Hyperarchiv
Prolegomena medienästhetischer Archivologie
Der Band widmet sich einer zeitgemäßen Neukonturierung des Archivbegriffs unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Medien. Der Paradigmenwechsel, der mit dem Übergang des Archivs ins Digitale einhergeht, birgt soziokulturelle Problemstellungen, die...
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Produktinformationen zu „Hyperarchiv “
Klappentext zu „Hyperarchiv “
Der Band widmet sich einer zeitgemäßen Neukonturierung des Archivbegriffs unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Medien. Der Paradigmenwechsel, der mit dem Übergang des Archivs ins Digitale einhergeht, birgt soziokulturelle Problemstellungen, die aus dem Zugewinn an Reichweite, Zugänglichkeit und dem hohen Grad an partizipatorischer Interaktion hervorgehen. Deshalb setzt sich der Band kritisch mit den Funktionen und Bedeutungen des Internets als Raum sozialer Archive, deren Medienästhethik sowie der strukturellen Gewalt der Plattformen des Web 2.0 auseinander. Der dort praktizierte Individualismus und seine Ausdifferenzierungen des Subjekts werden dabei in ihren ästhetischen wie politischen Dimensionen betrachtet und als potenzielle Kunstpraxis einer latenten Avantgarde untersucht.
Autoren-Porträt von Julian Raabe
Julian Raabe unterrichtet Fotografie an der Universität Augsburg und verbindet dort die Leidenschaft für analoge Reproduktionsmedien mit seiner Freude an der Lehre.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julian Raabe
- 2022, VIII, 402 Seiten, Maße: 16,1 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770566955
- ISBN-13: 9783770566952
- Erscheinungsdatum: 16.02.2022
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