Gott schickte mir einen Engel 1

Ich bin noch gesund, dennoch habe ich mir dieses Buch beschafft, um mich zu überzeugen ob man das auch glauben kann, was der Autor nieder schrieb. Bereits als ich die erste Seite gelesen hatte, war mir sofort klar geworden, dass dieser Erlebnisbericht des Autoren durch und durch mit Tatsachen geprägt ist. Dass ein Mensch derartige Strapazen aushalten kann ist nicht neu, doch diese Art von strapazen sind schon mehr als gemein und kein Mediziner kann dies verstehen. Dennoch ist es sehr bemerkenswert vom Autor, dass er grundsätzlich keinen Hass gegen die Klinik in der er lag aufbringt und auch nirgendwo Hasstiraden gegen Ärzte im "besonderen" zu finden sind.
in diesem Bericht geht es nicht darum zu jammern wie krank man ist.
Empfehlenswert!

Es ist sehr bemerkenswert, dass der Autor, der in der Klinik schwer geschädigt wurde, bei seiner Schilderung seines Krankenhausaufenthaltes real bleibt und keine Hetztiraden verfasst. Es ist auch für den normalen Menschenverstand fast nicht zu glauben und nachzuvollziehen, was ein Mensch überhaupt für körperliche und geistige Strapazen aushalten kann. Ein Mensch wir während eines ärztlichen Eingriffes fahrlässig durch den Arzt geschädigt und die Klinik hat nichts weiter im Sinn als zu behaupten, es sei die Schuld des Patienten und es sei sein Schicksal. Das ist unchristlich und unmenschlich. Schlimm ist nur, dass bisher die Politik auf solche Machenschaften nicht geantwortet hat, obwohl solche Geschehnisse fast schon die Regel sind und sehr viel Geld kosten. In den Medien werden oft ähnliche Fälle gezeigt. Dem Autor zolle ich meine Hochachtung. Das Thema ist brisant.