Jenseits vom »Kampf der Kulturen«
Imaginative Geographien des Eigenen und des Anderen in arabischen Printmedien
Während die Rezeption des "Kampfes der Kulturen" in 'westlichen' Medien gut erforscht ist, nimmt dieses Buch eine andere Perspektive ein: Es untersucht die diskursive (Re-)Produktion imaginativer Geographien in den arabischen Printmedien "al-Hayat",...
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Klappentext zu „Jenseits vom »Kampf der Kulturen« “
Während die Rezeption des "Kampfes der Kulturen" in 'westlichen' Medien gut erforscht ist, nimmt dieses Buch eine andere Perspektive ein: Es untersucht die diskursive (Re-)Produktion imaginativer Geographien in den arabischen Printmedien "al-Hayat", "al-Quds al-Arabi" und "Asharq Alawsat". Shadia Husseini de Araújo zeigt, dass der "Kampf der Kulturen" hier weder als realistisches Zukunftsszenario auftaucht, noch ähnliche territoriale Identitätskonstruktionen mit umgekehrten Vorzeichen von Gut und Böse (re-)produziert werden. Im Vordergrund steht vielmehr eine scheinbar ausweglose, postkoloniale Gegenwart.
Autoren-Porträt von Shadia Husseini de Araújo
Husseini de Araújo, ShadiaShadia Husseini de Araújo (Dr. phil.) arbeitet als Akademische Rätin am Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Shadia Husseini de Araújo
- 2011, 336 Seiten, 28 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 13,8 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837616460
- ISBN-13: 9783837616460
Rezension zu „Jenseits vom »Kampf der Kulturen« “
»Ein instruktiver und die eigenen Forschungsprämissen stets kritisch hinterfragender Beitrag zur Debatte um dichotomische Orient-Okzident-Entwürfe.« Britta Voß, Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 9 (2011) »Die Forschungsarbeit von Shadia Husseini de Arajo ist ein bedeutsames Puzzle eines Bildes, das entstehen und zusammen gesetzt werden muss in der Überzeugung, dass 'die Anerkennung der allen Mitgliedern der menschlichen Familie innewohnenden Würde und ihrer gleichen und unveräußerlichen Rechte die Grundlage der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt bildet', wie dies in der Präambel der von den Vereinten Nationen proklamierten Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum Ausdruck kommt.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 26.09.2011 Besprochen in: GMK-Newsletter, 8 (2011)
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