Hundert Jahre "transzendentale Obdachlosigkeit"
Georg Lukács' "Theorie des Romans" neu gelesen
Seit der Erstpublikation von Georg Lukács' "Theorie des Romans" in der Zeitschriftfür Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft im Jahr 1916 ist mittlerweileein ganzes Jahrhundert vergangen. Nur wenige Werke waren indieser Zeit Gegenstand so vieler...
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Klappentext zu „Hundert Jahre "transzendentale Obdachlosigkeit" “
Seit der Erstpublikation von Georg Lukács' "Theorie des Romans" in der Zeitschriftfür Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft im Jahr 1916 ist mittlerweileein ganzes Jahrhundert vergangen. Nur wenige Werke waren indieser Zeit Gegenstand so vieler Kontroversen und heftiger Debatten in derLiteraturwissenschaft, aber auch darüber hinaus. Die "Theorie des Romans" warmaßgeblich und stilprägend für das linke Denken, für die Verbindung vonexistenzieller Erfahrung und Gesellschaftskritik - und zugleich gilt sie als einso naives wie romantisches Frühwerk. Die Kontroversen um das Werk dauernbis heute an und umso erstaunlicher ist es, dass in der jüngsten Gegenwartdieses Werk wieder eine beunruhigende Seite offenbart, die in diesemBand Anlass zur Diskussion bieten soll.
Bibliographische Angaben
- 2018, Erstauflage, 254 Seiten, Maße: 14,7 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Rüdiger Dannemann, Maud Meyzaud, Philipp Weber
- Verlag: Aisthesis
- ISBN-10: 3849812324
- ISBN-13: 9783849812324
- Erscheinungsdatum: 10.10.2018
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