Für die Kinder dieser Welt
Hermann Gmeiner: Visionär und Realist - Der Manager der Menschlichkeit
Die Historie der SOS-Kinderdörfer ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung des ersten Dorfes 1949 in Imst/Tirol wurden Hunderte dieser Einrichtungen ins...
Die Historie der SOS-Kinderdörfer ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung des ersten Dorfes 1949 in Imst/Tirol wurden Hunderte dieser Einrichtungen ins...
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Produktinformationen zu „Für die Kinder dieser Welt “
Hermann Gmeiner: Visionär und Realist - Der Manager der Menschlichkeit
Die Historie der SOS-Kinderdörfer ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung des ersten Dorfes 1949 in Imst/Tirol wurden Hunderte dieser Einrichtungen ins Leben gerufen - weltweit in 132 Ländern.
Dieses Buch erzählt die Geschichte des Vaters der SOS-Kinderdörfer mit seinem außergewöhnlichen Engagement und seinen Visionen. Wegbegleiter, Freunde und Familienmitglieder machen Hermann Gmeiner als Menschen hinter dem "Manager des Guten" sichtbar.
"Die Idee Hermann Gmeiners ist für die ganze Welt richtungweisend. Die SOS-Kinderdörfer sind inmitten einer krisengeschüttelten Welt ein Lichtsignal der Hoffnung."
Dalai-Lama
Die Historie der SOS-Kinderdörfer ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung des ersten Dorfes 1949 in Imst/Tirol wurden Hunderte dieser Einrichtungen ins Leben gerufen - weltweit in 132 Ländern.
Dieses Buch erzählt die Geschichte des Vaters der SOS-Kinderdörfer mit seinem außergewöhnlichen Engagement und seinen Visionen. Wegbegleiter, Freunde und Familienmitglieder machen Hermann Gmeiner als Menschen hinter dem "Manager des Guten" sichtbar.
"Die Idee Hermann Gmeiners ist für die ganze Welt richtungweisend. Die SOS-Kinderdörfer sind inmitten einer krisengeschüttelten Welt ein Lichtsignal der Hoffnung."
Dalai-Lama
Klappentext zu „Für die Kinder dieser Welt “
Hermann Gmeiner: Visionär und Realist Der Manager der MenschlichkeitDie Historie der SOS-Kinderdörfer ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung des ersten Dorfes 1949 in Imst/Tirol wurden Hunderte dieser Einrichtungen ins Leben gerufen weltweit in 132 Ländern.Dieses Buch erzählt die Geschichte des Vaters der SOS-Kinderdörfer mit seinem außergewöhnlichen Engagement und seinen Visionen. Wegbegleiter, Freunde und Familienmitglieder machen Hermann Gmeiner als Menschen hinter dem Manager des Guten sichtbar. Die Idee Hermann Gmeiners ist für die ganze Welt richtungweisend. Die SOS-Kinderdörfer sind inmitten einer krisengeschüttelten Welt ein Lichtsignal der Hoffnung. Dalai-Lama
Lese-Probe zu „Für die Kinder dieser Welt “
28. April 1943. Mankharow - ein kleines russisches Dorf im hart umkämpften Südabschnitt der deutschen Ostfront. / Es liegt Schnee. Klirrende Kälte, doch das berührt hier am allerwenigsten. Ein unaufhörliches Stakkato aus den Läufen zweier russischer Maschinenpistolen durchsiebt einen alten, verfallenen Schuppen. Wieder und wieder, beinahe im Minutentakt. / Vor dem verwitterten Schuppentor stehen zwei deutsche Soldaten. Ein Unteroffizier der Infanterie in grauer Uniform. Ein Oberfeldwebel der geschlagenen Panzerdivision in Schwarz mit blitzenden Totenköpfen auf dem Kragenspiegel. Die Gesichter nicht verdeckt und gegen das alte, morsche Scheunentor gepresst. Nur noch Sekunden wird es dauern, bis das nächste ohrenbetäubende Stakkato die Stille der nahenden Nacht abermals durchlöchert. Es geht nicht um gezielte Schüsse. Nicht auf den Kopf, nicht auf die Brust. Die Russen betätigen einfach ihre Abzüge und durchsieben die beiden Deutschen mit Streufeuer. Immer und immer wieder. Selbstals die Gegner längst zusammengebrochen am Boden liegen. / Kurzfristig kehrt wieder Stille ein. Ein weiterer Delinquent wird angeschleppt. Ein junger Gefreiter. Ebenfalls schwarze Uniform, auch mit den obligaten, glitzernden Totenköpfen versehen, wie der Oberfeldwebel, der nun vor ihm im blutgetränkten Morast liegt. Der Gefreite ist still, wehrt sich nicht, wirkt völlig apathisch. Wenn er auch nur akustisch wahrnehmen konnte, was seit einer knappen Stunde hier an diesem Ort immer wieder vor sich ging, ist ihm nun offensichtlich bewusst, dass es keinen Ausweg, kein Entkommen mehr geben wird. Schlacht und Leben sind verloren. Beendet durch unbarmherzige Feuersalven aus feindlichen Gewehren. / Das grauenhafte, finale Schauspiel wiederholt sich immer und immer wieder. An der Rückseite des Schuppens tauchen nun einige russische Zivilisten auf. Sie starren schweigend und betroffen auf den furchtbaren Vorgang, der sich in ihrem zerschossenen Hof abspielt. Das viele Blut, die herumliegenden Leichen
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sehen sie noch nicht. Nur das völlig zerfetzte, dunkelgraue Scheunentor. Es ist an hunderten Stellen zersplittert. Aus der Ferne dringt das schwere Mahlen von Panzerketten zu ihnen herüber. Dumpfe, unheimliche Artillerieeinschläge mischen sich nun vermehrt in die Totenstille dieses kalten Abends. Noch ist das Geknatter der Maschinengewehre weit weg. Keiner der verängstigten und vom Hunger gezeichneten Bewohner des Bauernhofs weiß, ob Russen auf Deutsche oder Deutsche auf Russen schießen. Auf ihrem Grundstück herrscht hingegen kein Zweifel. Nur eine Partei, die eigene, ist bewaffnet. / Die Russen haben den kleinen Ort erst vor einer knappen Stunde zurückerobert. Den Deutschen, die man aus den ausgebrannten Panzern holte, ist nichts mehr geblieben: nur noch die Uniform und etwas Hoffnung, die nun im Minutentakt zunichtegemacht wird. / Abermals wird ein Deutscher angeschleppt. Diesmal sind es gleich mehrere Soldaten, die den Gefangenen zur Erschießung führen. Befehligt voneinem Kommissar. Handelt es sich bei dem Delinquenten doch um einen Leutnant, einen deutschen Kompaniechef. Kein Unbekannter im Dorf. Denn der Leutnant lag seit ein paar Tagen mit seinen Männern hier in Stellung. Die russischen Frauen und Kinder kennen ihn. Sie mögen ihn. Als er nun von den Russen geleitet die Dorfstraße heraufgeführt wird und sich dem schicksalsträchtigen Schuppen mehr und mehr nähert, halten die Frauen die Hände schockiert und betroffen vor ihren Mund. Der Schrecken ist in ihren Augen zu sehen, ins ganze Gesicht geschrieben. Auch die Kinder starren verständnislos auf die herannahende Gruppe. Die Blicke der Kinder wandern ängstlich zu ihren Müttern, je näher sich der Tross zum Schuppentor bewegt, hinter dem die blutverschmierten Toten liegen. / Der wohlbekannte Leutnant ist verwundet. Er hält seine Hände vor sich, übereinandergefaltet. Blut tropft auf die Hose und weiter auf seine Stiefel. Auf seiner Uniform nicht nur die Totenköpfe, auch
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Bibliographische Angaben
- Autor: Claudio J. Honsal
- 2009, 288 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 15,3 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kösel
- ISBN-10: 3466308232
- ISBN-13: 9783466308231
Rezension zu „Für die Kinder dieser Welt “
"Hermann Gmeiner ist ein Vorbild in aller Welt und wird es lange Zeit bleiben!"
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