Geraubte Kindheit

Autor: Ivan Ott
 
 
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Ivan Ott hat das Kinderlager Petricek in Slowenien überlebt. Er schildert seine Flucht mit den Eltern aus Zagreb. Er landet schließlich in Petricek. Dort wird er einer strengen Erziehung unterworfen und gezwungen, seine Identität zu vergessen. In Geraubte...
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Kommentare zu "Geraubte Kindheit"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike B., 11.12.2012 bei bewertet

    Ivan Ott hätte eigentlich nicht überleben dürfen. Seine Eltern, antikommunistisch eingestellt, wurden 1945 (nach Kriegsende) vertrieben und ermordet. Ivan Ott hatte ‚Glück‘: er kam zur sozialistischen Umerziehung in ein Kinderheim. Seine Errettung erscheint so wundersam, dass sie in einem Film fast kitschig wirkte. Aber nie konnten seine seelischen Verletzungen heilen, denn es war verboten, darüber zu reden. Ein kollektives Trauma verschwand in hastig ausgehobenen Massengräbern. Tragischerweise richtet sich die Zerstörungskraft des Verschwiegenen gegen den traumatisierten Menschen selbst. Hass und Verbitterung können aber Kriege begünstigen, auch Bürgerkriege, wie in Ex-Jugoslawien – oder in Syrien oder Kongo … wir wollen nicht hinsehen. Aber wir sollten. Nicht jeden Tag, das wäre unerträglich. Aber immer wieder. Und wenn, dann sehr genau.

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    Ulrike B., 11.12.2012

    Ivan Ott hätte eigentlich nicht überleben dürfen. Seine Eltern, antikommunistisch eingestellt, wurden 1945 (nach Kriegsende) vertrieben und ermordet. Ivan Ott hatte ‚Glück‘: er kam zur sozialistischen Umerziehung in ein Kinderheim. Seine Errettung erscheint so wundersam, dass sie in einem Film fast kitschig wirkte. Aber nie konnten seine seelischen Verletzungen heilen, denn es war verboten, darüber zu reden. Ein kollektives Trauma verschwand in hastig ausgehobenen Massengräbern. Tragischerweise richtet sich die Zerstörungskraft des Verschwiegenen gegen den traumatisierten Menschen selbst. Hass und Verbitterung können aber Kriege begünstigen, auch Bürgerkriege, wie in Ex-Jugoslawien – oder in Syrien oder Kongo … wir wollen nicht hinsehen. Aber wir sollten. Nicht jeden Tag, das wäre unerträglich. Aber immer wieder. Und wenn, dann sehr genau.

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