Gespräche mit Hitler
Mit e. Einf. v. Marcus Pyka. Mit d. Schlußkapitel 'Hitler privat'
(...) Rauschning war viel zu sehr praktischer Politiker, als daß es ihm mit dem Buch auf simple Hitler-Philologie angekommen wäre; tatsächlich wollte er damit wirken, aufrütteln. In diesem Sinne ist auch Schieders Charakterisierung des Buches zu verstehen,...
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Produktinformationen zu „Gespräche mit Hitler “
(...) Rauschning war viel zu sehr praktischer Politiker, als daß es ihm mit dem Buch auf simple Hitler-Philologie angekommen wäre; tatsächlich wollte er damit wirken, aufrütteln. In diesem Sinne ist auch Schieders Charakterisierung des Buches zu verstehen, die Hänel in seinem zitierten Resüsmee verballhornt hat: daß das Buch "in erster Linie eine Kampfschrift und keine Programmschrift" war; so hat immer noch sein an gleicher Stelle geäußertes Urteil Bestand, daß die 'Gespräche mit Hitler' "ein Dokument von unbezweifelbarem Quellenwert insofern (sind), als die Deutungen enthalten, die aus unmittelbarer Einsicht erwachsen sind."
Es bleibt zu hoffen, daß diese Ausgabe ihren Teil dazu beitragen kann, eine neuerliche Beschäftigung mit Rauschning und seinen 'Gesprächen mit Hitler' anzuregen. Denn das Schicksal, vergessen oder als 'Fälschung' abgetan zu werden, hat das Buch sicherlich nicht verdient. (Marcus Pyka, aus Zur Einführung)
Es bleibt zu hoffen, daß diese Ausgabe ihren Teil dazu beitragen kann, eine neuerliche Beschäftigung mit Rauschning und seinen 'Gesprächen mit Hitler' anzuregen. Denn das Schicksal, vergessen oder als 'Fälschung' abgetan zu werden, hat das Buch sicherlich nicht verdient. (Marcus Pyka, aus Zur Einführung)
Klappentext zu „Gespräche mit Hitler “
Hitler war "ein für alle Mal auf die frühen, thesenartigen Überzeugungen festgelegt, die er weder erweiterte noch änderte, sondern nur noch verschärfte. Unaufhörlich sprach er davon, wie berauscht von seiner eigenen Stimme, von der wuchernden Freiheit des Gedankens. Die von Hermann Rauschning überlieferten Gespräche aus den frühen dreißiger Jahren haben diesen süchtigen Tonfall eines Mannes bewahrt, der gleichsam fasziniert von seinen eigenen Tiraden, den phantastischen Möglichkeiten der Wortmacherei nachzulauschen scheint" (Joachim Fest). Die von Rauschning aufgezeichneten "Gespräche mit Hitler" erschienen 1939 im Europa Verlag und schlossen an den außergewöhnlichen Erfolg seines Buches über die Nazis "Die Revolution des Nihilismus" an. Der Autor, nationalsozialistischer Danziger Senatspräsident, legte 1934 sein Amt nieder und emigrierte 1935 zunächst nach Polen und dann in die Schweiz. Er hatte Hitler 1933/34 bei verschiedenen Anlässen erlebt. Mit seinen beiden Schriften - vor dem 2. Weltkrieg erschienen - wollte er Europa vor den wahren politischen und sozialen Zielen Hitlers warnen, die dieser nur im engsten Kreise freier geäußert habe. Auf dem Umschlag der vierten Auflage des Verlages 1940 steht lapidar: "1933: Hitler enthüllte seine Zukunftspläne; 1938: Rauschning schrieb sie auf; 1939: Europa glaubte sie nicht."
Bibliographische Angaben
- Autor: Hermann Rauschning
- 2005, 1., Aufl., 297 Seiten, Maße: 13,4 x 20,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Philo Verlagsges.
- ISBN-10: 3856655158
- ISBN-13: 9783856655150
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