Habituelle Konstruktion sozialer Differenz
Eine rekonstruktive Studie am Beispiel von Organisationen der freien Wohlfahrtspflege. Diss.
Die Konstruktion sozialer Differenzen, beispielsweise solcher aufgrund des Geschlechts, der Herkunft oder des Alters, begleitet das alltägliche Handeln in Organisationen. Welche handlungsleitenden Orientierungen prägen diese Konstruktion, d. h. welche...
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Produktinformationen zu „Habituelle Konstruktion sozialer Differenz “
Klappentext zu „Habituelle Konstruktion sozialer Differenz “
Die Konstruktion sozialer Differenzen, beispielsweise solcher aufgrund des Geschlechts, der Herkunft oder des Alters, begleitet das alltägliche Handeln in Organisationen. Welche handlungsleitenden Orientierungen prägen diese Konstruktion, d. h. welche habituellen Muster der Konstruktion sozialer Differenz lassen sich erkennen? In welcher Weise unterscheiden sich Organisationen in ihrem Umgang mit sozialer Differenz voneinander? Und zu welchen Ergebnissen kommt man, wenn man im Sinne einer intersektionalen Perspektive verschiedene Kategorien sozialer Differenz gleichzeitig in den Blick nimmt? Die Studie geht diesen Fragen am Beispiel von Organisationen der freien Wohlfahrtspflege nach. Anhand von Gruppendiskussionen, die auf der Grundlage der dokumentarischen Methode ausgewertet werden, rekonstruiert die Autorin verschiedene Habitusformen und organisationskulturelle Muster der Konstruktion sozialer Differenz. Damit wird die empirische Grundlage geschaffen, auf der Ansätze zur Förderung eines achtsamen Umgangs mit sozialer Differenz bzw. eines "Managing Diversity" entwickelt werden können, die der freien Wohlfahrtspflege angemessen sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Habituelle Konstruktion sozialer Differenz “
Konstruktionen sozialer Differenz: Ethnomethodologische und sozialkonstruktivistische Ansätze.- Kategorien sozialer Differenz und die Herausforderung der Intersektionalität - Geschlecht, 'Rasse'/Ethnizität und Klasse.- Praxeologische Perspektiven: Habitustheorie, dokumentarische Methode und Organisationskultur.- Aktuelle Entwicklungen in der freien Wohlfahrtspflege.- Methodischer Zugang und Forschungspraxis.- Habitusrekonstruktionen: Fünf Falldarstellungen.- Ergebnisdiskussion.
Autoren-Porträt von Sonja Kubisch
Dr. phil. Sonja Kubisch ist wissenschaftliche Referentin im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und Lehrbeauftragte am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sonja Kubisch
- 2008, 2008, X, 361 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531159321
- ISBN-13: 9783531159324
- Erscheinungsdatum: 18.08.2008
Rezension zu „Habituelle Konstruktion sozialer Differenz “
"Das Buch ist [...] von besonderer Relevanz für die Organisationskulturforschung und es bleibt zu wünschen, dass neue Arbeiten entstehen, die den Ansatz dokumentarischer Forschung anwenden und weiterentwickeln. Nicht zuletzt können auch MitarbeiterInnen und Leitungskräfte in den Verbänden von dieser Studie profitieren, da ein Wissen über Konstruktionen sozialer Differenz nicht nur in der Arbeit mit AdressatInnen von Sozialarbeit vorteilhaft ist, sondern auch Handlungsspielräume eröffnet werden können, wenn Erkenntnisse über diesbezügliche habituelle Orientierungen einen Nachdenkensprozess anregen." www.socialnet.de, 05.11.2010
Pressezitat
"Das Buch ist [...] von besonderer Relevanz für die Organisationskulturforschung und es bleibt zu wünschen, dass neue Arbeiten entstehen, die den Ansatz dokumentarischer Forschung anwenden und weiterentwickeln. Nicht zuletzt können auch MitarbeiterInnen und Leitungskräfte in den Verbänden von dieser Studie profitieren, da ein Wissen über Konstruktionen sozialer Differenz nicht nur in der Arbeit mit AdressatInnen von Sozialarbeit vorteilhaft ist, sondern auch Handlungsspielräume eröffnet werden können, wenn Erkenntnisse über diesbezügliche habituelle Orientierungen einen Nachdenkensprozess anregen." www.socialnet.de, 05.11.2010
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