Inkonsistenzen in deduktiven Datenbanken
Diagnose und Reparatur
Eine Datenbasis wird konsistent genannt, wenn sie ein wahrheitsgemäßes Modell der gegebenen Miniwelt darstellt. Mit der Ausnahme von Prozeßdatenbanken, die ihre Eingabe über Sensoren erhalten, werden die Daten im Normalfall durch menschliche Benutzer...
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Produktinformationen zu „Inkonsistenzen in deduktiven Datenbanken “
Klappentext zu „Inkonsistenzen in deduktiven Datenbanken “
Eine Datenbasis wird konsistent genannt, wenn sie ein wahrheitsgemäßes Modell der gegebenen Miniwelt darstellt. Mit der Ausnahme von Prozeßdatenbanken, die ihre Eingabe über Sensoren erhalten, werden die Daten im Normalfall durch menschliche Benutzer eingegeben. Es ist daher notwendig, einen schwächeren Begriff der Konsistenz einzuführen. Die in der gegebenen Miniwelt beobachteten Gesetzmäßigkeiten werden mittels Konsistenzbedingungen - im allgemeinen geschlossene prädikatenlogische Formeln - modelliert. Eine Datenbasis wird dann als konsistent bezeichnet, wenn die Konsistenzbedingungen erfüllt sind. Die klassische Reaktion auf das Auftreten einer Inkonsistenz, das Rücksetzen der Transaktion, ist keine zufriedenstellende Lösung. Das Buch unterbreitet deshalb einen Vorschlag, wie der Benutzer mit detaillierter Information über die Konsistenzverletzung versorgt werden kann. Hierzu werden neben dem eigentlichen Konsistenztest weitere Komponenten vorgestellt, die eine eingehende Analyse der Inkonsistenz erlauben. Das Ergebnis der Analyse wird dann weiter dazu benutzt, automatische Konsistenzreparaturen zu generieren. Neben den hierzu erforderlichen theoretischen Grundlagen wird eine prototypische Implementierung beschrieben.
Inhaltsverzeichnis zu „Inkonsistenzen in deduktiven Datenbanken “
1 Einführung.- 2 Logik.- 2.1 Syntax.- 2.2 Semantik.- 3 Datenbasis.- 3.1 Datenbasen und Transaktionen.- 3.2 Ursache, Grund und Reparatur von Inkonsistenzen.- 4 Algorithmen.- 4.1 Gesamtüberblick und Spezifikation.- 4.2 Anfragebearbeitung.- 4.2.1 Einleitung.- 4.2.2 Einführung in den Algorithmus.- 4.2.3 Formalisierung des Algorithmus.- 4.3 Allgemeine Instantiierung.- 4.4 Transaktionsorientierte Instantiierung.- 4.4.1 Auswertung der existierenden Verfahren.- 4.4.2 Entwicklung des Verfahrens.- 4.4.3 Demonstration der Leistungsfähigkeit.- 4.4.4 ?-Anfragen.- 4.5 Test von Konsistenzbedingungen.- 4.5.1 Algorithmisierung des Konsistenztests.- 4.5.2 Die Protokollierung.- 4.6 Extraktion der Grundkandidaten.- 5 Von Grundkandidaten zu Grundmöglichkeiten.- 5.1 Ein anderer Schluß aus einem Systemversagen.- 5.2 Reduktion.- 5.3 Iteration.- 5.4 Eleganz einer Reparatur.- 6 Prototypische Implementierung.- 6.1 SKM.- 6.2 Beispiel.- 6.3 Die Dialogkomponente.- 6.4 Leistungsverhalten.- 7 Schlußbemerkungen.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Übertragbarkeit der Ergebnisse.- 7.3 Ausblick.
Bibliographische Angaben
- Autor: Guido Moerkotte
- 1990, 141 Seiten, Maße: 24,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer
- ISBN-10: 3540530770
- ISBN-13: 9783540530770
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