In Mitleidenschaft gezogen - Empathie und Mitgefühl an der Grenze
Wo sind die Grenzen von Empathie, Mitgefühl und Mitleiden in der Begleitungsarbeit?
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Produktinformationen zu „In Mitleidenschaft gezogen - Empathie und Mitgefühl an der Grenze “
Wo sind die Grenzen von Empathie, Mitgefühl und Mitleiden in der Begleitungsarbeit?
Klappentext zu „In Mitleidenschaft gezogen - Empathie und Mitgefühl an der Grenze “
Geteiltes Leid sei halbes Leid, sagt der Volksmund. Im sozialen, psychotherapeutischen und seelsorglichen Kontext gibt es zahlreiche positive Beschreibungen für die Haltung der Zuwendung: Mitleid, Mitgefühl, Empathie, Anteilnahme, Erbarmen, Sympathie, ja sogar Liebe ... Gleichzeitig verwechseln die in der Begleitung Tätigen diese Haltung vielfach mit Gefühlsansteckung, was nicht selten zu Belastung, zu emotionaler Erschöpfung, zu Burnout führen kann. Sollte das der Fall sein, ist frau als Begleiterin oder man als Behandler sehr schnell "in Mitleidenschaft gezogen". Ein in Mitleidenschaft gebrachtes Haus oder Möbel erscheinen eher baufällig, brüchig, defizitär - sie wirken fehler- und lückenhaft. So lässt die Unterstützung durch einen extrem Mitleidenden ebenfalls an Qualität, Kraft und Sicherheit zu wünschen übrig. Wie wir eine gesunde, uns selbst und andere stützende Haltung einüben und einnehmen können, beleuchten dieses "Leidfaden"-Themenheft sowie das gleichnamige Symposium (15./16. November 2018 in Wien).
Autoren-Porträt
Schröer, MargitDipl.-Psych. Margit Schröer ist Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Supervisorin und Ethikerin im Gesundheitswesen. Sie war leitende Psychologin in einem großen Krankenhaus und hat eine örtliche Hospizgruppe mitgegründet. Sie lehrt an Universitäten und ist Mitglied in Ethikkomitees an Düsseldorfer Klinken. Hirsmüller, Susanne
Dr. Susanne Hirsmüller ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychoonkologin und Ethikerin im Gesundheitswesen. Sie leitet das stationäre Hospiz am Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf und den zugehörigen ambulanten ehrenamtlichen Hospizdienst. Sie ist Lehrbeauftragte im Masterstudiengang Palliative Care an der Universität Freiburg und Vorsitzende des Ethikkomitees der Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf. Baatz, Ursula
Dr. Ursula Baatz, Religionswissenschaftlerin und Philosophin, Achtsamkeits- und Qi-Gong-Lehrerin, ist Lehrbeauftragte für Religionswissenschaft und Ethik an der Universität Wien. Adelt, Thorsten
Dipl.-Psych. Thorsten Adelt ist Psychotherapeut in eigener Praxis und Referent am Zentrum für Palliativmedizin in Bonn. Schnegg, Matthias
Matthias Schnegg ist katholischer Pfarrer des Erzbistums Köln, Mitbegründer des Hospizes in Frechen e. V., Psychodramaleiter und Psychotherapeut (HP) sowie Dozent u. a. am Palliativzentrum des Malteserkrankenhauses Bonn. Metz, Christian
Dr. Christian Metz ist Psychotherapeut, Dozent und Supervisor. Er arbeitet als Programmbereichsleiter von Hospiz und Palliative Care im Kardinal-König-Haus in Wien und ist Konsulent der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt in der Abteilung Palliative Care und Organisationsethik. Müller, Monika
Monika Müller, M. A., war Leiterin von ALPHA Rheinland, der Ansprechstelle in NRW zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung mit Sitz in Bonn. Sie ist Dozentin und Supervisorin im Bereich Trauerbegleitung und Spiritual Care. Geschäftsführende Herausgeberin von »Leidfaden - Fachmagazin für Krisen, Leid,
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Trauer«.
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Bibliographische Angaben
- 2018, 103 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 18 x 27,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Monika Müller, Christian Metz
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 352540655X
- ISBN-13: 9783525406557
- Erscheinungsdatum: 13.11.2018
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