Im Osten des Meeres
Chinesische Emigrantenmönche und die frühen Institutionen des japanischen Zen-Buddhismus. Dissertationsschrift
Bisherigen Studien zum japanischen Zen liegt häufig eine mythologisierende Lesung seiner Geschichte zugrunde. Dadurch werden historische Erscheinungsformen, die dem heutigen Selbstverständnis des Zen widersprechen, marginalisiert. Steffen Döll widmet sich...
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Klappentext zu „Im Osten des Meeres “
Bisherigen Studien zum japanischen Zen liegt häufig eine mythologisierende Lesung seiner Geschichte zugrunde. Dadurch werden historische Erscheinungsformen, die dem heutigen Selbstverständnis des Zen widersprechen, marginalisiert. Steffen Döll widmet sich einer dieser Erscheinungsformen, nämlich der Frühphase des japanischen Zen. Neben der institutionellen und ideologischen Entwicklung der sogenannten "Fünf Berge" (gozan ) nimmt er insbesondere die Translationsprozesse in den Blick, mittels derer das chinesische Chan für den japanischen Kontext adaptiert wurde. Konkretisiert finden sich diese Prozesse in den Biographien und im literarischen Schaffen der chinesischen Emigrantenmönche des 13. und 14. Jahrhunderts.
Autoren-Porträt von Steffen Döll
Steffen Döll studierte Japanologie, Sinologie und Religionswissenschaft in München und Kyoto. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Japan-Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität und arbeitet im Bereich der ostasiatischen Geistes- und Literaturgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Steffen Döll
- 2010, 201 Seiten, 2 Abbildungen, Maße: 17,2 x 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515097945
- ISBN-13: 9783515097949
- Erscheinungsdatum: 08.11.2010
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