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Im Land der weißen Schokolade

 
 
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Tschechoslowakei 1980: Für Martin ist der Westen ein vages Versprechen, ein Ort unbegrenzter Möglichkeiten, voller Matchboxautos und weißer Schokolade. Aber dort leben? Das kann er sich nicht so richtig vorstellen. Außerdem ist er zum ersten Mal verliebt,...
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Kommentare zu "Im Land der weißen Schokolade"
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  • 4 Sterne

    Sabrina H., 15.08.2021

    Martin, der mit seinen Eltern in den 1980er Jahren in der Tschechoslowakei wohnt, kennt den Westen bis jetzt nur aus Erzählungen: Dort soll es viele unbekannte Dinge geben, die Landschaft schöner sein, tolles Spielzeug und die berüchtigte weiße Schokolade auf ihn warten – Kurzum: Die Flucht aus der bis dato noch vereinten Tschechoslowakei scheint für Martins Eltern der einzige Ausweg für ein glückliches Leben zu sein. Dass dieser Entschluss jedoch einige Gefahren mit sich bringt und gut organisiert werden muss, liegt auf der Hand. Martin, für welchen nicht nur die Situation in seiner Heimat schwierig ist, hat zusätzlich noch mit der beginnenden Pubertät zu hadern und findet sich bald trotz seiner jungen Jahre in einem Wechselbad der Gefühle wieder, welches durch die eigentliche Flucht mehr und mehr verstärkt wird.

    Der originelle Titel des Buches hat mich sofort angesprochen, als ich dann auch noch gelesen habe, dass hier ein wichtiges geschichtliches Ereignis umgesetzt wurde, war meine Neugier mehr als geweckt. Die Protagonisten haben einen guten wiedererkennungswert, der Schreibstil ist flüssig und stellenweise leicht ironisch, ohne den Ernst der Lage zu untermauern. Inhaltlich wurde das Thema hier wirklich sehr authentisch und durch Kinderaugen betrachtet umgesetzt. Ein Jugendbuch, welches nicht nur der Unterhaltung dient, sondern äußerst feinfühlig ein wirklich wichtiges historische Ereignis aufgreift und an den Leser/ die Leserin bringt, ohne ein umfangreiches oder kompliziertes Vorwissen vorauszusetzen. Tolles Buch, flüssiger Schreibstil und wirklich tolle Covergestaltung. Durchaus auch für Größere (Kinder) lesenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 09.10.2022

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Im Land der weißen Schokolade

    Inhalt in meinen Worten:
    Martin ist mit seinen Eltern unterwegs, nämlich an der Österreichischen Grenze, dort darf er sich ein Überraschungsei aussuchen, das er zu Hause eher sehr, sehr selten bekommt. Und seine Eltern wollen mit ihm ausreisen, sie haben sogar Hilfe. Doch leider wird Martin von seinen Eltern getrennt, und sitzt bei einem für ihn sehr fremden Menschen im Auto. So lese ich bis kurz vor dem Ende, was Martin in der Tschechoslowakei im Jahr 1980 alles erlebte und wie seine Eltern sich darauf vorbereiteten zu flüchten. In das Land wo es wie im Paradies ist, wo die weiße Schokolade her kommt. Martin erzählt sehr ausführlich und spannend aus seinem Leben. Die Frage ist, wird er seine Eltern wieder sehen, wie wird es im fremden Land für ihn werden und was macht es mit dir, wenn du dieses Buch liest? Nun das erfährst du nur, wenn du das Buch selbst liest, und ich kann dir sagen, es lohnt!

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich finde die Geschichte von Martin sehr authentisch und glaubhaft erzählt, auch wenn ich seinen Vater manchmal auf den Mond schießen würde und die erste Liebe von Martin auch. Doch nicht nur das, wie würde ich mich fühlen, in einem Land zu sein, wo man bespitzelt wird, wo alles dunkel, grau und irgendwie nach Regeln schreit. Es gibt viel Gutes. Wie unter anderem Kostenloses Studium, Kindergartenplätze, Jobs, doch kann es das alles sein? Nun Martin findet heraus, das es gar nicht so einfach ist, in ein fremdes Land zu gehen, und dann noch getrennt von den Eltern zu werden. Eine Geschichte, die real so passiert sein könnte, die mich berührte und mich selbst an eine Zeit erinnerte, wo ich noch Kind war, wo ich selbst erfahren durfte, wie unterschiedlich zwei Länder sind. Das eine bunt, das andere Grau. Doch was das eine Land hatte, hatte das andere nicht, was wie die Freiheit aussah, war vielleicht nur zum Teil die Freiheit.
    So lerne ich aus den Augen von Martin wie es für ihn war, was es mit ihm machte, diese Reise auf sich zu nehmen und zu lernen, nach außen das eine Bild abzugeben, so das keiner auf die Idee kam, was die Eltern vor hatten und das sie Westdeutsches kannten, und zum anderen wie auch eine Familie auseinander gerissen wird. Denn leider endet das Buch noch vor dem Mauerfall und hier hätte ich zu gern erfahren, wie es mit Martin weiter gegangen wäre, und wie die Grenzen geöffnet worden wären, doch das alles spielt eben 1980. Doch ich bin am Ende auch froh wie Martin etwas durch ein Fenster entdeckt, was ihm unglaublich viel bedeutet, was das ist. Selbst lesen ist die Devise.

    Charakter:
    Martin ist für mich ein unglaublich starker Charakter, und gefühlt erzählt mir der Autor hier seine ganz eigene Geschichte was er als Jugendlicher 1980 erlebte, doch ob das wirklich so ist? Zumindest ist es eine Geschichte, die viele Menschen damals erlebten. Auch die anderen Charakter, egal ob länger dabei oder nur für einen Hauch sind authentisch und lebendig dargestellt, so das es für mich eine große Fläche ergab, wo dieses Buch spielt und obwohl Grenzen vorhanden waren, sind sie in der Geschichte irgendwie trotzdem nicht da durch den Aufbau der Geschichte. Da es Weite und Raum gibt.

    Geschichte:
    Zu erst bin ich mit den Eltern und Martin an einem Rasthof, doch dort wird Martin von seinen Eltern getrennt, und erzählt, was er in der Tschechoslowakei erlebte und wie diese Reise mit seinen Eltern verlief, dann ist er in Deutschland, und dann? Naja ich will euch nicht völlig zuspoilern, deswegen entdeckt ihr sie am besten selbst. Doch für alle die gerne wissen möchten, wie das damals vor 42 Jahren war, empfehle ich, dieses Buch zu lesen, da es vieles aufzeigt was damals war.

    Spannung:
    Die Spannung ist von Anfang an da. Sie baut sich bis zum Abschied der Eltern kontinuierlich auf und lässt auch nicht nach. Bis zum Ende und bis zu Martins Fenster Moment. Denn dann endet das Buch fast, und das ist wirklich toll gemacht. Es ist aus Martins Sicht geschrieben und mit allen Gefühlen gespickt. Somit legte ich auch das Buch dann tatsächlich selten aus der Hand und wollte einfach nur das Ende erfahren, schade das ich dieses Buch nicht schon viel eher gelesen habe. Denn es lohnt.

    Empfehlung:
    Für alle die diese Zeit nicht miterlebten, da noch nicht geboren, und für alle die diese Zeit miterlebten, für jeden ist etwas in diesem Buch dabei und ich finde, das Buch kann jeder ab 11 bis 111 helfen. Es ist so toll geschrieben, so eindrücklich und so bildreich, das ich wirklich die Welt die Martin erlebte, erlebte.
    Es ist die Zeit wo die Mauer noch stand, und wo noch nicht klar war, das sie fallen wird. Es ist eine Lebensgeschichte von vielen und doch vielleicht von keinem.

    Bewertung:
    Fünf Sterne sind hier noch viel zu wenig, für das was ich in dieser Geschichte selbst erlebte. Denn an manches was geschildert wird, kann ich mich von der anderen Seite nämlich aus Westdeutschland erinnern. wo die Mauer noch stand. Und als sie für mich plötzlich nicht mehr stand. Es ist eine klitzekleine Zeitreise in meine eigene Kindheit zurück und das gelang dem Buch auf so faszinierende und wunderschöne Art, deswegen fünf Sterne.

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