Jenseits der Expertenkultur
Zur Transformation und Aneignung biopolitischen Wissens in der Schule
Über den Wandel von Wissen
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Jenseits der Expertenkultur “
Über den Wandel von Wissen
Klappentext zu „Jenseits der Expertenkultur “
Wissen wird immer mehr zum Expertenwissen. Wissenüber z.B. Neurowissenschaften oder Biotechnologie kann zunehmend schwerer vermittelt werden. Wie reagiert aber der zentrale Transporteur von Wissen - die Schule - auf diese Situation? Das Buch zeigt am konkreten Beispiel der Biomedizin die Transformation und Aneignung von Wissen imÜbergang von Experten- zu Laienwissen. Damit wird eines der Kernprobleme der Wissensgesellschaft in diesem Buch anschaulich dargestellt.
Inhaltsverzeichnis zu „Jenseits der Expertenkultur “
Inhalt- Zur wissenssoziologischen Bestimmung von neuem Wissen
- Neues Wissen: Das Beispiel Biotechnologie und Biopolitik
- Implizite Normen
- die Bedeutung von Weltbildern
- Neue Rationalitäten
- Wissen in Aktion. Zur Bedeutung von Routinen
- Fazit: Wandel und Innovation von Bildungsinhalten
- eine wissenssoziologischePerspektive
Bibliographische Angaben
- Autoren: Katharina Liebsch , Ulrike Manz
- 2007, 219 Seiten, Maße: 14,8 x 21,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531155113
- ISBN-13: 9783531155111
- Erscheinungsdatum: 15.08.2007
Rezension zu „Jenseits der Expertenkultur “
"Die Ergebnisse der Studie zeigen anschaulich, wie die Lehrenden das neue Wissen in bestehende Sinnbezüge und Werthorizonte integrieren." Das Argument, 278/2008 "Die materialreiche Studie erlaubt einen detaillierten Einblick in die Unterrichtsroutinen, die Handlungsmotive und das professionelle Selbstverständnis der Lehrenden. Sie überzeugt durch eine anschauliche Präsentation und eine gelungene Typisierung des Interviewmaterials. Auf diese Weise wird sehr plastisch, welche Strategien und Techniken Lehrkräfte in der Auseinandersetzung mit dem biowissenschaftlichen Wissen entwickeln. Originell ist auch der Einsatzpunkt der Analyse. Liebsch und Manz gehen den sozialen Implikationen biotechnologischen und biomedizinischen Wissens nicht auf der Hochebene politischer Kontroversen, bioethischer Debatten und medialer Diskurse nach, sondern richten die Aufmerksamkeit auf die Niederungen des Alltagshandelns. Sie lassen die Leser teilhaben an den provisorischen und tastenden Versuchen der Lehrkräfte, ein neues Wissensgebiet zu gestalten und neue Wissensinhalte zu vermitteln." www.info-sozial.de, 29.07.2008
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