Individuen und ihre sozialen Beziehungen
Ein netzwerktheoretischer Beitrag zur Überwindung der Gemeinschaft-Gesellschaft-Dichotomie
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Produktinformationen zu „Individuen und ihre sozialen Beziehungen “
Ein netzwerktheoretischer Beitrag zur Überwindung der Gemeinschaft-Gesellschaft-Dichotomie
Klappentext zu „Individuen und ihre sozialen Beziehungen “
Ist die heutige Gesellschaft beziehungslos? Können Sozialformen ohne gemeinschaftliche Bindungen überhaupt bestehen? Wie sieht das Zusammenleben der Individuen in einer "individualisierten Gesellschaft" aus? Dies sind die zentralen Fragen einer Studie, die den Bogen von der Gemeinschafts- und Gesellschafts-Debatte hin zur Netzwerkperspektive spannt. Eingangs werden die wichtigsten Protagonisten dieser Debatte vorgestellt und deren unterschiedlichePositionen verdeutlicht. Der gesamten Debatte liegt die Begriffsdichotomie Gemeinschaft - Gesellschaft zu Grunde, die nicht zu einem der Moderne eigenen Gesellschafts- und Gemeinschaftsverständnis führt.
Inhaltsverzeichnis zu „Individuen und ihre sozialen Beziehungen “
Gemeinschaft und Gesellschaft - Die Dichotomie von Gemeinschaft und Gesellschaft in den Gesellschaftstheorien - Das Theoretische Konzept des sozialen Netzwerks - Die Methode der Netzwerkanalyse - Verlust oder Liberalisierung von Gemeinschaft?
Autoren-Porträt von Marina Hennig
Dr. Marina Hennig ist Privatdozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marina Hennig
- 2006, XI, 201 Seiten, 21 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 16,8 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531148338
- ISBN-13: 9783531148335
- Erscheinungsdatum: 24.02.2006
Rezension zu „Individuen und ihre sozialen Beziehungen “
"Für eine theologische und kanonistische Auseinandersetzung mit dem Thema Partnerschaft, Ehe und Familie hält die Betrachtung des familialen Lebens unter Netzwerkgesichtspunkten einige erhellende Aspekte bereit. Insbesondere ermöglicht die Netzwerkperspektive, der der soziale Beziehungen bzw. Beziehungsgefüge, nicht Individuen die relevante Untersuchungseinheit sind, einen differenzierten Blick auf unterschiedliche Verhaltensweisen von Individuen in verschiedenen Kontexten und die sich daraus ergebenden, höchst vielfältigen sozialen Beziehungen und Beziehungsintensitäten [...]." DPM - De Processibus Matrimonialibus, 14/2007
Pressezitat
"Für eine theologische und kanonistische Auseinandersetzung mit dem Thema Partnerschaft, Ehe und Familie hält die Betrachtung des familialen Lebens unter Netzwerkgesichtspunkten einige erhellende Aspekte bereit. Insbesondere ermöglicht die Netzwerkperspektive, der der soziale Beziehungen bzw. Beziehungsgefüge, nicht Individuen die relevante Untersuchungseinheit sind, einen differenzierten Blick auf unterschiedliche Verhaltensweisen von Individuen in verschiedenen Kontexten und die sich daraus ergebenden, höchst vielfältigen sozialen Beziehungen und Beziehungsintensitäten [...]." DPM - De Processibus Matrimonialibus, 14/2007
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