Helenas Verfolger

 
 
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Karl wird tot aus dem Rhein geborgen. Seine Verlobte Helena fühlt sich von der Polizei im Stich gelassen. Sie beginnt auf eigene Faust mit Hilfe von Karls Bruder Jakub dort zu ermitteln, wo Karl zuletzt war: als Teilnehmer an einer Pharmastudie. Während der...
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Kommentare zu "Helenas Verfolger"
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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MadVi, 27.01.2019

    Als eBook bewertet

    Helena ist tief erschüttert: ihr Verlobter Karl wurde tot aus dem Rhein geborgen. Sie glaubt nicht an einen Unfall und da Karl zuvor an einer Medikamentenstudie teilgenommen hat, will sie der Sache dort auf den Grund gehen. Sein Bruder Jakub ist mit von der Partie, was kein Wunder ist, schließlich haben die drei zusammen auf der Straße gelebt und sich immer gegenseitig unterstützt. Als sie selbst teilnehmen und im Krankenhaus, bei dem es keine Ausgänge zu geben scheint, ankommen, ahnen sie noch nicht, in welche Gefahr sie sich begeben haben.

    Das Thema Medikamententests an Menschen finde ich als solches schon mal interessant und auch von Hauptfiguren, die wohnungslos sind, liest man nicht allzu oft. Es wird auch so heftig umgesetzt, wie man es sich schlimmstenfalls vorstellt: es gibt kein Entkommen und keine Möglichkeit, die Testreihe aus freien Stücken abzubrechen.

    Die Hauptfiguren sind interessant gezeichnet und man fragt sich natürlich, was in deren Leben passiert ist, dass sie so ein Leben führen. Für mich hätte es gern noch mehr in die Tiefe gehen können, es war aber so auch in Ordnung. Auch zu den "Bösen" erhält man einige Hintergrund-informationen, weshalb sie nicht schablonenhaft wirken. Dennoch merkt man auch hier wieder: Geld regiert die Welt!

    Der Schreibstil ist schön flüssig, so dass man gut in die Geschichte hineinfindet und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Spannung wird während des ganzen Verlaufs aufrechterhalten und ich habe mit Helena und Co. mitgefiebert.

    Das Ende ist für mein Empfinden ein wenig zu dick aufgetragen und einige Male war Kommissar Zufall ein sehr guter Freund der Protas, ansonsten habe ich aber nichts zu meckern.

    Insgesamt empfehlenswert, auch insbesondere aufgrund des interessanten Themas.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 30.06.2019

    Als Buch bewertet

    Regt zum Nachdenken an

    Ein Mann wird tot aus dem Rhein geborgen. Der Obdachlose Karl Stammer hatte an einer Pharmastudie für ein neues Antibiotikum teilgenommen um mit dem Geld für sich, seine ebenfalls obdachlose Verlobte Helena Kramer und ihr ungeborenes Kind ein neues Leben aufzubauen. Nun ist er tot. Helena sieht, wie sie ihn aus dem Rhein ziehen und verliert zu allem Unglück auch noch ihr Kind. Ab diesem Zeitpunkt will sie nur noch den Tod ihres Lebensgefährten aufklären. Zusammen mit Karls Bruder Jakub meldet sie sich selbst als Testperson für dieses Medikament und bringt sich damit in allerhöchste Gefahr.


    Das Thema multiresistente Erreger z.B. in Krankenhäusern und nicht mehr wirksame Antibiotika wird immer aktueller und ich habe leider schon selbst damit Erfahrungen machen müssen. Hier zusammengeführt mit dem Thema menschliche Testpersonen bekomme ich einen hoch explosiven, spannenden und interessanten Thriller vorgesetzt. Es geht um Macht, Geld, Mauscheleien unter der Hand und Korruption. Aber auch um Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.
    Bei einem Gespräch zwischen einem Vertreter der Pharmaindustrie und einem Arzt hat mich direkt die Wut gepackt. Darin steht das Geld weit über einem Menschenleben. Sabine Giesen schildert die Gegebenheiten und die Umstände so real, dass ich mir gut vorstellen kann, dass es irgendwann so weit kommt. Wenn es nicht sogar schon so weit ist.

    Helena Kramer ist trotz ihrer widrigen Lebensumstände, über die ich gerne noch viel mehr erfahren hätte, eine so starke, taffe Frau mit viel Herz, die mir sofort sympathisch ist. Ebenso ins Herz geschlossen habe ich Anna und Andi, zwei junge Menschen, die ungewollt mit Helena zusammentreffen und sofort helfen. Obwohl es daraufhin auch mit ihrem stillen Leben vorbei ist. Genau so gibt es die absoluten Unsympathen, die im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gehen um an Geld oder Macht zu kommen.

    Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sabine Giesen zieht mich schnell in den Thriller hinein. An manchen Stellen macht sie mich durch die Schilderungen richtig wütend aber auch nachdenklich. Die Unterschiede zwischen reich und arm, zwischen High Highsociety und Obdachlosigkeit werden sehr deutlich.

    „Helenas Verfolger“ machen mich sprachlos, nachdenklich und wütend, haben mich aber auch für einige Stunden sehr gut unterhalten und sind es absolut wert gelesen zu werden.

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  • 5 Sterne

    Gaby H., 30.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Regt zum Nachdenken an

    Ein Mann wird tot aus dem Rhein geborgen. Der Obdachlose Karl Stammer hatte an einer Pharmastudie für ein neues Antibiotikum teilgenommen um mit dem Geld für sich, seine ebenfalls obdachlose Verlobte Helena Kramer und ihr ungeborenes Kind ein neues Leben aufzubauen. Nun ist er tot. Helena sieht, wie sie ihn aus dem Rhein ziehen und verliert zu allem Unglück auch noch ihr Kind. Ab diesem Zeitpunkt will sie nur noch den Tod ihres Lebensgefährten aufklären. Zusammen mit Karls Bruder Jakub meldet sie sich selbst als Testperson für dieses Medikament und bringt sich damit in allerhöchste Gefahr.


    Das Thema multiresistente Erreger z.B. in Krankenhäusern und nicht mehr wirksame Antibiotika wird immer aktueller und ich habe leider schon selbst damit Erfahrungen machen müssen. Hier zusammengeführt mit dem Thema menschliche Testpersonen bekomme ich einen hoch explosiven, spannenden und interessanten Thriller vorgesetzt. Es geht um Macht, Geld, Mauscheleien unter der Hand und Korruption. Aber auch um Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.
    Bei einem Gespräch zwischen einem Vertreter der Pharmaindustrie und einem Arzt hat mich direkt die Wut gepackt. Darin steht das Geld weit über einem Menschenleben. Sabine Giesen schildert die Gegebenheiten und die Umstände so real, dass ich mir gut vorstellen kann, dass es irgendwann so weit kommt. Wenn es nicht sogar schon so weit ist.

    Helena Kramer ist trotz ihrer widrigen Lebensumstände, über die ich gerne noch viel mehr erfahren hätte, eine so starke, taffe Frau mit viel Herz, die mir sofort sympathisch ist. Ebenso ins Herz geschlossen habe ich Anna und Andi, zwei junge Menschen, die ungewollt mit Helena zusammentreffen und sofort helfen. Obwohl es daraufhin auch mit ihrem stillen Leben vorbei ist. Genau so gibt es die absoluten Unsympathen, die im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gehen um an Geld oder Macht zu kommen.

    Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sabine Giesen zieht mich schnell in den Thriller hinein. An manchen Stellen macht sie mich durch die Schilderungen richtig wütend aber auch nachdenklich. Die Unterschiede zwischen reich und arm, zwischen High Highsociety und Obdachlosigkeit werden sehr deutlich.

    „Helenas Verfolger“ machen mich sprachlos, nachdenklich und wütend, haben mich aber auch für einige Stunden sehr gut unterhalten und sind es absolut wert gelesen zu werden.

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