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In einem anderen Licht

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"Fragen Sie Dorothea nach Marguerite." Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in Hamburg. Gemeinsam mit ihr bereitet Miriam gerade die Verleihung des...
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Kommentare zu "In einem anderen Licht"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 03.11.2017

    Als Buch bewertet

    Buchmeinung zu Katrin Burseg – In einem anderen Licht

    „In einem anderen Licht“ ist ein Roman von Katrin Burseg, der 2017 bei List als Hardcover erschienen ist.

    Zum Autor:
    Die Autorin Katrin Burseg wurde 1973 geboren und wuchs in Schleswig-Holstein auf. Nach dem Abitur studierte sie Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und Romanistik in Kiel und war schon während ihrer Studienzeit als freie Autorin für diverse Zeitungen tätig.
    Nach dem Studium ging sie nach Hamburg, wo sie in einem Verlag für Corporate Publishing zuständig war. Später war sie als freie Autorin für den Stern, die Süddeutsche Zeitung, Freundin und Cosmopolitan tätig, was sie gelegentlich auch heute noch macht. Hauptberuflich ist sie allerdings Geschäftsführerin der Redaktionswerft, einem Verlag, der Zeitschriften im Entertainmentbereich publiziert. (Quelle: histo-couch.de)

    Klappentext:
    „Fragen Sie Dorothea nach Marguerite.“ Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in Hamburg. Gemeinsam mit ihr bereitet Miriam gerade die Verleihung des Sartorius-Preises für Zivilcourage vor. Dorothea beantwortet Miriams Frage nicht, ermuntert sie aber, nach dem Absender der Briefe zu suchen. In einem Beginenhof an der Schlei findet Miriam eine alte Bewohnerin und Antworten, die ihr Weltbild ins Wanken bringen. Dorothea war in den 70er Jahren Mitglied in einer linksextremen Terrorgruppe. Die frühere Freundin und politische Weggefährtin von Dorothea erhebt schwere Anklage: „Sie hat uns verraten. Sie hat alles verraten, was ihr heilig war.“

    Meine Meinung:
    Der Klappentext ist ärgerlich, weil er Dinge enthält, die erst spät in diesem Roman eine Rolle spielen. Aber nun zurück zum Buch. Miriam Raven ist eine engagierte Journalistin, die nach dem Unfalltod ihres Mannes zeitweilig ins Schwimmen geraten war, aber dank ihres Sohnes Max und der Unterstützung einer Hilfsorganisation aus dem Umfeld der Sartorius-Stiftung hat sie wieder Halt gefunden. Zusammen mit Frau Sartorius hat ihr Arbeitgeber einen Preis für Zivilcourage ausgelobt. Miriam trifft eine Vorauswahl unter den Bewerbern und soll einen Artikel über die medienscheue Frau Sartorius schreiben. Dank ihrer Hartnäckigkeit kann sie ein Gespräch mit Frau Sartorius führen. Beim diesem Gespräch erhält sie Informationen, die das blütenweiße Image der Mäzenin beflecken. Miriam ermittelt weiter und gerät in einen Gewissenskonflikt.
    Der weitere Verlauf des Buches dreht sich um diesen Gewissenskonflikt und wie die Beteiligten damit umgehen. Nominell ist die Journalistin die Hauptfigur, die allerdings von Frau Sartorius an die Wand gespielt wird. Dies liegt vor allem daran, dass Frau Sartorius weiß, was sie will, während Frau Raven immer wieder von Zweifeln geplagt wird. Diese machen sie aber glaubhaft und authentisch. Sie öffnet sich langsam anderen Menschen. Auf diesem Weg wird sie von ihrem Sohn voran getrieben, der sich nach einer Vaterfigur sehnt. Beruflich ist sie unsicher, wie sie mit Frau Sartorius umgehen soll. Dort holt die Autorin einen mentalen Dampfhammer heraus, der sie auffordert, eine gute investigative Journalistin zu sein. Das hat mich schon gestört. Weiterhin wird die Geschichte von mehreren Zufällen getrieben. Dies ist insbesondere schade, weil die Autorin eine gute Erzählerin ist. Die Geschichte ist spannend und lebt von den starken weiblichen Charakteren.

    Fazit:
    Von Anfang an hat mich die Geschichte gefangen genommen. Die Erzählung ist spannend und einfühlsam. Das Zusammenspiel der zweifelnden Journalistin und der unbeirrt ihren Weg gehenden Sponsorin ist großes Kino, das leider durch die Zufälle und die mehrfachen harten Hinweise auf eine gute Journalistin getrübt wird. Ich gebe vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine deutliche Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 31.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ergreifender Roman über Trauer und den "Deutschen Herbst

    Miriam ist Journalistin und arbeitet in einem Hamburger Verlag für die Zeitschrift Annabel. Im gleichen Verlag hat auch ihr Mann Gregor, ebenfalls Journalist, allerdings für eine andere Sparte gearbeitet und war auf vielen Auslandsaufenthalten unterwegs. Beim letzen Aufenthalt wurde Gregor durch einen Querschläger aus einer Kalschnikow getötet.
    Miriam versucht mit aller Kraft ihre Trauer zu bewältigen und sich um ihren kleinen Sohn Max zu kümmern.

    Ihre neue Aufgabe beim Verlag ist es die Preisverleihung des Sartoriuspreises zu organisieren, der von der reichen Reedereierbin Dorothea Sartorius gestiftet wird und das das ein Interview mit der Stifterin erfordert. Nach einiger Mühe stimmt die zurückgezogen lebende Dame zu
    Gleichzeitig erhält Miriam anonyme Briefe, in denen immer derselbe Satz steht: Fragen Sie Dorothea nach Marguerite!!! Was hat es wohl damit auf sich hat?
    Gespannt macht sich Miriam bauf die Suche und gerät dabei in ein verwirrendes Dickicht um Liebe, Verrat und eine vergangene Schuld.

    Bei ihren Recherchen stößt Miriam darauf das mit dem Namen Marguerite keine Person gemeint ist sondern das es sich um eine Gruppierung handelt , die sich Anfang der Siebzigerjahre in der Berliner Untergrundszene formiert hatte - das Kommando Marguerite.

    In einem Kloster trifft sie auf Elisabeth die Verfasserin der Briefe die ihr erzählt Dorothea Sartorius hätte zur einer Nachfolgeorganisation der RAF gehört. Bastian Wolters, Guido Droste, Elisabeth Manzel, Dorothea Wrage gehörten dazu. Dorothea lockte Bastian Wolters und Guido Droste in einen Hinterhalt wo diese erschossen wurden.

    Wie hatte Dorothea so lange mit der Schuld, die sie damals auf sich geladen hatte, leben können?

    September 1972. Drei Tote. Die Schlei...

    Ich selber habe den "Deutschen Herbst" erlebt, die allgegenwärtige Angst, das Entsetzen und die Trauer.

    Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen es hat mich gefesselt aber auch nachdenklich gemacht. Ein wirklich empfehlenswertes Buch.

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