Internationales Kartellprivatrecht nach der Rom II-Verordnung
Die Regelungen der Rom II-VO insgesamt sind ein sinnvolles Instrument bei der privaten Durchsetzung des Wettbewerbsrechts! Das sagt diese Arbeit zu Art. 6 Abs. 3 Rom II-VO und den Neuerungen, die die Anknüpfung kartellprivatrechtlicher Ansprüche nach dieser...
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Produktinformationen zu „Internationales Kartellprivatrecht nach der Rom II-Verordnung “
Die Regelungen der Rom II-VO insgesamt sind ein sinnvolles Instrument bei der privaten Durchsetzung des Wettbewerbsrechts! Das sagt diese Arbeit zu Art. 6 Abs. 3 Rom II-VO und den Neuerungen, die die Anknüpfung kartellprivatrechtlicher Ansprüche nach dieser VO mit sich bringt; Behandlung von zeitlichem Anwendungsbereich, Rom I-VO und Multi-State-Verstößen.
Klappentext zu „Internationales Kartellprivatrecht nach der Rom II-Verordnung “
Das Internationale Kartellprivatrecht wurde 2009 durch die Rom II-VO unionsweit vereinheitlicht. Dabei besteht nun mit Art.6 Abs.3 Rom II-VO eine eigene Kollisionsnorm für Ansprüche aus Wettbewerbsbeschränkungen. Die Arbeit befasst sich mit den Neuerungen, die die Anknüpfung kartellprivatrechtlicher Ansprüche nach der Rom II-VO mit sich bringt. Die Fragen, die dabei unter anderem erörtert werden, reichen vom zeitlichen Anwendungsbereich der Verordnung über das Verhältnis zur Rom I-VO bei Ansprüchen infolge eines nichtigen Vertrags bis hin zur Spezialregelung des Art. 6 Abs. 3 lit. b Rom II-VO für Multi-State-Verstöße. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Regelungen der Rom II-VO insgesamt ein sinnvolles Instrument zur Förderung der privaten Durchsetzung des Wettbewerbsrechts darstellen.
Inhaltsverzeichnis zu „Internationales Kartellprivatrecht nach der Rom II-Verordnung “
Inhalt: Rom II-VO - Zeitlicher Anwendungsbereich - Art. 6 Abs. 3 VO - Regelungsgehalt - Verhältnis zu Art. 4 VO - Verhältnis zu Rom I-VO - Wettbewerbsbeschränkung - Marktbeeinträchtigung - Spürbarkeitsschwelle - Multi-State-Verstöße - Extraterritoriale Anwendung der lex fori - Mehrere Beklagte - Verhältnis zu lauterkeitsrechtlicher Anknüpfung nach Art. 6 Abs. 1 und 2 - Art. 12 VO.
Autoren-Porträt von Barbara Schnur
Barbara Schnur studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Internationalen Handelsrecht an der Bucerius Law School in Hamburg. Promotionsbegleitend arbeitete sie als juristische Mitarbeiterin im Kartellrecht im Kölner Büro einer großen internationalen Kanzlei. Dort ist sie nun als Rechtsanwältin tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Schnur
- 2012, XV, 247 Seiten, Maße: 15,2 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631624999
- ISBN-13: 9783631624999
- Erscheinungsdatum: 05.11.2012
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