Grenzgänger
Formen des New Journalism
New Journalism - Emotionen statt harter Fakten?
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Produktinformationen zu „Grenzgänger “
New Journalism - Emotionen statt harter Fakten?
Klappentext zu „Grenzgänger “
Einführender Überblick über Geschichte, Hintergründe und Ausprägungen des sogenannten New JournalismEmotionen statt harter Fakten, radikale Subjektivität statt nachrichtlicher Objektivität, Identifikation statt distanzierter Beobachtung: New Journalism ist eine wirkungsvolle Symbiose aus Fakt und Fiktion, klassischer Recherche und literarischer Darstellung. Dieses Buch beleuchtet Geschichte und Gegenwart des New Journalism, es beschreibt die Vorbilder und Vorläufer, analysiert die Schreibweisen und die Publikationsorgane und belegt den Einfluss dieser Mischform auf eine ganze Generation deutschsprachiger Autoren. Stets geht es in den einzelnen Beiträgen um folgende Fragen: Vermag der New Journalism dem klassischen Informationsjournalismus und auch dem literarischen Realismus wesentliche Impulse zu geben? Oder ist New Journalism Ausdruck und Manifestation einer problematischen Verwischung tradierter Grenzen? Trifft es zu, dass New Journalism, Borderline- und Gonzo-Journalismusein Klima geschaffen haben, in dem auch Fälschungen legitim erscheinen?
Inhaltsverzeichnis zu „Grenzgänger “
Vorbemerkung.- I. Vorwort.- Das Problem der Grenze: Die hintergründige Aktualität des New Journalism - eine Einführung.- Intermedialität von Journalismus und Literatur: New Journalism aus literaturwissenschaftlicher Perspektive.- II. Hintergrund.- Fiktion, Fakt & Fake?: Geschichte, Merkmale und Protagonisten des New Journalism in den USA.- Fakten und/oder Fiktionen: Zur Geschichte der Beziehungen zwischen Journalismus und Literatur in Deutschland.- Jenseits der Grenzen: Die problematische Unterscheidung zwischen Fakt und Fiktion.- "Sex, Drugs & Bücher schreiben": New Journalism im Spannungsfeld von medialem und literarischem Erzählen.- Factual Fiction: Zur Differenzierungsgeschichte von Literatur und Journalismus aus systemtheoretischer Perspektive.- III. Porträts.- Tom Wolfe und der Mythos vom New Journalism: Porträt eines Karrieristen im interkulturellen Vergleich.- Dandy, Diva & Outlaw: Die Inszenierungen des New Journalism.- Mit doppelter Zunge: Tom Kummer und der New Journalism.- Generation Tristesse: Zum Verhältnis von Literatur und Journalismus in der jüngeren Popliteratur.- IV. Milieus des New Journalism.- Die Tempojahre: Merkmale des deutschsprachigen New Journalism am Beispiel der Zeitschrift Tempo.- Der schnelle Marsch durch die Institutionen: Formen des New Journalism in etablierten Medien - Zur Diffusion eines innovativen Journalismuskonzeptes.- Gehetzte Erben, hektische Epigonen: Spurenelemente des New Journalism in amerikanischen und britischen Zeitschriften.- Regime der Wahrheit: Docu-Soaps als New Journalism im Fernsehen?.- Grenzgänger im World Wide Web: "Way New Journalism" und nonfiktionales Erzählen im Internet.- Autorenverzeichnis.
Autoren-Porträt
Dr. Joan Kristin Bleicher ist Professorin für Medienwissenschaft am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg.Dr. Bernhard Pörksen arbeitet am Institut für Journalistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.
Bibliographische Angaben
- 2004, 443 Seiten, 5 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Bleicher, Joan Kr.; Pörksen, Bernhard
- Herausgegeben: Bernhard Pörksen, Joan-Kristin Bleicher
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531140965
- ISBN-13: 9783531140964
- Erscheinungsdatum: 29.06.2004
Rezension zu „Grenzgänger “
"[...] ein ungewöhnliches Buch." Fachjournalist, 19/2005"Empfehlung: Erklärt, was Heine mit dem 'Tempo' gemein hat." politik&kommunikation, 21/2004
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