Idee einer Apodiktik
Ein Beitrag zur menschlichen Selbstverständigung und zur Entscheidung des Streits über Metaphysik, kritische Philosophie und Skeptizismus. Kritisch kommentierte Ausgabe
On the threshold of the Middle Ages and the modern era, there was a revolutionary idea: The claim that all human beings have rights is regarded as the normative basic idea of modernity. Kirstin Bunge analyses Francisco de Vitoria's (1483-1546) philosophy of...
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Produktinformationen zu „Idee einer Apodiktik “
On the threshold of the Middle Ages and the modern era, there was a revolutionary idea: The claim that all human beings have rights is regarded as the normative basic idea of modernity. Kirstin Bunge analyses Francisco de Vitoria's (1483-1546) philosophy of law which ambiguously oscillates between subjective rights and natural law. Based on the terms of dominium and aequalitas, she reconstructs an impressive conceptual network as the basis of subjective rights and systematically defines Vitoria's relationship between law and liberty, equality and justice, common and private property, war and peace. Kirstin Bunge thereby convincingly demonstrates the constitutive complexity and the challenges of the modern philosophy of law in the work of Vitoria.
Klappentext zu „Idee einer Apodiktik “
Das kritische Werk Kants hat nicht nur vorbehaltslose Bewunderer gefunden, sondern auch Kritik hervorgerufen, ja sogar den Anspruch an Philosophie überhaupt auf einmalige Weise gehoben. Bouterwek (1766-1828) hält Kants Philosophie für unzureichend für die Abwehr des Skeptizismus, weil sie nicht fundamental genug ist, und hat in der Auseinandersetzung mit Kants Ablehnung herkömmlicher frühneuzeitlicher Begründungsstrategien nach neuen Formen der Begründung der Möglichkeit von Wissen gesucht. Er formuliert eine antiskeptische, apodiktische Letztbegründung aller durch die kritische Philosophie ermöglichten Selbstverständigung und wendet sich dabei auch gegen die als einseitig und unvollständig kritisierten Systeme von Schelling und Fichte. Bouterwek entwickelt eine eigene Strategie zur Begründung aller Kritik in der Fundierung durch ein transzendentales »Elementar-Prinzip«.
Autoren-Porträt von Friedrich Ludewig Bouterwek
Patrick Grüneberg, geboren 1977, 2000-2005 Studium der Philosophie und Ethnologie in Groningen und Berlin, 2012 Promotion an der Technischen Universität Berlin; 2009-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin; Forschungsaufenthalt am Center for Cybernics Research (Universität Tsukuba, Japan); derzeit Postdoktorand am Berlin Center for Knowledge Research (TU Berlin). Forschungsschwerpunkte: Bewusstsein und Subjektivität, Methoden kognitiver Modellierung, subjective computing und robot assisted lifestyle
Bibliographische Angaben
- Autor: Friedrich Ludewig Bouterwek
- 2017, XXVIII, 201 Seiten, Maße: 14,4 x 22,6 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben von Lyssy, Ansgar; Asmuth, Christoph; Binkelmann, Christoph; Grüneberg, Patrick
- Herausgegeben: Ansgar Lyssy
- Verlag: frommann-holzboog Verlag e.K.
- ISBN-10: 3772825273
- ISBN-13: 9783772825279
- Erscheinungsdatum: 09.11.2017
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