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How to kill your family

Roman / Der SPIEGEL-Bestseller
 
 
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PLATZ 1 DER SUNDAY TIMES BESTSELLERLISTE

»Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo Moyes

Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund....
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Kommentare zu "How to kill your family"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 15.07.2022

    Im Gefängnis von Limehouse sitzt seit 14 Monaten die 24-jährige Grace ihre Strafe ab. Grace ist eine Serienmörderin, die ihre ganze Familie aus Rache umgebracht hat. Aus Rache dafür, dass ihr schwerreicher Vater sie nie als sein Kind anerkannt hat und dadurch ihre Mutter Marie sie unter prekären Verhältnissen grossziehen musste. Doch Grace sitzt nicht für diese Morde ein, sondern für den Mord an der Verlobten ihres besten Freundes Jimmy. Einen Mord, den sie nicht begangen hat!



    Dieser Thriller besticht mit einem völlig anderen Blickwinkel, als normalerweise Bücher in diesem Genre. Die ganze Geschichte hindurch ist die Serientäterin in Ich Perspektive im Mittelpunkt. Ihre Opfer, sowie die Ermittler, sind in die Statistenrolle verbannt worden. Zudem weiss man schon vom Klappentext, dass Grace im Gefängnis sitzt für einen Mord, jedoch nicht für die Taten an ihrer Familie. Das bedeutet also, dass sie "unschuldig" einsitzt. Die Ermittlungen spielen lange Zeit keine Rolle, sondern das "Warum" und "Wie"!

    Grace empfand ich als sehr interessante Figur. Sie versucht uns Lesern ihre Taten zu erklären und, wenn auch nicht Mitleid, dann doch Verständnis zu entlocken. Das ist ihr bei mir gelungen. Wohl auch deshalb, da ihre Opfer alle ignorante Snobs sind und Grace am Beispiel eines potenziellen Opfers zeigt, dass sie mit Grund und nicht einfach aus Jux und Tollerei mordet. Rache ist der Motivator, der sie zu den Mordwaffen greifen lässt.

    Da werden Mordpläne geschmiedet und die Opfer werden ausspioniert. Die Leser sind hautnah dabei, da Grace sie immer wieder mal persönlich anspricht. Auch die Gründe für ihre Taten erläutert sie und bekennt, dass fast ihr ganzes Leben auf Rache ausgerichtet war. Was genau geschehen ist, in ihrer Vergangenheit, wird Seite für Seite klarer und nach und nach aufgedeckt.

    Ihre Taten plant Grace akribisch und detailliert werden diese Planungen beschrieben. Was ab und zu etwas in die Länge gezogen wird. Denn passend zum jeweiligen Opfer werden zum Beispiel Erörterungen über Froschpopulationen, sexuelle Praktiken oder aber Smart Home Details erörtert.

    Als "Smart, lustig und bitterböse" wird dieses Buch beworben und ich muss sagen, nicht zu Unrecht. Der Schreibstil punktet mit witzigen Einspielern. Teilweise provaktiv und zynisch hat die Autorin Grace Wörter oder Sätze in den Mund gelegt. Ich musste öfters schmunzeln und das Wort "bitterböse" ist keinesfalls fehl am Platz. Ab und zu wird Bella Mackie durch Karikaturen der Figuren äusserst witzig. Ich denke da an sonnenhungrige Touristen in Spanien oder Rentner, die in warmen Gefilden überwintern.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandas, 18.08.2022

    Das Cover hat durch das schlichte Design genau meinen Geschmack getroffen.
    Der Schreibstil der Autorin ist eher nüchtern gehalten und die einzelnen Kapitel sind für meinen Geschmack viel zu lang, wodurch ich nur recht langsam durch das Buch gekommen bin.

    Anhand des Klappentextes hatte ich eine humorvolle, düstere und clevere Geschichte erwartet.
    Bekommen habe ich die langatmige Erzählung einer unsympathischen und von Hass zerfressenden Frau, die einem das Gefühl vermittelt, die ganze Welt müsste sich um sie drehen.
    Dabei hat mir der Einstieg noch sehr gut gefallen. Ich fand Grace ziemlich amüsant, mochte ihre zynische Art und ihren schwarzen Humor irgendwie. Auch ihre Beweggründe konnte ich zu einem gewissen Teil nachvollziehen, da ich mich aufgrund der Hintergrundinformationen aus ihrer Vergangenheit in ihre Situation hineinversetzen konnte. Allerdings änderte sich das nach einiger Zeit und meine anfängliche Euphorie verflog genauso schnell wieder.
    Was am Anfang noch unterhaltsam und amüsant klang, wurde im Laufe der Geschichte immer langatmiger und unglaubwürdiger. Grace verlor durch ihre verbitterte, engstirnige, überhebliche und hasserfüllte Art nach und nach alle Sympathiepunkte bei mir und ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Keine Spur von der sympathischen Antiheldin, die mich mit ihrem bissigen Humor begeistert.
    In schier endlosen Monologen berichtet sie im gelangweilten Ton abwechselnd von ihrer Zeit im Gefängnis, ihrer Vergangenheit und ihren Taten.
    Die Morde, die Grace ausübt, sind da schon deutlich interessanter als der Rest, wenngleich ich mir gewünscht hätte, dass die Art und Weise der Erzählung nicht so nüchtern ausgefallen wäre. Zwar sind ihre Ideen teilweise sehr originell und skurril, allerdings fand ich ihre Morde lächerlich schlecht durchdacht, wenn man bedenkt, wie lange sie bereits an ihrem Plan feilt.
    Der Reiz des Ganzen ging für mich jedoch sehr schnell verloren. Kaum ist ein Mord abgehandelt, springen wir zum nächsten endlosen Kapitel, in dem Grace uns haarklein über jedes noch so unwichtige Detail in Kenntnis setzt.
    Zwar begründet sie ihre Morde - die irgendwann leider ziemlich vorhersehbar waren -, doch zu meiner Enttäuschung fielen diese Begründungen sehr dürftig aus. Wenn Grace der Meinung war, dass diese Menschen ihr Leben nicht verdienten (auch wenn sie vielleicht gar keine schlechten Menschen waren), löschte sie ihre Existenz kurzerhand aus.
    Mit dem Twist am Ende konnte mich die Autorin tatsächlich überraschen, da ich absolut nicht damit gerechnet hatte. Allerdings wurde mir der Schluss viel zu schnell abgehandelt, wenn man bedenkt, wie ausschweifend der Rest der Geschichte erzählt wurde.

    Fazit:
    "How to kill your family" kann mit einer genialen Idee, einem interessanten Einstieg und einem gut gesetzten Twist am Ende punkten. In der Umsetzung weist die Story allerdings einige Schwächen auf, über die ich leider nicht hinwegsehen kann.
    Von mir gibt es aus diesem Grund nur eine bedingte Weiterempfehlung.
    2,5/5 Sterne

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