Hammerschmidt, J: Literarische Justizkritik in der Weimarer
In den Jahren 1918 bis 1933 haben sich deutsche Schriftsteller in ihren Werken auch mit der Justizwirklichkeit der Weimarer Republik auseinandergesetzt. Der Ton ihrer Darstellungen, der die gesamte Bandbreite vom abstrakt-expressionistischen Drama bis hin...
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Klappentext zu „Hammerschmidt, J: Literarische Justizkritik in der Weimarer “
In den Jahren 1918 bis 1933 haben sich deutsche Schriftsteller in ihren Werken auch mit der Justizwirklichkeit der Weimarer Republik auseinandergesetzt. Der Ton ihrer Darstellungen, der die gesamte Bandbreite vom abstrakt-expressionistischen Drama bis hin zum aggressiv-sarkastischem Essay umfasste, bildete dabei ein Spiegelbild der damaligen gesellschaftlichen Zerrissenheit und der Konfrontation einzelner politischer Gruppen zueinander. Die kritische Stimme der Literatur prangerte ausgehend von den sog. Revolutionsprozessen der Jahre 1918/19 vor allem die Republikskepsis und das Klassendenken weiter Justizkreise an. Dabei galt den Repräsentanten dieses Justizsystems, im besonderen den Richtern, das hervorgehobene Augenmerk der Schriftsteller. Es entstand dadurch ein literarisches Genrebild der damaligen Justiz, das aufgrund seiner Farbigkeit zu den Sternstunden engagierter Literatur zu zählen ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg Hammerschmidt
- 167 Seiten, Maße: 14,9 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Cuvillier Verlag
- ISBN-10: 3898733556
- ISBN-13: 9783898733557
- Erscheinungsdatum: 05.02.2002
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