NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

Goldener Mohn

 
 
Merken
Merken
 
 
In der bewegenden Fortsetzung von »Gelber Krokus« und »Eine Handvoll Senfkörner« erzählt Bestsellerautorin Laila Ibrahim von starken Frauen aus zwei Generationen, die durch ihre Vergangenheit verbunden sind und für eine bessere Zukunft...
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei

Bestellnummer: 134803369

Buch (Kartoniert) 9.99
Jetzt vorbestellen
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Goldener Mohn"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 19.12.2020

    Schon die beiden Vorgänger „Gelber Krokus“ und „Eine Handvoll Senfkörner“ gefielen mir ausgesprochen gut. Daher freute ich mich sehr als ich den dritten Band vor mir sah. Im Buch „Goldener Mohn“ geht die Geschichte von Mattie und Lisbeth im Jahr 1894 weiter. Mattie wird bald sterben und ihre Tochter Jordan sowie die Enkelin bitten Lisbeth, dass sie ihr noch einen letzten Wunsch erfüllt. Nach dem Tod der Mutter zieht es Jordan samt Tochter nach Oakland. Hier leben Lisbeth und deren Tochter Sadie.

    Für mich ist diese Reihe etwas Besonderes. Ich verfolgte aufmerksam die Anfänge einer Freundschaft, deren Beteiligte nicht unterschiedlicher sein konnten. Dass sie bis zum Tod der einen aneinander dachten, das imponierte mir. Und obwohl sie weit entfernt voneinander wohnte, sie hielten den Kontakt aufrecht. Laila Ibrahim schreibt in „Goldener Mohn“ über Rassismus, der entweder unterschwellig und grausam zu durchleben ist. Von den Weißen, die sich im Jahr 1894 immer noch als „Herrenmenschen“ fühlten, obwohl die Verfassung der USA etwas Anderes bestimmt. Aber auch das Wahlrecht steht vor einem Durchbruch und hier sind Frauen, egal ob weiß oder farbig, immer benachteiligt. Dieser dritte Band ist zwar so geschrieben, dass wichtige Ereignisse aus der Vergangenheit eingebunden wurden. Aber ich denke es ist gut, wenn die erste beiden Bücher zunächst gelesen werden. Fünf Sterne und eine Leseempfehlung gibt es von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 26.11.2020

    Klapptext: Die Autorin beschreibt von starken Frauen aus zwei Generationen, die durch ihre Vergangenheit verbunden sind und für eine bessere Zukunft kämpfen. Dies in Amerika um 1894. Für Lisbeth war ihre schwarze Amme Mattie die geliebte Vertraute ihrer Kindheit. Als Mattie nun im Sterben liegt, reist Lisbeth mit ihrer Tochter Sadie nach Chicago, um sie noch ein letztes Mal zu sehen. Das Leben ihrer Tochter geht weiter. Im liberalen Oakland, wo Sadie mit ihrem Ehemann lebt, will Jordan einen Neuanfang wagen.
    Fazit: Man kann sich hier fragen, ob es noch viel zu erzählen gibt. Gibt es aber schon. Die Geschichte berührt einem beim Lesen sehr stark. Um nachvollziehen zu können sollte man die Vorgänger gelesen haben. Die Charakteren sind erneut wundervoll hervorgebracht worden. Ich habe sehr gut gefunden, wie der goldene Mohn eingebaut wurde. Auch hat mir gefallen, wie man von der Autorin an das Thema herangeführt wird. Super. Das Buch berührt und man erhält einen guten Einblick in die damalige Zeit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.02.2021

    "Gleichheit ist die Seele der Freundschaft." (Aristoteles)
    1894 Amerika. Als ihre ehemalige afroamerikanische Amme Mattie im Sterben liegt, möchte Lisbeth ihre engste Vertraute aus der Kindheit noch einem sehen. So macht sie sich mit Tochter Sadie auf den Weg nach Chicago, wo sie neben Mattie auch auf deren Tochter Jordan und Enkelin Naomi treffen. Nach Matties Tod siedelt Jordan mit Tochter Naomi nach Oakland über in die greifbare Nähe zu Lisbeth Sadie und deren Familie. Jordan und Sadie fühlen sich eng verbunden und schon bald kämpfen sie Seite an Seite in einer Frauenbewegung gegen Rassen- und Klassenunterschiede, wobei Sadie immer mehr in Gefahr gerät…
    Laila Ibrahim hat mit „Goldener Mohn“ die Fortsetzung von „Gelber Krokus“ und „Eine Handvoll Senfkörner“ vorgelegt, der die Geschichte von Lisbeth, ihrer Familie und Verbundenen fortsetzt. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Schreibstil lädt den Leser zu einer Zeitreise ans Ende des 19. Jahrhunderts ein, um in einem Amerika zu landen, in dem die afroamerikanische Bevölkerung immer noch unterdrückt wird und die Weißen sich überlegen fühlen, obwohl die amerikanischen Bürgerrechte für alle gelten und in der Verfassung festgeschrieben sind. An der Seite der hellhäutigen Lisbeth erlebt der Leser die tiefe Verbundenheit und Liebe zu ihrer dunkelhäutigen Amme. Für Lisbeth macht die Hautfarbe keinen Unterschied, es ist fast so, als würde sie diese gar nicht sehen. Diesen Wesenszug hat sie auch auf ihre Tochter Sadie übertragen, die sich sofort mit Matties Tochter Jordan anfreundet und deren Beziehung sich schnell recht innig entwickelt, so wie es ihre Mütter vorlebten. Das Engagement der beiden Frauen in der Frauenbewegung ist nicht nur Sadies Ehemann ein Dorn im Auge, was Sadie aber nicht davon abhält, sich weiter einzubringen. Ibrahim beschreibt mit viel Gefühl und Empathie die Freundschaft zwischen Jordan und Sadie, lässt sich aber auch deutlich über die damals herrschenden Zustände in der Bevölkerung und die Benachteiligung von Frauen aus, die sie gut recherchiert hat.
    Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich skizziert, authentische menschliche Eigenheiten machen sie für den Leser glaubwürdig, der sich gern an ihre Fersen heftet, um ihr Schicksal eine Weile zu begleiten. Lisbeth ist eine warmherzige und fürsorgliche Frau, die sich nicht um Hautfarben schert, sondern ihre innige Freundschaft lebt. Ihre lange enge Vertraute Mattie ist ebenfalls eine Frau, die man so schnell nicht vergisst, ausgestattet mit einem großen Herzen und viel Liebe für diejenigen, die ihr anvertraut waren. Sadie ist ihrer Mutter Lisbeth sehr ähnlich, sie ist eine Kämpferin. Jordan ähnelt ihrer Mutter Mattie ebenfalls, sie setzt sich mit Sadie für Gleichheit und Gerechtigkeit, vor allem aber für die Gleichstellung von Frauen gegenüber Männern ein.
    „Goldener Mohn“ unterhält mit einer gefühlvollen und gleichsam spannenden historischen Geschichte über eine Freundschaft, die sich über Rassenunterschiede hinwegsetzt und für die Abschaffung jener kämpft. Ein Tipp für jeden Interessenten: erst die Vorgängerbände lesen! Verdiente Empfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Goldener Mohn“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating