Gender methodologisch
Empirische Forschung in der Informationsgesellschaft vor neuen Herausforderungen
Zur Methodologie in der Geschlechterforschung
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Gender methodologisch “
Zur Methodologie in der Geschlechterforschung
Klappentext zu „Gender methodologisch “
Steht die Gender-/Queerforschung in der Informationsgesellschaft vor neuen Herausforderungen? Im Bereich "Gender/Neue Medien" wird in diesem Band beispielhaft gezeigt, dass es nicht mehr darum gehen kann, die Bedeutung der Kategorie Geschlecht in altbekannter differenztheoretischer Weise zu verwenden. Die aktuelle Genderforschung steht so vor einem methodologischen Problem besonderer Art: Einerseits sind universalisierende Großkategorien wie 'Frauen'/'Männer' unter Reifikationsverdacht geraten. Andererseits bleibt die Kategorie Geschlecht für die empirische Genderforschung zur Analyse der Wirklichkeit unerlässlich. Wie kann methodologisch dem Dilemma begegnet werden, der Bedeutung der Kategorie Geschlecht auf die Spur zu kommen, ohne theoretische Vorannahmen in die empirische Untersuchung hineinzutragen?
Inhaltsverzeichnis zu „Gender methodologisch “
Vorwort.- Standortbestimmung und Selbstvergewisserung der Geschlechterforschung als Einführung.- Zu den einzelnen Beiträgen.- I Gender methodologisch.- Geschlechterdifferenz - Geschlechterdifferenzierung: Beispiele und Folgen eines Blickwechsels in der empirischen Geschlechterforschung.- Doing Generation. Zur Interdependenz von Milieu, Geschlecht und Generation bei der empirischen Analyse generationsspezifischen Handelns mit Neuen Medien.- PC/Interneterfahrungen von Schülerinnen einer katholischen Mädchenrealschule. Die Nutzungspraxis als funktionales Äquivalent für andere Handlungsmodi.- Gender-Positionierungen in Gruppendiskussionen.- Selbstverständlich heteronormativ: zum Problem der Reifizierung in der Geschlechterforschung.- Internetforschung aus Genderperspektiven.- II Anwendungsfeld: Jugend - Schule - Neue Medien.- Jugend und Neue Medien - eine Sekundäranalyse.- Die Thematisierung von Geschlechtszugehörigkeit in schulischen Interaktionen - eine Analyse von ethnografischen Beobachtungen.- Männlichkeitskonstruktionen im Kontext vergeschlechtlichter Mediennutzungspraxen - eine empirisch-hermeneutische Fallrekonstruktion.- Triangulation zur Annäherung an die Medienbiografie und die Mediennutzung von Jugendlichen.- Nutzung Neuer Medien im Bereich des naturwissenschaftlichen Unterrichtes der Realschule. Eine Studie unter Genderperspektive.- Das Geschlechterthema an einem österreichischen Gymnasium mit monoedukativer Tradition. Erste Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitung.- III Gender methodologisch in Queerforschung, Bewältigungsforschung und Internetforschung.- Zur Reproduktion von Zweigeschlechtlichkeit. Methodische Überlegungen zur Erforschung von homosexuellen Paarbeziehungen.- "Im Endeffekt ist es ein Trieb - es kommt nix anderes bei raus." Geschlechterkonstruktionen im Spiegel der Pornografie.- Zwischen Differenz und Dekonstruktion - Methodische Überlegungen zur Überschreitung des bipolaren Geschlechterdualismus in der Genderforschung nach einem
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Verfahren von Hagemann-White.- Körper ohne Geschlecht? (Re- und De-)Konstruktionen der Geschlechterdifferenz durch die ästhetische Arbeit am Körper in Fitnessstudios.- Analyse von E-Mails zur Rekonstruktion von Diversity in virtuellen Teams.- Zur Entwicklung und Auswertung gendersensitiver Online-Fragebögen - ein Werkstattbericht aus der Gesundheitsforschung.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
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Bibliographische Angaben
- 2004, 355 Seiten, 3 Abbildungen, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Buchen, Sylvia; Helfferich, Cornelia; Maier, Maja S.
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531142917
- ISBN-13: 9783531142913
Rezension zu „Gender methodologisch “
"Der Band macht die Notwendigkeit deutlich, in der Forschungspraxis die Möglichkeiten und Grenzen methodologischer Zugänge zu reflektieren. [...] Die Beiträge können mit ihren methodologischen Überlegungen und ihren Berichten aus der Forschungspraxis diesen Reflexionsprozess unterstützen und abkürzen, sie liefern auch Anregungen für weitere Forschungen." Feministische Studien, 01/2006
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