Ich will nicht, dass ihr weint!
Das Krebstagebuch der 16-jährigen Jenni
Während ihrem Kampf gegen den Krebs hat die 16-jährige Jenni Tagebuch geschrieben. "Ich will nicht, dass ihr weint und um mich trauert, sondern mit einem Glas Sekt darauf anstoßt, dass ich nun endlich alles überstanden habe....
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Produktinformationen zu „Ich will nicht, dass ihr weint! “
Während ihrem Kampf gegen den Krebs hat die 16-jährige Jenni Tagebuch geschrieben. "Ich will nicht, dass ihr weint und um mich trauert, sondern mit einem Glas Sekt darauf anstoßt, dass ich nun endlich alles überstanden habe. Denkt nur daran, dass es mir gutgeht, und vergesst das Trauern."
Klappentext zu „Ich will nicht, dass ihr weint! “
»Ich will nicht, dass ihr weint und um mich trauert, sondern mit einem Glas Sekt darauf anstoßt, dass ich nun endlich alles überstanden habe. Denkt nur daran, dass es mir gutgeht, und vergesst das Trauern.«Jenni Cranen ist fünfzehn, als sie erfährt, dass sie Krebs hat. Nach dem ersten Schock nimmt sie den Kampf gegen die Krankheit auf. Vierzehn Monate lang steht sie tapfer die Therapie und quälende Schmerzen durch. Doch Jenni verliert den Kampf gegen den Krebs und stirbt mit nur 16 Jahren. Während dieser Zeit hat sie Tagebuch geschrieben. Darin erzählt sie von ihren Erlebnissen, ihrer Angst, aber auch von ihrer Hoffnung und ihrer unbändigen Liebe zum Leben. Ein berührender Bericht.
Lese-Probe zu „Ich will nicht, dass ihr weint! “
Ich will nicht, dass ihr weint von Cranen
Wie alles begann ...
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Es fing alles eigentlich im März 2003 an. Ich hatte dolle Rückenschmerzen und war total verspannt, deshalb massierte mich mein Vater sehr oft, und er meckerte immer rum, dass ich zu viel vorm Computer sitzen würde. Na ja, gut, ich saß vielleicht nicht gerade wenig vorm PC. Aber so viel, dass ich so verspannt bin? Nein, das wollte ich nicht einsehen. Es wurde jedoch immer schlimmer mit meinen Schmerzen. Wenn er mich massierte, war es besser, doch am nächsten Tag konnte er von vorne anfangen, denn dann tat es genauso weh wie am Tag zuvor. Dann bin ich mit meiner Mutter zu einem Orthopäden gefahren, weil es doch nicht sein konnte, dass ich andauernd verspannt war. Doch der Orthopäde sagte auch, dass es nur eine Verspannung sei. Ich müsse halt mehr Sport machen, und dafür würde ich dann auch noch Krankengymnastik bekommen. Später im Auto und auch zu Hause wurde mir dann natürlich tausendmal, sowohl von meinem Vater als auch von meiner Mutter, gepredigt, dass ich weniger vorm Computer sitzen und mehr Sport machen soll. Dann haben wir als Erstes einen Termin beim Krankengymnasten gemacht. Bei meiner ersten Krankengymnastik wurden mir dann auch Aufgaben gegeben. Da ich aber keine Hanteln hatte, musste ich mir die von meiner Tante ausleihen. Aber irgendwie war das doof, ich hatte ja kaum Zeit, und dann sollte ich auch noch jeden Tag so lästige Übungen machen. Na ja, nun gut, da musste ich dann durch. Zumal ich die Übungen auch des Öfteren vergaß. Wir gingen für mich Schuheinlagen holen, denn mein linkes Bein ist ein kleines Stück kürzer als das rechte, und es hieß, dass ich dadurch schief gehe und das auch mit meinen Rückenproblemen zusammenhängen könne. Also hatten wir dann erst einmal alles dafür getan, dass meine Rückenprobleme besser werden mussten, doch das wurden sie komischerweise nicht. Wir sind dann noch zweimal zu diesem Orthopäden gegangen, und beide Male gab er mir eine Spritze, renkte meinen Rücken ein und sagte, dass ich immer noch zu wenig Sport mache. Beide Male war ich sauer, weil das doch eigentlich gar nicht mehr sein konnte. Ich habe wieder Krankengymnastik verschrieben bekommen und meine Übungen fortgesetzt.
Doch es wurde nicht besser. Ich wachte nachts auf und fing an zu weinen vor Schmerzen, und mein Vater massierte mich, und ich nahm Tabletten, und wir machten eigentlich alles, was möglich war. Ich schlief kaum eine Nacht ohne Tablette. Auch meinen Freunden fiel auf, dass ich andauernd Schmerzen hatte und auch, dass ich schief saß und mich jedes Mal, wenn ich saß, mit der linken Hand irgendwo abstützte. Auch im Unterricht konnte ich mich deswegen öfter nicht konzentrieren. Ich saß dann da im Unterricht voll und ganz mit meinen Schmerzen beschäftigt , lag quer über dem Tisch, und der Mathe-Lehrer wollte, dass ich Geometrie mache, was natürlich besonders vorteilhaft war, denn ich hatte in meinem Arm solche Schmerzen, dass ich mit ihm nicht einmal mein Geodreieck festhalten konnte, geschweige denn geometrische Zeichnungen konstruieren. Doch erzähl das erst mal einem Lehrer. Der würde denken: »Die Ausreden werden ja auch immer besser!« Ich bin sogar in den Pausen öfters nach Hause gegangen, nur um mir eine Tablette zu holen. Ich meine, das ist nun nichts Weltbewegendes, wenn man drei Minuten von der Schule entfernt wohnt. Ich habe aber auch immer weniger am Sportunterricht teilgenommen, weil ich einfach nicht konnte und mit meinen Schmerzen auch nicht wollte. Meine Mutter hielt es öfter für Ausreden, weil ich keine Lust hätte. Ich
meine, ich hatte auch keine Lust. Aber hätte ich gekonnt, hätte ich mitgemacht, weil ich auch keine 5 in Sport wollte, wegen: »Zu oft gefehlt!« oder so. Ich hatte auch öfter während der Schulzeit Arzttermine, was meinen Lehrern natürlich nicht gefiel, aber was sollte ich denn machen? Ich ging also zu meinem Hausarzt und holte mir Spritzen, um die Schmerzen besser ertragen zu können. Doch mit Spritzen war es irgendwie nicht getan. Ich habe mir dann vom Hausarzt eine Überweisung zum Neurologen geben lassen, der mich dann geröntgt hat und feststellte, dass ich einen Knick in der Wirbelsäule habe, was wiederum auch vom Falsch-vorm-PC-Sitzen kommen soll. Mittlerweile hatten wir schon Ende Juli, und ich fuhr bald in den Sommerferien für zwei Wochen in Urlaub nach Spiekeroog. Spiekeroog ist eine Insel an der Nordsee, sie liegt bei Wangerooge und Langeoog und Norderney. Es ist sehr schön dort, und es gibt dort keine Autos, das heißt, es war sehr viel Sport angesagt. Ich war dort mit einer Jugendgruppe, und wir haben wirklich sehr viel unternommen und sehr viele sportliche Aktivitäten gemacht. Das war es dann doch eigentlich, was mein Rücken brauchte. Nur komischerweise lag ich auch auf Spiekeroog eines Abends im Bett, am Heulen vor Schmerzen, und keiner konnte was machen. Arztshopping
Als ich dann aus dem Urlaub wiederkam, sind wir wieder zu unserem Hausarzt gegangen, weil wir nicht wirklich wussten, was wir nun tun sollten, denn besser ist durch Sport nichts geworden. Unser Hausarzt verschrieb mir das, was ich ja bisher so selten bekommen hatte, nämlich wieder Krankengymnastik. Nur diesmal entschied sich meine Mutter dafür, zu Dr. B. zu gehen und nicht zu unserem alten Orthopäden, der zu der Zeit auch zum Glück in Urlaub war. Das Problem war nur, dass man bei Dr. B. normalerweise zwei Monate auf einen Termin warten kann, und so viel Zeit hatten wir nicht. Also tat Papa sein Möglichstes, um schnell einen Termin zu bekommen, und zu unserem Glück hatten wir den auch bald. Als wir uns zu Dr. B. begaben, wo wir dann sogar relativ schnell drankamen und uns von ihm eigentlich Krankengymnastik verschreiben lassen wollten, bemerkte er, dass mein Arm gelähmt war. Er, meine Mutter und ich waren ziemlich geschockt. Wieso war denn nun mein Arm gelähmt? Nun gut, das erklärte zumindest schon mal, wieso der immer so weh tat. Doch Dr. B. war völlig schockiert. Er konnte nicht begreifen, wieso mein Arm gelähmt war, und machte noch einige Untersuchungen. Er vermutete schon drei Dinge, die es sein könnten, und schickte uns daraufhin zum Neurologen. Es war ein anstrengender Morgen, von einem Arzt zum anderen gehetzt zu werden. Beim Neurologen angekommen, überbrückten wir die Zeit mit etwas Quatschen. Als der Doktor mich untersuchte, wiederholte er noch einmal, dass mein Arm gelähmt sei. Doch um weitere Nervenuntersuchungen zu machen, bräuchte er die Ergebnisse eines MRT (Kernspintomographie, auch Magnet-Resonanz-Tomographie genannt). Dann sind wir zurück zu Dr. B., der meinte, dass er sich erkundigen würde, wo ein Platz frei wäre. Am besten sollte ich nach Rheydt. »Aber jetzt endlich nach Hause«, dachte ich. Zu Hause habe ich mich erst einmal in die Kiste gehauen. Verständlich, denke ich, wenn man um sieben Uhr in den Ferien wegen eines Arzttermins aus dem Bett gejagt wird und dann am Abend auch noch ein Date im Kino mit einem süßen Typen hat, da will man doch ausgeschlafen sein. Doch irgendwie war mir das nicht gegönnt, denn zehn Minuten später kam meine Mutter in mein Zimmer geplatzt und meinte: »Du musst nach Aachen!« Ich war erst mal total sauer, dass sie mich geweckt hatte, aber ehe ich mich damit beschäftigen konnte, konfrontierte mich der Gedanke: Aachen? »Was ist mit Aachen, wieso soll ich dahin?«, fragte ich meine Mutter. Sie antwortete, dass Dr. B. nirgendwo einen Termin bekommen hätte und das Universitätsklinikum Aachen meine einzige Möglichkeit sei. Ich fing an zu weinen. Ich wollte nicht nach Aachen, ich dachte schon an dieses große Gebäude mit den ganzen Rohren, das aussieht wie eine Fabrik, und drinnen die ganzen grünen Wände und Böden und dann noch diese stickige Krankenhausluft. Nein, da wollte ich auf keinen Fall hin! Meine Mutter fragte mich, ob ich denn lieber weiter Schmerzen haben und Tabletten schlucken wolle. Doch das war es auch nicht, was ich wollte. Dann sollte ich auch noch eine Tasche mit Schlafzeug packen, falls ich dort bleiben müsse. Das gab mir dann den Rest. Ich war fertig. Nein, ich sollte nicht nur meinen ganzen Nachmittag im Krankenhaus verbringen, sondern womöglich auch noch da übernachten. Das hätte sie mir verschweigen sollen, denn nun waren ihre Beruhigungsversuche erst recht sinnlos. Vor allem: Was war mit meinem Date? Egal, was jetzt war, ich wollte dorthin, und das war auch eigentlich der größte Grund, warum ich so sauer war. Na ja, nutzte mir alles nichts, ich musste mit. Was ich wollte, spielte gar keine Rolle. Wir fuhren eine Stunde bis nach Aachen. Ich habe während der Autofahrt geschlafen, um mich erst einmal wieder abzuregen.
Doch es wurde nicht besser. Ich wachte nachts auf und fing an zu weinen vor Schmerzen, und mein Vater massierte mich, und ich nahm Tabletten, und wir machten eigentlich alles, was möglich war. Ich schlief kaum eine Nacht ohne Tablette. Auch meinen Freunden fiel auf, dass ich andauernd Schmerzen hatte und auch, dass ich schief saß und mich jedes Mal, wenn ich saß, mit der linken Hand irgendwo abstützte. Auch im Unterricht konnte ich mich deswegen öfter nicht konzentrieren. Ich saß dann da im Unterricht voll und ganz mit meinen Schmerzen beschäftigt , lag quer über dem Tisch, und der Mathe-Lehrer wollte, dass ich Geometrie mache, was natürlich besonders vorteilhaft war, denn ich hatte in meinem Arm solche Schmerzen, dass ich mit ihm nicht einmal mein Geodreieck festhalten konnte, geschweige denn geometrische Zeichnungen konstruieren. Doch erzähl das erst mal einem Lehrer. Der würde denken: »Die Ausreden werden ja auch immer besser!« Ich bin sogar in den Pausen öfters nach Hause gegangen, nur um mir eine Tablette zu holen. Ich meine, das ist nun nichts Weltbewegendes, wenn man drei Minuten von der Schule entfernt wohnt. Ich habe aber auch immer weniger am Sportunterricht teilgenommen, weil ich einfach nicht konnte und mit meinen Schmerzen auch nicht wollte. Meine Mutter hielt es öfter für Ausreden, weil ich keine Lust hätte. Ich
meine, ich hatte auch keine Lust. Aber hätte ich gekonnt, hätte ich mitgemacht, weil ich auch keine 5 in Sport wollte, wegen: »Zu oft gefehlt!« oder so. Ich hatte auch öfter während der Schulzeit Arzttermine, was meinen Lehrern natürlich nicht gefiel, aber was sollte ich denn machen? Ich ging also zu meinem Hausarzt und holte mir Spritzen, um die Schmerzen besser ertragen zu können. Doch mit Spritzen war es irgendwie nicht getan. Ich habe mir dann vom Hausarzt eine Überweisung zum Neurologen geben lassen, der mich dann geröntgt hat und feststellte, dass ich einen Knick in der Wirbelsäule habe, was wiederum auch vom Falsch-vorm-PC-Sitzen kommen soll. Mittlerweile hatten wir schon Ende Juli, und ich fuhr bald in den Sommerferien für zwei Wochen in Urlaub nach Spiekeroog. Spiekeroog ist eine Insel an der Nordsee, sie liegt bei Wangerooge und Langeoog und Norderney. Es ist sehr schön dort, und es gibt dort keine Autos, das heißt, es war sehr viel Sport angesagt. Ich war dort mit einer Jugendgruppe, und wir haben wirklich sehr viel unternommen und sehr viele sportliche Aktivitäten gemacht. Das war es dann doch eigentlich, was mein Rücken brauchte. Nur komischerweise lag ich auch auf Spiekeroog eines Abends im Bett, am Heulen vor Schmerzen, und keiner konnte was machen. Arztshopping
Als ich dann aus dem Urlaub wiederkam, sind wir wieder zu unserem Hausarzt gegangen, weil wir nicht wirklich wussten, was wir nun tun sollten, denn besser ist durch Sport nichts geworden. Unser Hausarzt verschrieb mir das, was ich ja bisher so selten bekommen hatte, nämlich wieder Krankengymnastik. Nur diesmal entschied sich meine Mutter dafür, zu Dr. B. zu gehen und nicht zu unserem alten Orthopäden, der zu der Zeit auch zum Glück in Urlaub war. Das Problem war nur, dass man bei Dr. B. normalerweise zwei Monate auf einen Termin warten kann, und so viel Zeit hatten wir nicht. Also tat Papa sein Möglichstes, um schnell einen Termin zu bekommen, und zu unserem Glück hatten wir den auch bald. Als wir uns zu Dr. B. begaben, wo wir dann sogar relativ schnell drankamen und uns von ihm eigentlich Krankengymnastik verschreiben lassen wollten, bemerkte er, dass mein Arm gelähmt war. Er, meine Mutter und ich waren ziemlich geschockt. Wieso war denn nun mein Arm gelähmt? Nun gut, das erklärte zumindest schon mal, wieso der immer so weh tat. Doch Dr. B. war völlig schockiert. Er konnte nicht begreifen, wieso mein Arm gelähmt war, und machte noch einige Untersuchungen. Er vermutete schon drei Dinge, die es sein könnten, und schickte uns daraufhin zum Neurologen. Es war ein anstrengender Morgen, von einem Arzt zum anderen gehetzt zu werden. Beim Neurologen angekommen, überbrückten wir die Zeit mit etwas Quatschen. Als der Doktor mich untersuchte, wiederholte er noch einmal, dass mein Arm gelähmt sei. Doch um weitere Nervenuntersuchungen zu machen, bräuchte er die Ergebnisse eines MRT (Kernspintomographie, auch Magnet-Resonanz-Tomographie genannt). Dann sind wir zurück zu Dr. B., der meinte, dass er sich erkundigen würde, wo ein Platz frei wäre. Am besten sollte ich nach Rheydt. »Aber jetzt endlich nach Hause«, dachte ich. Zu Hause habe ich mich erst einmal in die Kiste gehauen. Verständlich, denke ich, wenn man um sieben Uhr in den Ferien wegen eines Arzttermins aus dem Bett gejagt wird und dann am Abend auch noch ein Date im Kino mit einem süßen Typen hat, da will man doch ausgeschlafen sein. Doch irgendwie war mir das nicht gegönnt, denn zehn Minuten später kam meine Mutter in mein Zimmer geplatzt und meinte: »Du musst nach Aachen!« Ich war erst mal total sauer, dass sie mich geweckt hatte, aber ehe ich mich damit beschäftigen konnte, konfrontierte mich der Gedanke: Aachen? »Was ist mit Aachen, wieso soll ich dahin?«, fragte ich meine Mutter. Sie antwortete, dass Dr. B. nirgendwo einen Termin bekommen hätte und das Universitätsklinikum Aachen meine einzige Möglichkeit sei. Ich fing an zu weinen. Ich wollte nicht nach Aachen, ich dachte schon an dieses große Gebäude mit den ganzen Rohren, das aussieht wie eine Fabrik, und drinnen die ganzen grünen Wände und Böden und dann noch diese stickige Krankenhausluft. Nein, da wollte ich auf keinen Fall hin! Meine Mutter fragte mich, ob ich denn lieber weiter Schmerzen haben und Tabletten schlucken wolle. Doch das war es auch nicht, was ich wollte. Dann sollte ich auch noch eine Tasche mit Schlafzeug packen, falls ich dort bleiben müsse. Das gab mir dann den Rest. Ich war fertig. Nein, ich sollte nicht nur meinen ganzen Nachmittag im Krankenhaus verbringen, sondern womöglich auch noch da übernachten. Das hätte sie mir verschweigen sollen, denn nun waren ihre Beruhigungsversuche erst recht sinnlos. Vor allem: Was war mit meinem Date? Egal, was jetzt war, ich wollte dorthin, und das war auch eigentlich der größte Grund, warum ich so sauer war. Na ja, nutzte mir alles nichts, ich musste mit. Was ich wollte, spielte gar keine Rolle. Wir fuhren eine Stunde bis nach Aachen. Ich habe während der Autofahrt geschlafen, um mich erst einmal wieder abzuregen.
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Autoren-Porträt von Jennifer Cranen
Jennifer Cranen wurde 1988 geboren. Sie machte 2004 ihren Realschulabschluss. Ihr Hobby war Webdesign, und sie gestaltete ihre eigene Homepage www.crazyjenni.de. Nach ihrer Diagnose war es Jenni Cranens größter Wunsch, dass ihr Tagebuch veröffentlicht wird. Jenni Cranen starb 2004 an den Folgen ihrer Krebserkrankung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jennifer Cranen
- 2010, 7. Aufl., 176 Seiten, Maße: 12 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548373356
- ISBN-13: 9783548373355
- Erscheinungsdatum: 19.07.2010
Rezension zu „Ich will nicht, dass ihr weint! “
»Ihr Wunsch, dass man nicht weinen soll, geht bei der Lektüre des Buches nicht ganz in Erfüllung.« Hessische Allgemeine, 24.07.10 »Bewegend« Das Beste für die Frau, 2010/09 »Das Buch macht trotz seines unausweichlichen Endes nicht nur der Verfasserin, sondern auch ihren Lesern Mut und lenkt den Blick in einer kompromisslosen Art auf das Wesentliche, wie es nur ein unbegreifliches Schicksal kann..« Heilbronner Stimme, Tanja Ochs, 07.09.10
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