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Hundert Himmel

Eine Erzählung über den Mut, anders zu sein
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Eine wunderschöne und bewegende Geschichte von Zio, der so ganz anders ist als seine Artgenossen

Zio, der Zilpzalp, singt viel lieber, als sich auf den großen Flug durch die Hundert Himmel vorzubereiten. Davon ist nicht jeder begeistert, seine...
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Kommentare zu "Hundert Himmel"
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  • 5 Sterne

    Fee04, 09.05.2024

    “Hundert Himmel” von Astrid Ruppert ist eine wundervolle Geschichte über einen kleinen Zilpzalp, der den Mut aufbringt, anders zu sein. Die Illustrationen von Sarah Katharina Heuzeroth sind bezaubernd.

    Die Autorin schreibt mit wundervollen Worten von Träumen, Hoffnung und dem Mut, anders zu sein; neue Wege einzuschlagen und das Unbekannte wagen.

    Zio, der kleine Vogel war anders, als der Rest des Schwarms.
    Er sitzt gerne auf einem Ast in seiner Buche und beobachtet die Umgebung.
    Die Lieder der anderen Vögel verzaubern ihn und er beginnt andere Töne hervorzubringen und nicht nur wie es für seine Art vorbestimmt ist “Zilp-Zalp” zu singen.
    Der Schwarmälteste, Hüter der Tradition, rügt den kleinen Zilpzalp aus diesem Grund.
    Als Zilpzalp singt man keine Arien und stellt sich nicht wie die anderen Vögel zur Schau.
    Zio jedoch singt seine Lieder nicht, um sich zur Schau zu stellen; er mǒchte nur den Augenblick und dessen Schönheit besingen.

    Der Schwarm versteht Zio nicht und spottet über ihn; seine Leistungen bei den Übungsflügen sind nicht sehr gut. Dafür fliegt er viel zu selten konzentriert mit.
    Er hat nicht soviel Kraft, um in höchster Höhe über die Hundert Himmel zu fliegen und auch nicht die Muse, die täglichen Übungen mit Freude zu absolvieren.
    Viel lieber genießt er den Augenblick, er will nicht schnell fliegen, sondern langsam. Er will seine Umgebung in sich aufnehmen. Zio freut sich darüber alles in Ruhe betrachten zu können und nicht zu hetzen.
    Seine Freunde hingegen verstehen ihn nicht; sie sehen nicht die Besonderheiten einer Knospe oder eine Sonnenstrahls.

    Zios Lieder und seine Träume entfernen ihn immer weiter von seinem Schwarm. Dieser hat kein Verständnis dafür und will den andersartigen Vogel auch nicht verstehen. Für den Schwarm ist es wichtig, schnell und mit Ausdauer zu fliegen. Auch wenn die Hälfte des Schwarms trotz täglichen Übungen den Flug über die Hundert Himmel nicht schaffen wird, wird diese Tradition fortgeführt.
    Zio, der anders ist als alle anderen denkt, er ist wertlos in dieser Welt. Und er weiß, dass er den Flug nicht schaffen wird, auch wenn er sich ab und an von den Winden tragen lässt.

    Innehalten, die Welt betrachten, seine Mitte zu finden und den Mut, diesen Weg zu gehen, beschreibt dieses liebevoll gestaltete Buch.
    Sobald die Kluft zwischen dem Innen-/Außenleben immer größer wird, wird es anstrengend im Leben, diese Farce aufrecht zu erhalten.
    Die eigenen Wünsche und Träume zu unterdrücken kostet viel Kraft und Energie.

    Großartig zeigt uns die Autorin mit dieser zauberhaften Geschichte, wie wundervoll die Andersartigkeit sein kann und wie glücklich man sich fühlt, wenn man seine Träume lebt.
    Nicht die Bestimmung von Außen ist unser Weg, diesen finden wir nur in unserem Herzen.

    Astrid Ruppert beschreibt die Gedanken und Gefühle von Zio, das Festhalten an Traditionen des Schwarmältesten und den Antrieb der Gemeinschaft.
    Das Gefühl ausgeschlossen und wertlos zu sein, nur weil man andere Träume verfolgt.

    Feinfühlig und sensibel werden die Emotionen freigelegt und als Leser:in tauchen wir in diese Gefühlswelt ein: Mut und Hoffnung, Angst und Verlustgefühle, Trotz und Bauchgefühle, Wertlos und Wertgeschätzt.

    Der Zilpzalp muss sich entscheiden, wem er gefallen will.

    Seinen Freunden, seinem Schwarm, dem Schwarmältesten oder sich selbst?

    Ein wunderschönes Buch, welches zum Nachdenken anregt und Mut macht, neue Wege einzuschlagen.

    Eine klare Empfehlung mit 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 26.03.2023

    Klappentext:

    „Zio, der Zilpzalp, singt viel lieber, als sich auf den großen Flug durch die Hundert Himmel vorzubereiten. Davon ist nicht jeder begeistert, seine Freunde nicht und schon gar nicht der Älteste der Vögel. Weiß er doch, dass nur die stärksten und geübtesten Vögel den großen Flug überstehen. Und im Wald überwintern? Das ist noch keinem Zilpzalp gelungen. Was wird aus Zio, der doch nichts anderes will, als seinem Traum der Hundert Lieder zu folgen?Dieser wunderschöne, Mut machende Roman erzählt von Träumen, Begabungen und der Möglichkeit, seinen eigenen Weg zu finden. Astrid Ruppert beschreibt in stimmungsvollen und farbenfrohen Bildern die bewegende Geschichte von Zio, der so ganz anders als die anderen Zilpzalpe ist.“



    Der Zilpzalp gehört zur Gattung der Laubsänger. Mitteleuropa ist sein bevorzugter Lebensraum und wie sein Name bereits verrät, ist er durch seinen monotonen und ähnlich klingendem Gesang „zilp zalp zilp zalp“ zu erkennen. Die kleinen Kerlchen wiegen um die 8g - klingt alles recht gewöhnlich für einen (Hobby)Ornithologen aber was ist denn, wenn so ein gewöhnlicher Vogel mal aus der Rolle fällt und mal ganz anders sein will als seine Artgenossen? Asreid Ruppert erzählt uns hier Zios Geschichte. Zio denkt anders als seine Artgenossen und es stellt sich die Frage ob er so überleben kann. Er ist ein Kämpfer, das steht schnell fest! Ruppert nutzt diesen kleinen und recht unscheinbaren Vogel als Metapher für all diejenigen die auch gern mal aus ihrer Haut wollen und anders sein, mal ihre Wünsche einfach leben und nicht immer nur träumen. Durch Zio erfährt der Leser das man seinen Träumen Chancen geben soll und sie, wenn es irgend geht, auch leben soll. Anders sein ist keine Schande! Ganz im Gegenteil! Man fällt auf und wird sichtbar für viele andere die einen vorher nie beachtet haben. Zio ist nunmal anders und das ist gut so. Genau sind wir Menschen alle anders und jeder von uns ist ein Unikat! Der kleine Vogel zeigt uns im Buch auf wie es geht anders zu sein und wir sind dabei mittendrin im Gefieder des kleinen Sängers. Die Geschichte ist unheimlich philosophisch und wie bereits gesagt, reich an Metaphern. Rupperts Schreibstil ist stets flüssig und frei von Kitsch. Die 142 Seiten stecken voller Tiefgründigkeit und Gefühl ohne dabei zu ersticken.

    Eine wunderbare Geschichte mit viel Tiefgang! 5 Sterne hierfür!

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