Gralszauber / Die Legende von Camelot Bd.1
Der erste Band der großen "Camelot"-Trilogie
Dulac ist Küchenjunge an Artus' Hof Camelot. Wie jeder Junge träumt er davon, Ritter zu werden, da lässt der Fund einer alten Rüstung seinen Traum in Erfüllung gehen. Das Abbild...
Dulac ist Küchenjunge an Artus' Hof Camelot. Wie jeder Junge träumt er davon, Ritter zu werden, da lässt der Fund einer alten Rüstung seinen Traum in Erfüllung gehen. Das Abbild...
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Produktinformationen zu „Gralszauber / Die Legende von Camelot Bd.1 “
Der erste Band der großen "Camelot"-Trilogie
Dulac ist Küchenjunge an Artus' Hof Camelot. Wie jeder Junge träumt er davon, Ritter zu werden, da lässt der Fund einer alten Rüstung seinen Traum in Erfüllung gehen. Das Abbild des Grals auf dem Schild verleiht ihm ungeahnte Kräfte. Aus Dulac wird Lancelot, der Silberne Ritter, Beschützer von König Artus und tapferer Streiter seiner Tafelrunde, als Britanniens Schicksal auf Messers Schneide steht ...
Dulac ist Küchenjunge an Artus' Hof Camelot. Wie jeder Junge träumt er davon, Ritter zu werden, da lässt der Fund einer alten Rüstung seinen Traum in Erfüllung gehen. Das Abbild des Grals auf dem Schild verleiht ihm ungeahnte Kräfte. Aus Dulac wird Lancelot, der Silberne Ritter, Beschützer von König Artus und tapferer Streiter seiner Tafelrunde, als Britanniens Schicksal auf Messers Schneide steht ...
Klappentext zu „Gralszauber / Die Legende von Camelot Bd.1 “
Als der Küchenjunge Dulac in einem See eine alte Rüstung und ein Schwert findet, ändert sich sein Lebenschlagartig. Das Abbild des Grals auf dem Schild verwandelt den Jungen in einen tapferen Helden. Als Silberner Ritter Lancelot zieht er an der Seite König Artus und seiner Tafelritter in den Kampf gegen den finsteren Mordred.
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"Hohlbeins Romane erwecken Bilder im Kopf, die einen vollkommen in ihren Bann ziehen." -- Börsenkurier
"Der Magier der Fantasy-Literatur!" -- Die Welt
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Lese-Probe zu „Gralszauber / Die Legende von Camelot Bd.1 “
Das Ungeheuer war schnell. Trotz seiner enormen Größe bewegte es sich so leichtfüßig wie ein Wiesel und seinen schwarzen, tückisch funkelnden Augen entging nicht die kleinste Bewegung seines Opfers. Seine Zähne blitzten wie gebogene, rasiermesserscharfe Dolche und seine furchtbaren Krallen gruben sich tief in den weichen Waldboden, während es sich zum Sprung spannte. Dulacs Herz klopfte. Er stand vollkommen reglos da, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, ja selbst ohne zu atmen, und seine rechte Hand umklammerte das Schwert so fest, dass seine Knöchel wie kleine weiße Narben durch die Haut stachen. Jeder einzelne Muskel in seinem Körper war angespannt. Er beobachtete das Ungeheuer auf der anderen Seite der Lichtung mit der gleichen Konzentration, mit der die Bestie ihn musterte. Er konnte nicht sagen, wie lange sie jetzt schon so dastanden und sich gegenseitig belauerten. Vermutlich erst wenige Momente, aber ihm kamen sie vor wie Stunden. Und so endlos diese an den Nerven zerrende Wartezeit schien, so schnell würde der Kampf vorüber sein. Dulac wusste es. Ein einziger Blick in die Augen des schwarzen Ungeheuers hatte ihm klargemacht, dass er es hier mit keinem gewöhnlichen Raubtier zu tun hatte. / Es war der größte Wolf, den Dulac jemals gesehen hatte - und er hatte eine Menge dieser gefährlichen Räuber erlegt! Das Tier musste fast so viel wiegen wie ein Mensch und seine Kiefer sahen aus, als könnten sie Dulacs Arm ohne besondere Mühe einfach abbeißen, trotz der schweren eisernen Rüstung, in der er steckte. Und er hatte gesehen, wie unglaublich schnell sich dieses Monster zu bewegen imstande war. Dulac machte sich nichts vor: Dass er den ersten Angriff des Wolfes überlebt hatte, war pures Glück gewesen. Außerdem hatte das Tier ihn unterschätzt. Vermutlich hatte es ihn für einen der wehrlosen Bauern gehalten, von denen es in den letzten Monaten gut ein Dutzend gefressen hatte. / Noch einmal würde es diesen Fehler nicht begehen. Während Dulac und der Wolf sich
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langsam zu umkreisen begannen, wurde ihm mit schrecklicher Gewissheit klar, dass dieser Wolf alles war, nur eines nicht: ein normaler Wolf. Wenn er zurück auf Camelot und an König Artus' Tafel war, würde er eine interessante Geschichte zu erzählen haben. Wenn er zurückkam. / Ganz sicher war Dulac nicht. Als Ritter der Tafel war Dulac daran gewöhnt, gegen gefährliche und manchmal sogar überlegene Gegner zu kämpfen - aber dieses Tier war verhext. Vielleicht war es sogar ein Dämon, der nur in die Gestalt eines Wolfes geschlüpft war, um unter den Menschen zu wüten. Wenn das Ungeheuer angriff, dann würde es schnell geschehen und mit aller Kraft. Der Kampf würde mit dem ersten Zusammenprall entschieden sein. Als hätte er seine Gedanken gelesen, ließ der Wolf ein leises, dunkles Grollen hören und begann sich langsam auf ihn zu zu bewegen. Seine Lefzen zogen sich zurück und entblößten sein Gebiss, bei dessen Anblick Dulac wieder ein Schauer der Furcht über den Rücken lief. Das böse Funkeln in den Augen des Tieres wurde stärker. »Nun komm schon, du Ungeheuer!«, sagte Dulac. »Ich habe keine Angst vor dir. Du magst vom Teufel besessen sein, aber ich gehöre zu den Rittern der Tafel. Wir fürchten uns nicht vor Dämonen!« / Das schien den Wolf nicht besonders zu beeindrucken. Er knurrte nur noch tiefer und kam mit kleinen, vorsichtigen Schritten näher; vermutlich, um die richtige Entfernung zu gewinnen, von der aus er ihn mit einem einzigen Sprung erreichen konnte. Dulac drehte das Schwert ein wenig in der Hand und spannte die Muskeln, um zum Zuschlagen bereit zu sein. Der Wolf würde im nächsten Augenblick angreifen. Er würde - »Dulac!« / Die Stimme schnitt scharf wie ein Peitschenhieb in Dulacs Gedanken, noch weit entfernt, aber schrill und hörbar wütend. / »Dulac, du nichtsnutziger, fauler Tagedieb! Wo treibst du dich wieder herum? Spielst mit dem Hund und stiehlst Gott den Tag?« / Dulac blinzelte. Das dunkle Gr
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Autoren-Porträt von Wolfgang Hohlbein, Heike Hohlbein
Wolfgang und Heike Hohlbein zählen zu den erfolgreichsten und meistgelesenen Fantasy-Autoren des deutschsprachigen Raums. Sie wurden unter anderem mit dem 'Preis der Leseratten' (ZDF) und dem 'Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar' ausgezeichnet, und ihr gemeinsames Erstlingswerk, der phantastische Roman 'Märchenmond', wurde mit bisher über 700.000 verkauften Exemplaren zum Bestseller. Sie leben mit ihren Kindern in der Nähe von Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Wolfgang Hohlbein , Heike Hohlbein
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2008, 476 Seiten, Maße: 12,6 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: cbt
- ISBN-10: 3570304647
- ISBN-13: 9783570304648
Rezension zu „Gralszauber / Die Legende von Camelot Bd.1 “
"Der Magier der Fantasy-Literatur!"
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