die Welt), sondern es ist, sofern es sich manifestiert. "Konstitution" heißt also letztlich Manifestation oder Erscheinung des Absoluten. "Phänomenologie" = Erscheinungslehre des Absoluten. Eugen Fink Die Frage nach der Freiheit gehört zweifellos zu den zentralen Problemen der Philosophiegeschichte und ist in verschiedenen Theorien unterschiedlich beantwortet worden. Innerhalb der vielverästelten Denkströmung der phänomenologischen Philosophie tritt das Thema der Freiheit an prominenter Stelle bei Eugen Fink explizit in Erscheinung, wobei es im wesentlichen Zusammenhang mit einer methodologischen Thematisierung der phänomenologischen Reduktion steht. Die vorliegende Studie stellt folglich die Frage nach dem inneren Zusammenhang zwischen Finks Neuinterpretation der Phänomenologie als "meontischer Erscheinungslehre des Absoluten" und der Reduktion als Freiheit. Eine gründliche Auslegung aller in den Jahren seiner Zusammenarbeit mit Husserl entstandenen Schriften und zahlreicher Nachlassmaterialien aus dem Eugen Fink-Archiv lassen am Leitfaden des Freiheitsbegriffs die Besonderheit und den Reichtum von Eugen Finks früher Philosophie deutlich werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Freiheit und Reduktion “
VorbemerkungVorwort 10Einleitung 12VorbetrachtungKapitel I.Von der Transzendentalphänomenologie zur Meontik1. Die Phänomenologie und die Rückkehr zum Transzendentalen 30
2. Vom Sinn des Transzendentalen 33
3. Die Selbstbezüglichkeit der Phänomenologie 37
4. Transzendentalphänomenologie als konstitutiver Idealismus 44
5. Idealismus als "Anschein": die weltliche Außenobjektivationder Phänomenologie 49
6. Die Idee einer phänomenologischen Meontik 54
7. Zum phänomenologischen Sinn des absoluten ?? ?? 61
8. Das Absolute und die Freiheit 66Erster TeilAnfang und Ende aller Philosophie ist - Freiheit!Kapitel II.Der Anfang der Philosophie und die Freiheitsproblematik
1. Das phänomenologische Problem des Anfangs 69
2. Epoché und Reduktion 758
3. Die außerwissenschaftliche Autonomie der Philosophie 80
4. Anfang als Befreiung von der Traditionalität der Welt 85
5. Im Übergang der Einstellungen: Wege in die Phänomenologie 91
6. Der befreiende Weg in die Philosophie: Auslegungder vorgegebenen Welt bei Fink 97
7. Sicherung der Frage nach der Welt als einer authentischphilosophischen. Ein versteckter Kommentar zu Sein und Zeit 101
8. Radikale Selbstbesinnung auf die Weltsituation.Er-Innerung und Er-Weckung des Apriori 105
9. Die Motivationsfrage (Aufstellung der Freiheitsthese) 109Kapitel III.Die radikale "Unmotiviertheit" der Philosophie und die Freiheit
1. Transzendentale Gründung der freien Epoché:Vermöglichkeit des Ich-kann und Neutralität 115
2. Existenziale Auslegung des Neutralisierungsphänomens:Grundstimmung als Anfang der Philosophie 121
3. Existenziale Grundstimmung als Motivation 128
4. Unzulänglichkeit aller mundan konzipierten Motivationen.Die radikale Unmotiviertheit der Philosophie 135
5. Der sachliche Sinn der Unmotiviertheitsthese 142
6. Korollarium: die Aufgabe einer Einleitungin die Philosophie als exemplum crucisder Herausführung aus der natürlichen Einstellung 150
7. Unmotiviertheit besagt keineswegs
... mehr
existenzielle Motivlosigkeit.Motivation ist die dämonische Leidenschaft des Menschen 156
8. Motivation als Telos: die Freiheit 166Zweiter TeilReduktion und BefreiungKapitel IV.Die Reduktion und ihre Situation
1. Die phänomenologische Reduktion 1699
2. Die Medialität des Bildbewusstseins und seine Fenster-Struktur 177
3. Die Reduktion als Ort eines Fensters 182
4. Reduktion als Etablierung eines Mediums 189
5. Die mundane Situation der Reduktion 196
6. Die transzendentale Situation 202Kapitel 5.Weltbefangenheit und Befreiung
1. Die Weltbefangenheit 210
2. Strukturanalyse der Weltbefangenheit 215
3. Das Höhlengleichnis 218
4. Die Radikalisierung der Reduktion als Entmenschung 221
5. Konstitutive Theorie der Selbstapperzeptionenund die Befreiung von ihnen 226
6. Die nicht genetisch konstituierten Selbstapperzeptionen:die Instände 232
7. Die Absolution 240Schlussbetrachtung 243Literaturverzeichnis 251
8. Motivation als Telos: die Freiheit 166Zweiter TeilReduktion und BefreiungKapitel IV.Die Reduktion und ihre Situation
1. Die phänomenologische Reduktion 1699
2. Die Medialität des Bildbewusstseins und seine Fenster-Struktur 177
3. Die Reduktion als Ort eines Fensters 182
4. Reduktion als Etablierung eines Mediums 189
5. Die mundane Situation der Reduktion 196
6. Die transzendentale Situation 202Kapitel 5.Weltbefangenheit und Befreiung
1. Die Weltbefangenheit 210
2. Strukturanalyse der Weltbefangenheit 215
3. Das Höhlengleichnis 218
4. Die Radikalisierung der Reduktion als Entmenschung 221
5. Konstitutive Theorie der Selbstapperzeptionenund die Befreiung von ihnen 226
6. Die nicht genetisch konstituierten Selbstapperzeptionen:die Instände 232
7. Die Absolution 240Schlussbetrachtung 243Literaturverzeichnis 251
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Bibliographische Angaben
- Autor: Giovanni Jan Giubilato
- 2017, 262 Seiten, Maße: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Feldes, Joachim; Fritz, Stephan; Sepp, Hans Rainer
- Herausgegeben: Joachim Feldes, Stephan Fritz, Hans Rainer Sepp
- Verlag: Bautz
- ISBN-10: 3959482825
- ISBN-13: 9783959482820
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