Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität
Und ihre Bedeutung für eine Theorie intersubjektiver Objektivität und die Konzeption einer phänomenologischen Philosophie
Die vorliegende Untersuchung verfolgt hauptsachlich systematische Zwecke. Sie verlaBt jedoch an keiner Stelle den Weg einer Interpretation der Phanomenologie der Erfahrbarkeit fremder Subjektivitat im Ge samtzusammenhang des Husserlschen Projektes einer...
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Produktinformationen zu „Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität “
Klappentext zu „Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität “
Die vorliegende Untersuchung verfolgt hauptsachlich systematische Zwecke. Sie verlaBt jedoch an keiner Stelle den Weg einer Interpretation der Phanomenologie der Erfahrbarkeit fremder Subjektivitat im Ge samtzusammenhang des Husserlschen Projektes einer transzendental phanomenologischen Philosophie aufder Grundlage der aus dem Nach laB verOffentlichten Schriften zu einer Phanomenologie der Intersubjek tivitat. Das systematische Ziel gibt jedoch die Erlaubnis, aus den ge danklichen Bestanden dieses Werkes einen philosophischen Gedanken gang zu entwickeln, der in vielem nicht mit den bisherigen Auslegungen iibereinstimmt. Die Untersuchung ist nicht in erster Linie bemiiht, den Text nur getreulich nachzuzeichnen, sondern nimmt Gewichtungen vor und stellt Zusammenhange her, die es erlauben, zu einem neuen Entwurf zu kommen, der in mancher Hinsicht so nicht in den zu Husserls Lebzei ten veroffentlichten Texten steht. Die Aufgabe lautet folglich: auf der Grundlage von Husserls NachlaB-Texten zum Thema Intersubjektivitat eine philosophische Theorie auszuarbeiten, die iiber ein historisches In teresse hinaus systematische Bedeutung gewinnen kann. Aufgrund des systematischen und rekonstruktiven Interesses bleibt im folgenden die Entwicklungsgeschichte des Husserlschen Denkens weitgehend unberiicksichtigt. Dariiber hinaus beschrankt sich die Un tersuchung auf das transzendentalphilosophische Stadium der Husserl schen Philosophie und beschaftigt sich nicht mit dem Versuch einer rein deskriptiven Phanomenologie. Fiir die Interpretationen werden ohne Ausnahme nur die bereits verOffentlichten Schriften einschlieBlich der in den Gesammelten Werken edierten Texte aus Husserls NachlaB be nutzt.
Inhaltsverzeichnis zu „Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität “
Abschnitt A Die Immanente Genesis Der Interpersonalitätsproblematik Aus Dem Transzendental-Phänomenologischen Begründungsprojekt.- I. Von der solipsistischen Egologie zur Phänomenologie der transzendentalen Intersubjektivität.- II Interpersonalität im Rahmen der transzendentalen Phänomenologie - Sinn und Aufgabe.- Abschnitt B Die Phänomenologie Der Konstitutiven Erfahrbarkeit Fremder Subjektivität Als Versuch Eines Phänomenologischen Umgangs Mit Dem Problem Der Interpersonalität.- I. Reduktion auf Primordialität - das Problem transzendentaler Aufklärung fremder Transzendentalität.- 1. Primordialität und Subjektpluralität.- 2. Reduktion 'im' Anderen.- 3. Primordialität und Objektivität.- II. Die Erfahrbarkeit des Anderen in der Auffassung als Modifikation und Selbstentfremdung des ego.- III. Der Leib des Anderen.- 1. Die Erfahrbarkeit fremder Subjektivität und das Problem der Beziehung Leib - Körper.- 2. Die egologische Selbstkonstitution des Leibes.- 2.1 Die originale Verleiblichung der Subjektivität.- 2.2 Der leibliche Körper und die Erfahrbarkeit fremder Subjektivität.- 3. Der Andere als Leib für sich.- 4. Die Leiberfahrung als Verhältnis von Ausdruck und Interpretation.- 4.1 Der Leib als Ausdruck.- 4.2 Leiberfahrung als Interpretation.- 4.3 Der Körper als interpretative Abstraktion.- IV. Einfühlung als interpretative Erfahrung leiblicher Subjektivität.- 1. Einfühlung und Interpretation.- 2. Einfühlung und ihre Form der Erfüllung.- 3. Ähnlichkeit, räumliche Entäußerung und Normalität im Kontext der Phänomenologie der Erfahrbarkeit fremder Subjektivität.- 3.1 Ähnlichkeit.- 3.2 Räumliche Entäußerung.- 3.3 Normalität und Orthologie.- 4. Leiblichkeit und Dinglichkeit - die Leistung der Einfühlung in ihrer Einheit.- V. Fremde Subjektivität als
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fremde Gegenwart - die Erfahrbarkeitsstruktur des Anderen in temporaler Formulierung.- 1. Die Erfahrung fremder Zeit.- 2. Temporale Reformulierung der Erfahrbarkeitsstruktur fremder Leiblichkeit.- 3. Einfühlung als Erfahrung fremder Selbstzeitigung.- VI. Ein Für-sich-sein für ein Für-sich-sein - einige Resultate der Phänomenologie der Erfahrbarkeit fremder Subjektivität.- Abschnitt C Von Der Phänomenologie Der Erfahrbarkeit Fremder Subjektivität Zu Einem Phänomenologischen Begriff Intersubjektiver Bestimmtheit.- I. Das absolute ego in seiner Bestimmtheitsform: Personalisierung der Subjektivität.- 1. Selbstobjektivierung und Interpersonalität.- 2. Die Motivationsstruktur der leiblichen Selbstobjektivierung.- 3. Die interpersonale Struktur der Selbsterfahrung in körperlicher Objektivierung.- 4. Die Selbsterfahrung als' seele' und 'Person' im interpersonalen Status.- 5. Personalisierung als selbstentfremdende Individualisierung.- 6. Das objektivierte Subjekt als interpersonale Form des absoluten ego.- II. Transzendente Bestimmtheit als intersubjektive Objektivität.- 1. Intersubjektivität als objektbezogene Relation zwischen Subjekten.- 2. Die Leiberfahrung als Grundlage der phänomenalen Konstitution intersubjektiv identischer Objektivität.- 3. Von der Sinnbildung einer intersubjektiven Objektivität als Implikat der Leiberfahrung zur Phänomenalität der Objektivität der Welt.- 4. Charakter und Status der intersubjektiv-objektiven Welt in ihrer Phänomenalität.- 4.1 Die Identität der Intersubjektivität als Norm und Regelung.- 4.2 Die intersubjektive Welt als Leistung absoluter Subjektivität.- 5. Erscheinung und Objekt 173 5.1 Die Phänomenalität der Einfühlungsleistung und die Konstitution der Unterscheidung zwischen Subjektivem und Objektivem.- 5.2 Die Intersubjektivität der Erscheinungen im Zusammenhang der Phänomenalität der Einfühlung 175 6. Transzendente Objektivität als Sinnbestand der Erfahrbarkeit fremder Subjektivität - Resume.- Abschnitt D Phänomenologie Und Interpersonalität - Monadologische Intersubjektivität Als Reflektiertes Selbstverständnis Des Transzendental-Phänomenologischen Idealismus.- I. Der transzendental-phänomenologische Idealismus als Monadologie.- 1. Die Monadizität der Subjektivität.- 2. Eine Monade für eine Monade - Intersubjektivität als Mitsubjektivität.- II. Transzendentale Phänomenologie als strenge Wissenschaft und Selbstverantwortlichkeit - die Phänomenalität der Erfahrbarkeit fremder Subjektivität und der phänomenologische Begriff von Allgemeinheit.
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Autoren-Porträt von Georg Römpp
Dr. Georg Römpp, Jahrgang 1950, studierte Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Philosophie in Tübingen und Bonn; Promotion in Philosophie in Bonn, zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Autor mehrerer Fachbücher.
Bibliographische Angaben
- Autor: Georg Römpp
- 1991, 242 Seiten, Maße: 16 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Springer Netherlands
- ISBN-10: 0792313615
- ISBN-13: 9780792313618
- Erscheinungsdatum: 31.12.1991
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