Herr Sturm und die Farbe des Windes

Eine fabelhafte Reise durch die Welt des Glaubens
 
 
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- Eine faszinierende Reise in die Welt des Glaubens

Herr Sturm ist ein erfolgloser Schriftsteller und schreibt Texte für TV-Soaps. Da bekommt er ein Angebot. Gesucht wird jemand, der 12 Menschen interviewt und ein Buch über ihren Glauben schreibt. Doch...
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Kommentare zu "Herr Sturm und die Farbe des Windes"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 08.07.2016

    Richard Sturm folgt einer merkwürdigen Zeitungsannonce, und lernt dadurch den mysteriösen Herrn Bischoff kennen. Dieser sucht jemanden, der ein Buch über den Glauben schreibt, dabei aber gut mit der Löschtaste umgehen kann. Obwohl Richard die ganze Geschichte reichlich seltsam vorkommt, nimmt er den Auftrag an und begibt sich damit auf eine Reise, die ihn mehr fordern wird als er sich vorstellen kann. Zwölf Personen stehen auf seiner Liste, und sie alle haben ihm etwas zu erzählen. Als er zu ahnen beginnt, dass er sich nicht nur diesen Gesprächen, sondern auch seinen lange vergrabenen Gefühlen stellen muss, ist es bereits zu spät: Er hat sich auf den Weg gemacht, ohne zu wissen, wo er am Ende ankommen wird…

    Für dieses Buch greift jede Inhaltsangabe viel zu kurz. Wie soll ich schreiben, was ich alles erfahren und gelernt habe? Zwölf Stationen gibt es auf Richards Reise, und bei jeder einzelnen lernt er eine Menge sowohl über Religion und verschiedene Ansichten zu diesem Thema als auch über die ganz persönlichen Glaubenserfahrungen der Menschen, die ihm begegnen. Und mit ihm zusammen habe auch ich gelernt. Zunächst einmal viele interessante Dinge über die verschiedenen Religionen, die es gibt, sowie zu ihrer Verknüpfung untereinander. Dann haben alle Personen in dem Buch etwas zu ihrer persönlichen Suche erzählt. Da kamen unglaublich faszinierende Geschichten und mit solch treffenden Worten beschriebene Sehnsüchte dabei heraus, dass ich nur den Hut ziehen kann.
    Die verschiedensten Sichtweisen kommen hier zu Wort, vom Theologieprofessor über den Lebensratgeber bis hin zum tiefgläubigen, reizenden älteren Ehepaar. Auch eine zutiefst verzweifelte Seele lässt uns an ihrer Hoffnungslosigkeit teilhaben. Allen gemeinsam ist, dass sie die Frage, die Richard selbst nicht beantworten kann, nämlich an was sie glauben, in ihrem Leben irgendwie beantwortet haben. Bei allen geht es im Grunde um Liebe, ob das nun offensichtlich ist oder zwischen den Zeilen steht. Es geht um Verzeihung und Angenommensein, um Hoffnung und Zweifel. Durch das, was sie unserem Herrn Sturm erzählen, gerät er selbst in einen Strudel von Gefühlen und Gedanken, die ihn mit sich fort ziehen. Es scheint, das Schicksal hat etwas Außergewöhnliches mit ihm vor. Die wieder hervorgegrabenen Gefühle jedoch waren nicht umsonst unter Verschluss, zu schmerzhaft ist die Erinnerung. Je weiter er jedoch geht, desto unaufhaltsamer wird eine Veränderung, die seinem Leben eine neue Richtung geben wird.

    Auch bei der Bewertung des Buches muss ich sagen, es fällt mir extrem schwer. Das liegt daran, dass ich einfach nicht in Worte fassen kann, was ich beim Lesen empfunden habe. Ich war begeistert, habe dieses äußerst sensibel und grandios geschriebene Buch verschlungen, aber das trifft es noch nicht einmal annähernd.

    „Ich war sprachlos. Ich schrieb mein Schweigen auf.“

    So ging es Richard zwischendurch, und genau das ist es, was ich gerade mache: Ich versuche, mein sprachloses Schweigen aufzuschreiben. Ob oder wie gut mir das gelungen ist, weiß ich nicht, ich kann es nur hoffen. Denn ich finde, dass dieses Buch gelesen werden muss, von vielen Menschen, die alle noch auf der Suche sind. Vielleicht erfahren sie dann, dass sie schön längst gefunden sind, ohne es zu wissen.

    Von mir klare fünf Sterne, und ich wünschte ich könnte mehr geben!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 23.05.2016

    "Herr Sturm hat das Leben satt. Der erfolglose Schriftsteller hangelt sich durchs Leben, indem er Texte für dämliche TV-Soaps fabriziert. Da stößt er eines Tages auf die geheimnisvolle
    Zeitungsannonce von Herrn Bischoff. Der sucht jemanden, der 12 Menschen interviewt und dann ein Buch über ihre Religion schreibt. Die Bezahlung scheint gut und Sturm nimmt den undurchsichtigen Auftrag an. Doch die Gespräche mit den Fremden wühlen ihn mehr auf, als er gedacht hat. Er wird mit seiner eigenen schmerzhaften Geschichte konfrontiert. Wie kann er mit den Enttäuschungen seiner Vergangenheit umgehen? Was glaubt er eigentlich selber? Und wer ist der mysteriöse Auftraggeber Herr Bischoff wirklich?" Das ist der Klappentext und besser kann ich es auf gar keinen Fall zusammenfassen.
    Der Leser begleitet Richard Sturm bei seinen Besuchen bei Herrn Bischoff und den Menschen, die er interviewen soll. Komisch nur, dass die Interviewpartner den Termin schon viel länger kennen als Richard selbst.
    Jeder der Interviewpartner stellt seinen Glauben dar, beginnend mit einem Theologie-professor, bei dem Richard sehr viel über die verschiedenen Religionen lernt. Es folgt ein Therapeut, dann - nein, lieber selbst lesen, bevor ich zu viel verrate. Es sind wunderbare Geschichten, die sich so oder so ähnlich ereignen haben können - und vermutlich auch haben.
    Warum bekommt ausgerechnet Richard diesen Auftrag? Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass er zutiefst unglücklich ist. Warum er das ist, erfahren wir sehr viel später, denn Richard muss sich seiner Geschichte stellen.
    Es geht um Gefühle, Verletzungen, Schuld und Verzeihen, nein es geht um das einzig wichtige im Leben: die Liebe.
    Auf der Rückseite des Buches sind Auszüge aus Rezensionen abgedruckt. Christina Brudereck (Theologin, Lyrikerin und Romanautorin) wird zitiert mit dem Satz: "Eine poetische Hymne auf das Heilige, das uns alle verbinden könnte."
    Dieser Satz drückt aus, was ich beim Lesen empfunden habe. Ein Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat, ein Buch, das ich noch mehrmals lesen werde.
    Ich wünsche diesem Buch viele Leser, vor allem jenen, die auf der Suche sind.
    Diesem Buch würde ich gern 6 Sterne geben.

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